Bodengutachten für Bungalow 140 qm Mehrkosten WU Beton?

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Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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EinmalimLeben

Ja, klar! Das mache ich gerne! Ich wollte dir auch eine PN schreiben, aber bin noch nicht berechtigt. :)

Ich finde es auch problematisch, dass wir nachfragen müssen. Ich will nichts unterstellen, aber es ist zumindest „sonderbar"... Wir haben noch ein wenig aufgemustert und heute die Abrechnung bekommen. Da wurde auch „übersehen", dass wir dafür zB die HW-Haustür aus dem Standard nicht wollten und diese rausgerechnet werden muss. Auch nochmal 1k. Also wie immer beim Bauen: alles prüfen und hinterfragen...

Wir haben mit dem Bodengutachter vereinbart, dass er gleich den Mutterboden untersucht, dann wissen wir auch was wir mit dem Boden anfangen können. Grundsätzlich sind es wohl so 200 m3 und etwas zu viel für unser 700qm Grundstück.
 
T

TmMike_2

mich hat das jetzt schon interessiert, wie dieser abartige Mehrpreis für WU? zustande kommt.
Ich hatte 220m2 Bodenplatte, 45m3 Transportbeton.
Ich glaube Zuschläge für WU waren 1€/m3 ?
sprich 45€?
bezahlt habe ich mit großer Pumpe meine ich 4,5k brutto? Ist jetzt 2 Jahre her.
@Cronos86 oder bring ich hier etwas durcheinander?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Cronos86

Zu den generellen Preisen und Ausführungen kann ich leider wenig sagen. Die Kosten für den Beton machen jedoch nur einen Teil der Gesamtmehrkosten aus. Normaler C 25/30 Beton kostet um die 100 € / m³ in der WU Ausführung dann 125 bis zu 150 € (ganz grob, ich weiß auch nicht wie sich derzeit die Preise verändern).

Dazu kommt wie von der Hausbaufirma geschrieben: Platte mind. 25 cm + mehr Stahl, erneute Statik Berechnung?
Dann erhöhter Aufwand bei den Durchführungen, bzgl. der Abdichtung. Das ganze zieht schon einen ziemlichen Rattenschwanz hinter sich her.

Die 131 € pro m² Mehrkosten finde ich auch schon ziemlich hoch, aber das für diese Abdichtungsvariante hohe zusätzliche kosten entstehen war mir auch schon bekannt.

Wir haben mit dem Bodengutachter vereinbart, dass er gleich den Mutterboden untersucht, dann wissen wir auch was wir mit dem Boden anfangen können. Grundsätzlich sind es wohl so 200 m3 und etwas zu viel für unser 700qm Grundstück.
gute Entscheidung.
 
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EinmalimLeben

so, ich habe heute mit dem Ansprechpartner bei den Wasserwerken, der vorher im Urlaub war, telefoniert. Also grundsätzlich ist Drainage erlaubt. Er hat mir erklärt, dass das Wasser dann in einen Behälter mit Sand gefüllt aufgefangen wird und dann zum Regenwasser weitergeleitet wird. Um diese Reinigung des Behälters müssen wir uns selbst kümmern. Er hat mich dann an den Abwasser-Ansprechpartner durchgestellt. Dieser sagte auch nochmal: Drainage wird geduldet. Einen Antrag muss ich mit dem Anschluss stellen, da gibt es ein Flächenberechnungsformular, das von Bedeutung ist. Letzterer hat mit gesagt, er würde empfehlen, dass wir beides machen: WU und Drainage. Das verwirrt uns nun natürlich wieder zusätzlich.

Wir warten jetzt auf die Änderung im Gutachten und haben es dann ja auch schwarz und weiß bezüglich der Garantie. Richtig?
 
C

Cronos86

Also, der Bodengutachter garantiert, dass es mit einer Drainage klappt.
Jedoch kann dir niemand garantieren, dass die Drainage ewig funktioniert. Es kann ja alles mögliche passieren... nen Baum wurzelt da rein und verstopft den Abfluss oder so.
Aber um dich zu beruhigen, was soll passieren? Wie ich schon geschrieben hab. Unter das Haus kann garnichts kommen wegen den Streifenfundamenten. Es geht also nur um die Außenkante. Normalerweise wird die Oberfläche so profiliert, dass Niederschlagswasser vom Haus weg fließt. Es müsste schon wirklich Wasser am Haus stehen und das auch etwas länger. Und wenn das drainagerohr verstopft wäre, du hast immer noch einen Kiesgraben mit Gefälle um das Rohr, der das Wasser ableitet.

Also wenn du nicht gerade an einem Hang wohnst und bächeweise Wasser oberflächlich genau auf dein Haus runterläuft und von oben auf die Bodenplatte schwappt, dann klappt das schon.

Gruß
 
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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