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Voki1
Naja, im Grunde ist es eben eine Frage der persönlichen Vorliebe, mit allen Vor- und Nachteilen. Wir haben uns auch schwer mit der Frage getan, wie nun denn eigentlich der Bau vonstatten gehen soll. Folgende Alternativen haben wir betrachtet:
1. Bau mit Architekten
Fanden wir im Grunde gut, hatten dann aber zwei "Schnarchnasen" da, die sowohl mit Einfallslosigkeit, als auch mit konkreten Kalkulationen nicht so berauschend waren. Wir - das sei dazu erwähnt - sind da eher ängstliche Naturen und möchten primäre Kalkulationssicherheit haben und Mehrkosten (die immer unvermeidlich sind) auf ein insgesamt noch vertretbares Maß reduzieren. Zudem haben wir wenig Zeit für ein intensives eigenes Kümmern um den Bau und den Baufortschritt.
Vorteil wäre jedenfalls gewesen, dass man ein umfangreich auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse geplantes Haus und - so ergeben - auf eine i.d.R. wohl gute Vergabe und Überwachung zurückblicken kann.
Am Ende hat man von Anfang an alle Fäden in seiner Hand. Aber so ist das auch mit Marionetten, man muss sie dann auch bewegen können und darf sich vor überraschenden Bewegungen nicht fürchten.
2. Erstellung eines Fertighauses
Hier sprachen viele gute Gründe dafür, aber auch einige dagegen. Schlussendlich war das nichts für uns, weil in unserer (sehr ländlichen) Gegend Fertighäuser eher nicht so gut ankommen und ein etwaiger Wiederverkauf mit Abschlägen (auch unsachlichen) konfrontiert wäre. Zudem haben uns die Entwürfe auch nicht sonderlich gut gefallen und die Ausstattungsvarianten gingen so richtig ins Geld.
3. Erstellung durch einen Generalübernehmer
Hier war eher die Frage nach dem Unternehmen die Hauptaufgabe. Problem: Solvenz, Beweglichkeit bei der Anpassung der Schubladengrundrisse, Bauausführung und allgemeine Akzeptanz von vorherigen Verhandlungen und nachvertraglichen Anpassungen.
Es kam also nur eine eingesessene Firma mit hervorragender Bonität und tadellosem Ruf infrage.
Wir haben dann die Variante 3 entschieden und mit "unserem" Generalübernehmer im Grunde das gesamte Vertragswerk inkl. Detailplanungen kalkuliert und Anpassungen vorvertraglich verhandelt. Im Grunde standen über 80% der Ausstattungsmerkmale im Detail inkl. der Preise fest und wurden so in die Bauleistungsbeschreibung eingebunden.
1. Bau mit Architekten
Fanden wir im Grunde gut, hatten dann aber zwei "Schnarchnasen" da, die sowohl mit Einfallslosigkeit, als auch mit konkreten Kalkulationen nicht so berauschend waren. Wir - das sei dazu erwähnt - sind da eher ängstliche Naturen und möchten primäre Kalkulationssicherheit haben und Mehrkosten (die immer unvermeidlich sind) auf ein insgesamt noch vertretbares Maß reduzieren. Zudem haben wir wenig Zeit für ein intensives eigenes Kümmern um den Bau und den Baufortschritt.
Vorteil wäre jedenfalls gewesen, dass man ein umfangreich auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse geplantes Haus und - so ergeben - auf eine i.d.R. wohl gute Vergabe und Überwachung zurückblicken kann.
Am Ende hat man von Anfang an alle Fäden in seiner Hand. Aber so ist das auch mit Marionetten, man muss sie dann auch bewegen können und darf sich vor überraschenden Bewegungen nicht fürchten.
2. Erstellung eines Fertighauses
Hier sprachen viele gute Gründe dafür, aber auch einige dagegen. Schlussendlich war das nichts für uns, weil in unserer (sehr ländlichen) Gegend Fertighäuser eher nicht so gut ankommen und ein etwaiger Wiederverkauf mit Abschlägen (auch unsachlichen) konfrontiert wäre. Zudem haben uns die Entwürfe auch nicht sonderlich gut gefallen und die Ausstattungsvarianten gingen so richtig ins Geld.
3. Erstellung durch einen Generalübernehmer
Hier war eher die Frage nach dem Unternehmen die Hauptaufgabe. Problem: Solvenz, Beweglichkeit bei der Anpassung der Schubladengrundrisse, Bauausführung und allgemeine Akzeptanz von vorherigen Verhandlungen und nachvertraglichen Anpassungen.
Es kam also nur eine eingesessene Firma mit hervorragender Bonität und tadellosem Ruf infrage.
Wir haben dann die Variante 3 entschieden und mit "unserem" Generalübernehmer im Grunde das gesamte Vertragswerk inkl. Detailplanungen kalkuliert und Anpassungen vorvertraglich verhandelt. Im Grunde standen über 80% der Ausstattungsmerkmale im Detail inkl. der Preise fest und wurden so in die Bauleistungsbeschreibung eingebunden.