Cat. 7 Netzwerk von Haupthaus zu Anbau unter der Erde

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Zuletzt aktualisiert 18.11.2024
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K1300S

K1300S

Ich rate nicht, ich teile mit, dass *ich* darüber nachdenken würde. Und ehrlicherweise sehe ich nicht, was an einem LWL komplizierter sein soll als an einem Kupferkabel. Wer sich das Auflegen von Cat-irgendwas zutraut, der bekommt das unter Garantie auch hin.
 
B

Ben-man

Wie kann man denn bitte einem Laien dazu raten Switche über LWL Kabel zu verbinden? Falls der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass der Blitz einschlägt, gibt es doch wohl eine Hausratversicherung.
Ist nicht das erste mal dass einem Enduser, der nicht viel Ahnung von der Materie hat (nicht böse gemeint), total überdimensionierte Lösungen vorgeschlagen werden.

@David90 leg Strom und CAT7-Kabel in zwei getrennte Leerrohre und gut ist. Du hast PRO PORT theoretische 10GBit die du in der Praxis niemals nie erreichen wirst weil deine Endgeräte das garnicht können. Das bedeutet ein einziges Kabel reicht in deinem Fall locker aus. Anhand deines Beitrags gehe ich nicht davon aus dass du im Anbau eine BitTorrent-Serverfarm hinstellst, daher ist selbst mit diesem einen einzigen Kabel für die Zukunft alles safe.

Du brauchst:

Auf der Haupthausseite:
Fritzbox
Switch mit genug Ports für die Anschlüsse im Haupthaus + einen Port für die Verbindungsleitung
Patchpanel mit genug Ports für die Anschlüsse im Haupthaus + einen Port für die Verbindungsleitung

Für die Verbindung:
x Meter CAT7 S/FTP Verlegekabel (kein "normales" CAT7 Kabel)
x Meter Leerrohr (auch Wellrohr oder Flexrohr genannt - ich persönlich habe sehr gute Erfahrung mit den "Fränkische" gemacht)

Für die Anbauseite:
Patchpanel mit genug Ports für die Anschlüsse im Anbau (Anzahl Ports*Anzahl Zimmer) (WLAN Accesspoint nicht vergessen) + einen Port für die Verbindungsleitung
Switch mit genug Ports für die Anschlüsse im Anbau + einen Port für die Verbindungsleitung

Alles andere ist für den normalen Privatverbraucher absoluter Nonsens und verkompliziert das Vorhaben auf unnötigste Weise. Das fängt beim Verlegeradius von Glasfaser an, geht über die verschiedenen Stecker und Kabel und hört beim Konfigurieren der Switche auf.
 
untergasse43

untergasse43

Ich rate nicht, ich teile mit, dass *ich* darüber nachdenken würde. Und ehrlicherweise sehe ich nicht, was an einem LWL komplizierter sein soll als an einem Kupferkabel. Wer sich das Auflegen von Cat-irgendwas zutraut, der bekommt das unter Garantie auch hin.
Danke. Vielleicht teilt uns Ben-man ja mit, welche besondere Konfiguration seiner Meinung nach an einem Switch vorgenommen werden muss, wenn ich anstatt einem normalen Patchkabel einen Medienkonverter nutze oder direkt (sofern es der Switch hergibt) über SFP auf die passende Glasfaser gehe?

Auf den Biegeradius muss man etwas aufpassen, das stimmt.

Es geht hier auch nicht um Kanonen auf Spatzen, sondern um mit sehr geringem Aufwand vermeidbare Fehler. Aber wir sind ja alle schon erwachsen und so wird keiner gezwungen, Empfehlungen zu folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Ben-man

Danke. Vielleicht teilt uns Ben-man ja mit, welche besondere Konfiguration seiner Meinung nach an einem Switch vorgenommen werden muss, wenn ich anstatt einem normalen Patchkabel einen Medienkonverter nutze oder direkt (sofern es der Switch hergibt) über SFP auf die passende Glasfaser gehe?

Auf den Biegeradius muss man etwas aufpassen, das stimmt.

Es geht hier auch nicht um Kanonen auf Spatzen, sondern um mit sehr geringem Aufwand vermeidbare Fehler. Aber wir sind ja alle schon erwachsen und so wird keiner gezwungen, Empfehlungen zu folgen.
Da fängt es schon an. Welcher Switch, mit welchen Ports, welche SFPs, welche Kabel. Natürlich ist das Mehraufwand für jemanden der sich mit der Materie nicht auskennt. Es ist ganz genau das: Mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Mal von einem Kostenvergleich ganz angesehen.

Beantworte eine einzige Frage:

Welchen Mehrwert bietet in seinem Fall Glasfaser gegenüber Kupfer?
 
B

Ben-man

wenn ich anstatt einem normalen Patchkabel einen Medienkonverter nutze oder direkt (sofern es der Switch hergibt) über SFP auf die passende Glasfaser gehe?
Und warum zum Henker sollte man das tun? Einfach nur damit man sagen kann "hey, ich hab zu Hause Glasfaser verlegt" und dann zusätzlich einen Adapter als Fehlerquelle im Netz hat? Macht's dem Laie nicht wirklich einfacher. Welchen Vorteil hat das gegenüber einfach den Adapter weglassen und Kupfer verwenden?

sondern um mit sehr geringem Aufwand vermeidbare Fehler.
Du widersprichst dir selbst
 
untergasse43

untergasse43

Ohje. Vorteil: Keine Probleme mit möglichem Blitzschlag oder Potentialunterschieden. Klar gibt es die Hausratversicherung, aber warum soll ich mir den Aufwand antun, alles neu zu machen, wenn ich es mit wenig Aufwand (ja!) verhindern kann? Meine Zeit kostet letztlich auch Geld.

Ansonsten fehlt mir gerade echt die Lust, hier noch weiter den Missionar zu spielen. Wer laut schreit, hat nicht gleich Recht.

Zum Thema Einfachheit: Die Mehrzahl der Häuslebauer, die auch auch nur ansatzweise mit dem Thema befassen und über eine Fritzbox mit Repeater hinaus gehen, landen oftmals bei Ubiquiti. Dann googelt man noch 1-2 Minuten und hat im Ubiquiti Shop das passende Glasfaserkabel gefunden. Ansonsten ist nichts weiter zu tun, außer das Ding intakt unter die Erde zu bringen. Absolut unlösbare Aufgabe. Nicht.
Du widersprichst dir selbst
Nö. Beim Hausbau gibt es unzählige Dinge, die weitaus komplizierter sind und wesentlich mehr Denk- und Entscheidungsaufwand erfordern, da ist das hier ein lächerlich nichtiges Problem.

Was auch immer du für ein Problem mit der Idee „Glasfaser“ hast, ich bin hier raus.
 
Zuletzt aktualisiert 18.11.2024
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