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luigi01
Ich wollte mich mal kurz vorstellen und mein Projekt (das in Wirklichkeit noch nicht mehr als eine fixe Idee ist) zur Diskussion stellen. Nebenbei hoffe ich auch ein wenig auf Hilfestellung.
Nun gut. Ich bin Single und Anfang/Mitte Vierzig aus der Region Hildesheim/Hannover. Aus verschiedenen Gründen habe ich für mich den Erwerb von Eigentum ins Auge gefasst. Eine Wohnung kommt für mich absolut nicht in Frage. Wenn ich schon recht viel Geld ausgebe möchte ich auch anschliessen Herr in den eigenen vier Wänden sein. Altbestand erwerben möchte ich auch nicht. Der ist entweder extrem sanirungsbedürftig oder für eine Person viel zu gross. Was bleibt ist also der Neubau. Nach einigem Hin und her war klar das das Bauen so wie es in unseren Breiten üblich für mich wenig Sinn macht. Ich habe keine lachenden Erben und bezahlbare Grundstücke sind so weit draußen das nach einer Nutzung von 30 Jahren ohnehin nichts mehr wert ist und als Geldanlage ausfällt (Als Geldanlage taugen Immobilien eh nur wenn gerade dann wenn man sie verkaufen will der Markt da ist. Nur weiss man das halt nie 30 Jahre vorher...). Für mich kommt also nur "amerikanisches" Bauen in Frage. Also das Bauen für eine Generation. Das muss einfach, schnell und günstig sein. Als die günstigste Variante habe ich für mich Holzblockbohlenhäuser auf Platte entdeckt. Für eine Person reicht hier locker ein mittleres Ferienhaus aus. Die sind von den meisten Herstellern (meiner Recherche nach) sowohl baugenehmigungsfähig als auch im Rahmen der Energieverordnung (das erhöht zwar den Preis aber ist machbar). Zudem kann der Anteil der Eigenleistung extrem hoch sein da sie üblicher Weise als Baukasten geliefert werden. Rechnet man die Platte und Gas/Wasser raus kann die Eigenleistung durchaus bei 80% liegen. Das passte handwerkliche Geschick voraus gesetzt.
Bei Haus soll ebenerdig werden damit ich im Alter (Ich habe hier zZ meine Eltern als trauriges Beispiel vor Augen) so lange als irgend möglich das Haus nutzen kann. Angedacht ist eine Grundfläche von etwa 9x9 m. Darin ist bereits eine Terrasse und ein Anbauschuppen enthalten. Energieversorgung würde ich mit der Kombi aus Gas und Ofen machen. Das ist zwar energetisch nicht optimal habe die "Holzhütten" haben, gut gemacht, einen recht hohen Dämmwert. Ich benötige dann aber keine aufwendige Technik im Haus. Für Warmwasser und Heizung reicht eine passende Etagentherme und der Tank kann vors oder neben das Haus. Die klein´ste Tankgrösse kostet ebenfalls nicht die Welt. Ob man das nun oberirdisch oder teilversenkt macht ist sicherlich eine Frage der Genehmigung. Am einfachsten ist natürlich einfach aufstellen. Man benötigt dann nur Fundamente für die Füsse.
Das Ganze ist handwerklich für mich realisierbar. Zeitlich bin ich nicht gebunden. Wenn alle Stricke reissen wohne ich halt mal 2 Monate auf der Baustelle. Ich habe ein Wohnmobil...
Ein Problem sehe ich aktuell nur in den Sparren. Die kann man ohne fremde Hilfe aus Gewichtsgründen nur schwer oder garnicht alleine händeln. Ich habe bereits einige Projekte in dieser Richtung hinter mir (Umbauten, Kernsanierung) und habe zumindest eine Vorstellung davon was mich erwartet wenn ich auch noch nie wirklich etwas neu gebaut habe. Wichtig beim Selbermachen ist den Punkt zu erkennen an dem man die eigenen Grenzen erreicht und sich dann Hilfe holt um keinen Schaden anzurichten. Die anfallenden Kosten dabei sind jedenffals grob überschlagen ein Witz im Vergleich zu einem herkömmlichen Haus. Wobei das "möglichst günstig" nicht aus den finanziellen Möglichkeiten resultiert sondern sondern ehr der beschränkten Nutzungsdauer geschuldet ist. Soweit zur Idee.
Was mir dabei viel mehr Kopfzerbrechen bereitet ist der administrative Part. Was ist mit der Statik, der Haftung? Brauche ich einen Architekten oder ist es ratsam einen einzubinden. Was ist mit den Bauanträgen? Wer macht die und wie geht das vor sich.
Ein paar kleine Zweifel habe ich auch noch in Punkto Grundstück. Ich brauch irgendwas zwischen 400 und 500 qm. Der bebauungsplan mus das alles zulassen und mir wäre es recht wenn ich nicht, wie oft üblich, zum Zeitpunkt X wenigstens angefangen haben muss. Jedenfalls zeigt ein Blick in die Immo-Börsen das derart "kleine" Grundstücke ausserhalb nicht angeboten werden. Dort geht das Angebot ab 1000 qm los.
Ich habe zwar noch das eine oder andere. Aber wenn ich jetzt nicht erst einmal aufhöre wird das so viel das sich das kein Mensch mehr durchliest.
Nun gut. Ich bin Single und Anfang/Mitte Vierzig aus der Region Hildesheim/Hannover. Aus verschiedenen Gründen habe ich für mich den Erwerb von Eigentum ins Auge gefasst. Eine Wohnung kommt für mich absolut nicht in Frage. Wenn ich schon recht viel Geld ausgebe möchte ich auch anschliessen Herr in den eigenen vier Wänden sein. Altbestand erwerben möchte ich auch nicht. Der ist entweder extrem sanirungsbedürftig oder für eine Person viel zu gross. Was bleibt ist also der Neubau. Nach einigem Hin und her war klar das das Bauen so wie es in unseren Breiten üblich für mich wenig Sinn macht. Ich habe keine lachenden Erben und bezahlbare Grundstücke sind so weit draußen das nach einer Nutzung von 30 Jahren ohnehin nichts mehr wert ist und als Geldanlage ausfällt (Als Geldanlage taugen Immobilien eh nur wenn gerade dann wenn man sie verkaufen will der Markt da ist. Nur weiss man das halt nie 30 Jahre vorher...). Für mich kommt also nur "amerikanisches" Bauen in Frage. Also das Bauen für eine Generation. Das muss einfach, schnell und günstig sein. Als die günstigste Variante habe ich für mich Holzblockbohlenhäuser auf Platte entdeckt. Für eine Person reicht hier locker ein mittleres Ferienhaus aus. Die sind von den meisten Herstellern (meiner Recherche nach) sowohl baugenehmigungsfähig als auch im Rahmen der Energieverordnung (das erhöht zwar den Preis aber ist machbar). Zudem kann der Anteil der Eigenleistung extrem hoch sein da sie üblicher Weise als Baukasten geliefert werden. Rechnet man die Platte und Gas/Wasser raus kann die Eigenleistung durchaus bei 80% liegen. Das passte handwerkliche Geschick voraus gesetzt.
Bei Haus soll ebenerdig werden damit ich im Alter (Ich habe hier zZ meine Eltern als trauriges Beispiel vor Augen) so lange als irgend möglich das Haus nutzen kann. Angedacht ist eine Grundfläche von etwa 9x9 m. Darin ist bereits eine Terrasse und ein Anbauschuppen enthalten. Energieversorgung würde ich mit der Kombi aus Gas und Ofen machen. Das ist zwar energetisch nicht optimal habe die "Holzhütten" haben, gut gemacht, einen recht hohen Dämmwert. Ich benötige dann aber keine aufwendige Technik im Haus. Für Warmwasser und Heizung reicht eine passende Etagentherme und der Tank kann vors oder neben das Haus. Die klein´ste Tankgrösse kostet ebenfalls nicht die Welt. Ob man das nun oberirdisch oder teilversenkt macht ist sicherlich eine Frage der Genehmigung. Am einfachsten ist natürlich einfach aufstellen. Man benötigt dann nur Fundamente für die Füsse.
Das Ganze ist handwerklich für mich realisierbar. Zeitlich bin ich nicht gebunden. Wenn alle Stricke reissen wohne ich halt mal 2 Monate auf der Baustelle. Ich habe ein Wohnmobil...
Ein Problem sehe ich aktuell nur in den Sparren. Die kann man ohne fremde Hilfe aus Gewichtsgründen nur schwer oder garnicht alleine händeln. Ich habe bereits einige Projekte in dieser Richtung hinter mir (Umbauten, Kernsanierung) und habe zumindest eine Vorstellung davon was mich erwartet wenn ich auch noch nie wirklich etwas neu gebaut habe. Wichtig beim Selbermachen ist den Punkt zu erkennen an dem man die eigenen Grenzen erreicht und sich dann Hilfe holt um keinen Schaden anzurichten. Die anfallenden Kosten dabei sind jedenffals grob überschlagen ein Witz im Vergleich zu einem herkömmlichen Haus. Wobei das "möglichst günstig" nicht aus den finanziellen Möglichkeiten resultiert sondern sondern ehr der beschränkten Nutzungsdauer geschuldet ist. Soweit zur Idee.
Was mir dabei viel mehr Kopfzerbrechen bereitet ist der administrative Part. Was ist mit der Statik, der Haftung? Brauche ich einen Architekten oder ist es ratsam einen einzubinden. Was ist mit den Bauanträgen? Wer macht die und wie geht das vor sich.
Ein paar kleine Zweifel habe ich auch noch in Punkto Grundstück. Ich brauch irgendwas zwischen 400 und 500 qm. Der bebauungsplan mus das alles zulassen und mir wäre es recht wenn ich nicht, wie oft üblich, zum Zeitpunkt X wenigstens angefangen haben muss. Jedenfalls zeigt ein Blick in die Immo-Börsen das derart "kleine" Grundstücke ausserhalb nicht angeboten werden. Dort geht das Angebot ab 1000 qm los.
Ich habe zwar noch das eine oder andere. Aber wenn ich jetzt nicht erst einmal aufhöre wird das so viel das sich das kein Mensch mehr durchliest.