Mit nur 900 EUR Schaden ist man da ja glimpflich davon gekommen. Es kann eben auch passieren, und ich kenne da einige Fälle aus dem direkten Umkreis, wo der Blitz einschlägt und danach das Dach abbrennt. Auch wenn das Haus dann vermeintlich noch gerettet wird, fließen dort mehrere tausend Liter Löschwasser. Nach dem Brandschaden kommt mit dem Wasserschaden der eigentliche Schaden. Danach ist das Haus im Regelfall für 3-12 Monate unbewohnbar, falls es gerettet wurde und vermutlich sind zahlreiche persönliche Gegenstände Geschichte.
Ich finde einen Blitzableiter daher schon sinnvoll, anders kann man sich gegen dieses Risiko nicht absichern. Ich finde es aber auch absolute schwachsinnig in Flutgebiete zu bauen und trotzdem machen das viele Menschen... Wird das Haus halt alle 10-20 Jahre durchgespült.
Was spricht objektiv gegen einen äußeren Blitzschutz?