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Evolith
Sie schrieb aber, dass er ins Dach die Kinderzimmer stecken möchte. 2 Zimmer also, die definitiv dort oben landen würden und nicht als Notreserve. Das bedeutet, ich muss den Dachboden voll erschlossen (Wasser, Netzwerk, Strom, Sat, ...) und gedämmt haben. Das bedeutet bei einem Bungalow, der ja eh schon nicht ganz günstig kommt, zusätzliche Kosten, die nicht unbedingt sein müssen, bzw. mächtig ins Budget hauen (bei uns wäre ein ausbaufähiger Dachboden(!) schon 15k mehr gewesen.zu evolith. Der Plan wird sein. Die Alten wohnen unten, wenn Kinder mal zu Besuch dann können die oben nächtigen. Sonst ist das da oben Speicher, Bügelzimmer, Schmollecke nach Ehestreit, Platz für Olga aus Minsk, wenn man die 24 h Pflegekraft braucht.
Dann kann man auch gleich ein Einfamilienhaus planen, wo die Eltern unten ihre Residenz haben und Kinder mit Gästen/Büro und Abstellraum dann oben zu finden sind.
Bei einem Bungalow ist wirklich unten ALLES zu finden und oben eben der Soller für das Gerümpel. Die Schmollecke mag ich mir da oben ja gefallen lassen. Aber alles andere gehört runter, sonst ist es kein Bungalow.
Es geht also nicht um Wortklauberei, sondern um echte Kostenbetrachtungen. Ein Bungalow hat eine größere Bodenplatte, unten mehr Steine verbaut und ein größeres Dach. Dazu die höheren Abwassergebühren (weil mehr Dachfläche) oder eben die größere Versickerungsanlage. Das schlägt sich wirklich übel ins Geld, wenn man dann eh vor hat, in 2 Jahren ein riesiges Einfamilienhaus draus zu machen.