Wenn die Decke Struktur hat, reichen ja vielleicht weiße Wände...
Helle bzw. weiße Wände signalisieren Offenheit. Heisst: Du findest in der Wand keine optische Grenze. Dunkle Wände schotten ab, zeigen Grenzen, weiße eben weniger. Dazu kommt dann aber eine Decke, die optisch eine Decke ist, durch Vertäfelung oder was auch immer...
Ist jetzt nicht gerade das Optimum für Räume. Das kann man googeln: meist Thema beim Farbenspiel, wenn man neu streichen möchte. Langen Räumen bessere Proportionen geben, indem man die kurze Seite dunkler streicht. Oder bei hohen Räumen das Aulagefühl nicht unterstreichen, indem man die Decke durch dunklere Farben optisch herunterzieht (auch zB durch Vertäfelung). Niedrige Räume werden im Gegensatz höher durch eine schlichte weiße Decke, da spielt sogar das matte wie auch das hochglänzende eine Rolle .
Das kann man alles unter Psychologie und Farbe ergoogeln.
Allerdings sind manche Menschen dafür einfach nicht empfänglich und ergötzen sich lieber an einer holzigen Decke Es gibt auch Räume, die kann man mit parallel laufenden (Holz-)Stäbchen unterstreichen.
Grundsätzlich würde ich so eine Decke nicht empfehlen, wenn die Einrichtung holzlastig ist bzw. man als Landhausstil bezeichnet.