Die Baupartner Gensingen

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B

Baumann

Gesperrt
Erfahrungen mit "Die Baupartner" Gensingen

Hallo zusammen,
wir haben uns nun endgültig für Die Baupartner in Gensingen als Partner für unseren Hausbau entschieden.
Bisher läuft alles wie vorher versprochen.
Das Grundstück von der Gemeinde Gensingen haben wir bereits gekauft. Die Finanzierung haben wir über die Baupartner bekommen. Das lief problemlos und erfreulich schnell. Zwei Wochen nach dem ersten Termin hatten wir bereits die Darlehensverträge. Eine Woche nach Vertragsunterzeichnung bei den Baupartnern war der erste Architektentermin und der Bauantrag bereits eine weitere Woche später zur Abgabe beim Bauamt fertig.
Um Vermesser und Tiefbauer kümmern sich die Baupartner. Auch für alle anderen Fragen rund ums Bauen finden wir bisher kompetente Hilfe.
Bisher läuft alles wie versprochen. Wir sind gespannt, ob dass so bleibt.
In Gensingen werden zurzeit ca. 10 Baustellen von den Baupartnern eröffnet.
Einige Häuser sind bereits im Bau. Alle Bauherren wurden uns vorgestellt und wir konnten diese Häuser besichtigen. Dort hat es auch, wie an allen Baustellen, kleinere Probleme gegeben, die mit Hilfe der Baupartner beseitigt wurden.
So die Aussagen der Bauherren.

Ich werde weiter über unsere Erfahrungen berichten.

Berichte in der Vergangenheit, bei denen wir vor einigen Firmen gewarnt hatten, wurden von der Administration gestrichen und wir wurden abgemahnt, da wir zu deutlich waren. Daher können wir nur noch allgemein berichten.

Jeder kann sich aber selbst informieren und ein Bild machen.

Sollte jemand andere Erfahrungen mit den Baupartnern haben, freuen wir uns über Informationen.

mfg
Baumann
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Bauexperte

@ Hallo

Das wird er evtl. schwer beantworten können, da er, wie oben ersichtlich, gesperrt ist.
User Baumanns E-Mail-Adresse: beckerhxxxx@gmx.de

"Über uns" auf der, den Thread betreffenden, HP: Wir, "Die-Baupartner (Norbert A. Dxxx und Hxxx Becker) sind seit vielen Jahren erfolgreich in der Beratung, Planung und Realisierung von Ein- und Mehrfamilienhäusern und deren Finanzierungen tätig".

Noch Fragen bzgl. der Sperrung?

Freundliche Grüße
 
H

hausnummerdrei

Danke, jetzt wird mir vieles klar.

Hier das, was ich gestern unter RHEINLANDHAUS geschrieben habe:

Unser RHEINLANDHAUS blieb ein Traum, oder besser: wurde zu einem Trauma.
Haben im November 2010 einen RHEINLANDHAUS-Bauvertrag im Hause von DIE BAUPARTNER in Gensingen unterschrieben. Haustyp Stadtvilla. Vertrag lautete auf NWB Nordwest-Bau Unternehmergesellschaft, Bad Pyrmont. Am 1.10.2011 sollten wir einziehen. Baustand Mitte September, seit Mai 2011 unverändert:
Noch nicht einmal das Erdgeschoss ist fertig. Im August 2011 hat NWB Insolvenz beantragt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
H

HBecker

A
DIE BAUPARTNER sind inzwischen von Gensingen nach Zotzenheim umgezogen.

B
Am 8. Dez. 2013 wurde vom ZDF eine Reportage „Albtraum Traumhaus“ ausgestrahlt. Inhalt war u. a. ein Haus, für dessen Bau DIE BAUPARTNER den Bauherren die DHAG vermittelt haben, die in Insolvenz ging. Für den Bauablauf gibt es einen Blog mit umfangreichen Einträgen, auch von DIE BAUPARTNER.

C
Auch wir (meine Frau und ich) sind von der Insolvenz eines Unternehmens betroffen, das uns DIE BAUPARTNER vermittelt haben, mit einem Schaden von mehr als Euro 100.000; will dazu derzeit nicht mehr berichten.
Es gab mittlerweile eine Gerichtsverhandlung in der die Klage von hausnummerdrei abgewiesen wurde, da keiner der Anklagepunkte auch nur ansatzweise nachvollziehbar war. Es wurde dort mit Vorlage aller Rechnungen die das Bauvorhaben betreffen versucht einen Schaden von 60.000 € darzustellen. Die Baupartner hatten als erstes Angebot für zwei Doppelhaushälften 480.000 € vorgelegt. Dieses Angebot kam von einem empfohlenen Partnerunternehmen, dass auch heute noch erfolgreich am Markt tätig ist. hausnummerdrei lehnte dieses Angebot ab. Jetzt nach Abschluss der Bautätigkeit liegen Rechnungen im Wert von ca. 480.000 € vor. Welcher Schaden hier entstanden sein soll ist nicht klar geworden.

Habe die Blog-Einträge zur Insolvenz der DHAG mit Interesse gelesen, dabei sind mir einige Stellen aufgefallen:

1
Teilnehmer „Michael Bölter“ schrieb am 23.4.2014: „Wir haben 2009 mit der DHAG und den Baupartnern gebaut. Zu dem Zeitpunkt gab es bei der DHAG noch nicht einmal einen Bauleiter und wir haben das erste Haus Stein auf Stein mit denen gebaut. Bis dahin hatten die noch keine Erfahrung damit. Jetzt komme ich aus der Baubranche und konnte sehr vielen Mängeln vorbeugen und habe auch Bauleitung für die mit gemacht, so dass am Ende alles geklappt hat. Herr O. ist auch damals schon ein windiger Typ gewesen und kleine Betrügereien hat er stets versucht bzw. ist er auch immer wieder mit dem ein oder anderen Tausender davon gekommen. Die Zahlungsmoral war auch damals nicht gut und die Handwerker klagten stets, dass sie kein Geld bekämen, weil wir, als Bauherren, laut Herrn O. ja nicht zahlen würden, nur dass wir bereits in Vorleistung gegangen waren. Eine Taktik, die er in den Jahren darauf wsl. weiter perfektionieren wollte, bis sie schief gegangen ist.“
Hier sollte der gesamte Beitrag gelesen werden, da hier etwas aus dem Zusammenhang gerissen dargestellt ist.

Ich frage mich, warum DIE BAUPARTNER dieses Unternehmen trotzdem bis zu dessen Ende (Insolvenz) Bauinteressenten (so auch uns) empfohlen haben.
Die Baupartner haben von 2009 bis 2013 ca. 100 Häuser mit DHAG gebaut. Anfangs gab es einige Probleme, die abgestellt wurden. Danach lief es dann super. DHAG hat bundesweit bis zu 100 Baustellen jährlich abgewickelt. Darum wurde dieses Unternehmen bis zum Ende empfohlen. Von dieser Insolvenz waren wir genauso überrascht und auch geschädigt, wie alle Bauherren.

2
Am 27.6.2013 schrieb Harald Becker im Blog: „Im Gegensatz zu den meisten Lesern hier im Block, kenne ich nicht nur die Firmen, sondern auch die Menschen die dahinterstehen persönlich. Daher kann ich es beurteilen und bewerten, was die machen und wie die sich verhalten.“

Wenn jemand die Firmen kennt, weiß er doch auch um deren Probleme. Dass die DHAG auch für weitere Bauherren Häuser mit einer Vielzahl von Mängeln baute war den DIE BAUPARTNER sicher bekannt.
Diese Aussage sollte auch im originalen Zusammenhang gelesen werden. Sie wurde nicht zu DHAG gemacht sondern zu einem anderen Partnerunternehmen, dass unrechtmäßig angegriffen wurde.
Dieser Block war uns zum einen nicht bekannt und zum anderen nicht von unseren Kunden. Für DHAG in ganz Deutschland können wir nicht die Verantwortung übernehmen.


Ich frage mich, warum DIE BAUPARTNER dennoch einem unfähigen und maroden Unternehmen Kunden zuführte.
Wie bereits oben erwähnt, wurden von diesem Unternehmen bis zu 100 Baustellen im Jahr abgewickelt. In unserem Bereich sehr provisionell.
Von marodem Unternehmen konnte hier nicht die Rede sein.

3
Dann schreibt Harald Becker am 26.3.2013 im Blog über die Gründe, die zur Insolvenz der DHAG geführt haben: „Entgegen mancher Meinung, sind die Häuser sehr knapp kalkuliert und werden zu sehr guten Preisen angeboten.“

Ich frage mich, ob DIE BAUPARTNER fachlich überhaupt geeignet sind, Kalkulationen auf Stimmigkeit zu überprüfen.
Die Baupartner müssen keine Kalkulationen auf Stimmigkeit prüfen. Das machen Fachleute. Genauso werden auch Pläne und Statiken von Fachleuten erstellt und Bauanträge immer von zugelassenen Architekten eingereicht. Das ist in jedem Unternehmen so.Wir können aber schon abschätzen, ob ein Angebot günstig ist oder nicht.

Was nützt dem Bauherren ein billiges Angebot, wenn der Unternehmer nach Baubeginn in Insolvenz geht?

Hat jemand im Blog darauf Antworten?
hausnummerdrei hat nun, nach eigener Aussage ,bei zwei Bauvorhaben drei Firmeninsolvenzen miterlebt. Das gibt Grund zum Nachdenken und er sollte die Antworten darauf wissen.

4
Übrigens: Die ABSCHLUSSprovision, welche DIE BAUPARTNER für die Vermittlung von ihren Vertragsunternehmen erhalten, liegt bei 5 bis 7,5 % der Bausumme. Für eine FERTIGSTELLUNG von Bauvorhaben erhalten DIE BAUPARTNER keine Provision.
Frage: woher will hausnummerdrei das wissen?
Übrigens ist es auch kein großes Geheimnis. Jeder Makler erhält für seine Vermittlung 5% zuzüglich MwSt.
Für Firmen, die diese Provision gerne zahlen, rechnet sich das. Sie sparen zum ersten Zeit, da sie nur mit wirklich bauwilligen und baufähigen Menschen zu tun haben und sparen sich dazu noch Werbungskosten. Die meisten Fragen können vom Hausberater mit der Baufamilie geklärt werden und beschäftigen keine Angestellten der Firma. Bedenkt man diese Punkte und auch die Tatsache, dass nicht jeder Bauinteressent, der zu einem Termin kommt ein Haus kaufen will oder kann, so bekommt die Aussage eine andere Bedeutung.


Mit freundlichen Grüßen
HBecker
 
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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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