KlaRa
Moderator
Hallo Frank.
Wir sind uns ja bereits in einem der anderen Foren hier begegnet.
Die Badewanne gehört zwecks Lastenabtrag auf die Bodenplatte/Betondecke!
Den Estrich, der ja auf Dämmschichten liegt, durch abschleifen oder -fräsen auf Höhe bringen zu wollen, ist unsinnig!
Denn mit fehlender Dicke nimmt auch die Tragfähigkeit des Estrichs ab.
Wie ist nun vorzugehen?
Die Lösung ist einfach:
Du benötigst zuerst das Maß, auf welche der Estrich nachträglich auszuklinken ist.
Der muss nämlich in dem notwendigen Umfang herausgeschnitten werden. Das ist unproblematisch, zumal ja mindestens 1 Seite an der Wand angrenzt!
Zum Termin der Ausführung (nur eine Schneidtechnik mit guter Staubabsaugung wählen!!!) wirst Du den Sanitärinstallationsbetrieb, der die Fußbodenheizung eingebaut hatte, damit beauftragen, die Heizung abzustellen und das System drucklos zu fahren.
Es muss zudem noch Material mitbringen, um zwangsläufig beim Estrichrückbau durchtrennte Heizelemente wieder zu verbinden.
Das Estrichfeld wird also herausgeschnitten, die defekten Heizelemente wieder miteinander verbunden, Wasser im Heizsystem aufgefüllt und alles geht danach seinen gewohnten Gang weiter!
Schwimmende Estriche im Wohnungsbau sind auf eine senkrecht wirkende Flächenlast von ca. 150kg/m² ausgelegt. Die Randbereiche unterliegen dabei einer höheren Spannungsbelastung als flächenmittig.
Bei einer gefüllten Badewanne mit Personeninhalt wird also 150kg/m² schnell überschritten.
Der Estrich kann (und das ist realistisch) unter der Beanspruchung wegbrechen, wenn die Badewanne auf den "schwimmenden Estrich" gestellt wird.
Das hier angesprochene Schadensszenario ist real - das kann ich aus eigener beruflicher Tätigkeit bestätigen.
---------------------------
MfG: KlaRa
Wir sind uns ja bereits in einem der anderen Foren hier begegnet.
Die Badewanne gehört zwecks Lastenabtrag auf die Bodenplatte/Betondecke!
Den Estrich, der ja auf Dämmschichten liegt, durch abschleifen oder -fräsen auf Höhe bringen zu wollen, ist unsinnig!
Denn mit fehlender Dicke nimmt auch die Tragfähigkeit des Estrichs ab.
Wie ist nun vorzugehen?
Die Lösung ist einfach:
Du benötigst zuerst das Maß, auf welche der Estrich nachträglich auszuklinken ist.
Der muss nämlich in dem notwendigen Umfang herausgeschnitten werden. Das ist unproblematisch, zumal ja mindestens 1 Seite an der Wand angrenzt!
Zum Termin der Ausführung (nur eine Schneidtechnik mit guter Staubabsaugung wählen!!!) wirst Du den Sanitärinstallationsbetrieb, der die Fußbodenheizung eingebaut hatte, damit beauftragen, die Heizung abzustellen und das System drucklos zu fahren.
Es muss zudem noch Material mitbringen, um zwangsläufig beim Estrichrückbau durchtrennte Heizelemente wieder zu verbinden.
Das Estrichfeld wird also herausgeschnitten, die defekten Heizelemente wieder miteinander verbunden, Wasser im Heizsystem aufgefüllt und alles geht danach seinen gewohnten Gang weiter!
Schwimmende Estriche im Wohnungsbau sind auf eine senkrecht wirkende Flächenlast von ca. 150kg/m² ausgelegt. Die Randbereiche unterliegen dabei einer höheren Spannungsbelastung als flächenmittig.
Bei einer gefüllten Badewanne mit Personeninhalt wird also 150kg/m² schnell überschritten.
Der Estrich kann (und das ist realistisch) unter der Beanspruchung wegbrechen, wenn die Badewanne auf den "schwimmenden Estrich" gestellt wird.
Das hier angesprochene Schadensszenario ist real - das kann ich aus eigener beruflicher Tätigkeit bestätigen.
---------------------------
MfG: KlaRa