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Nico79Bln
Hallo zusammen,
zunächst vielen Dank für das Lesen meiner Frage.
Meine Partnerin und ich lassen von einem Hausbauunternehmen aktuell ein Angebot für eine 155m2 Stadtvilla errechnen. Zur Kalkulation der Gründungsarbeiten haben wir ein Bodengutachten mit eingereicht welches zeigt, dass ca. 50-60cm Mutterboden über dem tragfähigen Boden liegen. Heute kam ein Anruf der Firma in der mir 2 Optionen angeboten wurden:
Variante 1:
- Mutterboden abschieben und auf dem Grundstück lagern
- Grube mit Füllsand auffüllen und lagenweise verdichten
- Gräben für Streifenfundamente ca. 80 cm tief ausheben und gießen
- Bodenplatte auf den Streifenfundamenten gießen
- Aushub entsorgen oder auf dem restlichen Grundstück verteilen
Variante 2:
- nur die Grasnarbe abschieben
- Gräben für Streifenfundamente ca. 80 cm tief ausheben und gießen
- tragende Bodenplatte gießen (laut Aussage deutlich dicker und mehr Stahl als in Variante 1)
Variante 2 soll knapp 2.5 Tsd. Euro günstiger sein als Variante 1 + die geringeren Kosten für die Entsorgung des Aushubs weil deutlich weniger Material abgeschoben wird.
Hat jemand schon mit so einem Fundament gearbeitet oder Erfahrungen damit? Habe noch nie gehört das man auf Mutterboden ein Fundament baut. Andererseits liegt das Gewicht der Platte auch nicht auf dem Mutterboden sondern auf den Streifenfundamenten die bis in die tragfähige Bodenschicht reicht. Will am Ende nicht für ein paar Tausend Euro Ersparnis Schäden am ganzen Haus riskieren.
Google konnte mir leider nicht helfen. Hier finde ich immer nur die Variante Streifenfundament mit nichttragender Bodenplatte oder die tragende Bodenplatte allein. Beides natürlich auf tragfähigem Boden.
Vielen Dank!
zunächst vielen Dank für das Lesen meiner Frage.
Meine Partnerin und ich lassen von einem Hausbauunternehmen aktuell ein Angebot für eine 155m2 Stadtvilla errechnen. Zur Kalkulation der Gründungsarbeiten haben wir ein Bodengutachten mit eingereicht welches zeigt, dass ca. 50-60cm Mutterboden über dem tragfähigen Boden liegen. Heute kam ein Anruf der Firma in der mir 2 Optionen angeboten wurden:
Variante 1:
- Mutterboden abschieben und auf dem Grundstück lagern
- Grube mit Füllsand auffüllen und lagenweise verdichten
- Gräben für Streifenfundamente ca. 80 cm tief ausheben und gießen
- Bodenplatte auf den Streifenfundamenten gießen
- Aushub entsorgen oder auf dem restlichen Grundstück verteilen
Variante 2:
- nur die Grasnarbe abschieben
- Gräben für Streifenfundamente ca. 80 cm tief ausheben und gießen
- tragende Bodenplatte gießen (laut Aussage deutlich dicker und mehr Stahl als in Variante 1)
Variante 2 soll knapp 2.5 Tsd. Euro günstiger sein als Variante 1 + die geringeren Kosten für die Entsorgung des Aushubs weil deutlich weniger Material abgeschoben wird.
Hat jemand schon mit so einem Fundament gearbeitet oder Erfahrungen damit? Habe noch nie gehört das man auf Mutterboden ein Fundament baut. Andererseits liegt das Gewicht der Platte auch nicht auf dem Mutterboden sondern auf den Streifenfundamenten die bis in die tragfähige Bodenschicht reicht. Will am Ende nicht für ein paar Tausend Euro Ersparnis Schäden am ganzen Haus riskieren.
Google konnte mir leider nicht helfen. Hier finde ich immer nur die Variante Streifenfundament mit nichttragender Bodenplatte oder die tragende Bodenplatte allein. Beides natürlich auf tragfähigem Boden.
Vielen Dank!