B
Berlinho2
Hallo liebes Forum,
ich habe einen unterzeichneten Bauvertrag und etwas Kleingedrucktes übersehen - ja, meine Schuld!
Mein GÜ fordert eine Absicherung der Zahlungsansprüche i.H.v. 25% des Festpreises von mir. Diese Absicherung kann in Form einer Bürgschaft, einer Abtretung oder eines Und-Kontos erfolgen. Er möchte damit sicherstellen, dass ich keinen Porsche vom Darlehen kaufe und er am Ende Leistungen nicht bezahlt bekommt. Gleichzeitig wird eine Vertragserfüllungsbürgschaft i.H.v von 5% des Festpreises gewährt.
Ich habe mich jetzt durch verschiedene Threads und Websites und Foren gelesen und bin leider immer noch nicht so richtig schlau, was die beste Option für mich ist, um dem GÜ die gewünschte Sicherheit zu gewähren.
Nach meinem Verständnis gewähre ich mit der Zahlungsabsicherung dem GÜ Zugriff auf ca. 100k EUR netto (Absicherung Zahlungsanspruche - Vertragserfüllungsbürgschaft) ohne eine Sicherheit für eine Leistungserbringung für das Geld zu haben. Eine freundliche ING-Beraterin teilte mir mit, dass eine Bürgschaft kostenlos einzurichten wäre, der GÜ dann aber jederzeit Zugriff auf das Geld hätte und ich dagegen dann auch wenig machen kann. Im Worst-Case führt er Leistungen mangelhaft oder gar nicht aus, ich weigere mich zu zahlen und er holt sich das Geld über die Bürgschaft. Ich finde das ein sehr einseitiges Risiko...
Mit dem Begriff "Abtretung" konnte die Beraterin wenig anfangen, schlug aber noch alternativ eine "Finanzierungsbestätigung" vor und eine Auszahlung von Rechnungen direkt an den GÜ. Aktuell ist der Weg des Geldes: Bank--> Moi --> GÜ
Beim Und-Konto müsste ich wohl einen Betrag von ca. 125.000 EUR vom noch zinsfreien Darlehen abrufen und auf ein anderes Konto überführen. Müsste das also bereits verzinsen, weshalb diese Option für mich gar nicht in Frage kommt.
ich habe einen unterzeichneten Bauvertrag und etwas Kleingedrucktes übersehen - ja, meine Schuld!
Mein GÜ fordert eine Absicherung der Zahlungsansprüche i.H.v. 25% des Festpreises von mir. Diese Absicherung kann in Form einer Bürgschaft, einer Abtretung oder eines Und-Kontos erfolgen. Er möchte damit sicherstellen, dass ich keinen Porsche vom Darlehen kaufe und er am Ende Leistungen nicht bezahlt bekommt. Gleichzeitig wird eine Vertragserfüllungsbürgschaft i.H.v von 5% des Festpreises gewährt.
Ich habe mich jetzt durch verschiedene Threads und Websites und Foren gelesen und bin leider immer noch nicht so richtig schlau, was die beste Option für mich ist, um dem GÜ die gewünschte Sicherheit zu gewähren.
Nach meinem Verständnis gewähre ich mit der Zahlungsabsicherung dem GÜ Zugriff auf ca. 100k EUR netto (Absicherung Zahlungsanspruche - Vertragserfüllungsbürgschaft) ohne eine Sicherheit für eine Leistungserbringung für das Geld zu haben. Eine freundliche ING-Beraterin teilte mir mit, dass eine Bürgschaft kostenlos einzurichten wäre, der GÜ dann aber jederzeit Zugriff auf das Geld hätte und ich dagegen dann auch wenig machen kann. Im Worst-Case führt er Leistungen mangelhaft oder gar nicht aus, ich weigere mich zu zahlen und er holt sich das Geld über die Bürgschaft. Ich finde das ein sehr einseitiges Risiko...
Mit dem Begriff "Abtretung" konnte die Beraterin wenig anfangen, schlug aber noch alternativ eine "Finanzierungsbestätigung" vor und eine Auszahlung von Rechnungen direkt an den GÜ. Aktuell ist der Weg des Geldes: Bank--> Moi --> GÜ
Beim Und-Konto müsste ich wohl einen Betrag von ca. 125.000 EUR vom noch zinsfreien Darlehen abrufen und auf ein anderes Konto überführen. Müsste das also bereits verzinsen, weshalb diese Option für mich gar nicht in Frage kommt.
- Könnt Ihr mir mal mit Eurer Expertise schildern, welche Option Ihr für mich als BH am sichersten/sinnvollsten haltet?
- Ich weiß z.B. nicht, ob ich den Zugriff auf die Bürgschaft eingrenzen kann, nach dem Motto "nur wenn ich der Auszahlung zustimme", gibt es hier Erfahrungswerte?
- Also: Bürgschaft oder Abtretung - was würdet Ihr machen?