Doppelhaushälfte alleine bauen?

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Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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11ant

11ant

Wenn die Häuser ordentlich entkoppelt sind, dann hört man überhaupt nichts. Zwei separate Hauswände mit Luftspalt dazwischen, dann ist da 100% Ruhe.
Ja, der Luftspalt ist wichtig. Denn: ob Mörtelbatzen oder Dämmplatte - jede Koppelung der beiden Gebäude "taugt" zur Übertragung. Auf meinen Vorschlag mit dem auf dieser Hausseite WDVS-Aufbau der Außenwand bezogen bedeutet das, mit der fertigen Wandoberfläche (Putz) noch mindestens 4 cm von der Grenze weg zu bleiben (2 cm "Fingerspalt" plus 2 cm Meinungsverschiedenheit bei der Einmessung der Nachbarhälfte).
 
kati1337

kati1337

Aber DDH haben keine Fenster zwischen. Vielleicht sind da zwei Einfamilienhaus mit 6m Abstand und (offenen) Fenstern schlimmer als zwei massive Wände ohne Fenster.
Reicht ja auch, wenn der "Lärmnachbar" das Fenster offen hat und der Lärm auf das eigene geschlossene Fenster trifft.
Das ist natürlich möglich, kann ich nicht beurteilen. Das kommt sicher stark auf die baulichen Gegebenheiten an. Mir wäre das zu risikoreich gewesen, in jedem Fall. Ich habe vor vielen Jahren mal in einem Mehrparteienhaus gewohnt wo ein baugleiches Haus angrenzte, ähnlich wie eine Doppelhaushälfte nur über mehrere Stockwerke, und die Badezimmer die da aneinander lagen waren sehr hellhörig.
Sicherheit vor sowas hat man ja nie, siehe unsere Situation, und da gab's auch schon andere hier im Forum.
Ich habe auch schon von diversen Freunden gehört die in Doppelhaushälfte wohnen, dass sie sehr zufrieden sind und nichts von nebenan mitbekommen. Oder sogar nette Nachbarn haben mit denen man mal schön klönen kann. Kann man pauschal einfach nicht sagen glaube ich.
 
lastdrop

lastdrop

Ich wohne in einer Doppelhaushälfte und kann mit Glück sagen, dass ich 0,nix vom Nachbarn höre.

Bei uns gibts kleine Kinder, Klavier, Schlagzeug, Heavy Metal und keine Beschwerden vom Nachbarn.

Da muss eben beim Bau peinlichst genau darauf geachtet werden. Ein kleiner Mörtelbatzen kann schon alles zunichte machen…
 
H

Hutchinson123

Jo, hier!
Körperschall kriegen wir in unserem Reihenhaus mit.
Trampeln, schwere Sachen die runterfallen, Möbel rücken (Warum macht man das mehrmals am Tag?).
Alles noch im Rahmen und im Gegensatz zum Mehrfamilienhaus deutlich gedämpfter
aber trotzdem nicht so richtig toll.

Schade, denn das haben wir so nicht erwartet.
Luftschall kommt hier aber null durch.

Ob es bei uns der klassische Mörtelbatzen war oder Bauschutt oder sonst was,
werden wir wohl nie erfahren.
Aber so richtig ärgern tun wir uns nicht, denn etwas freistehendes war nicht drin
und bei einer Doppelhaushälfte kann das ja ebenso passieren.

Möglicherweise bau ich da im Wohnzimmer noch was mit Dämmung und Trockenbau aber ob das was bringt?
 
T

TmMike_2

Wenn ich schon eine Doppelhaushälfte bauen würde, dann gleich das gesamte Haus. Die andere Parzelle kann ich dann wenigstens vermieten und mir meinen Nachbarn aussuchen.
Bei uns sind die Grundstücke für haushälften aber auch genau 50% so gross, wie die von Einfamilienhaus.
Statt 900 z.B. 450. Dann kann man auch gleich in der City bleiben und muss nicht in den Vorort 15km entfernt ziehen
 
A

apokolok

Wenn ich schon eine Doppelhaushälfte bauen würde, dann gleich das gesamte Haus. Die andere Parzelle kann ich dann wenigstens vermieten und mir meinen Nachbarn aussuchen.
Bei uns sind die Grundstücke für haushälften aber auch genau 50% so gross, wie die von Einfamilienhaus.
Statt 900 z.B. 450. Dann kann man auch gleich in der City bleiben und muss nicht in den Vorort 15km entfernt ziehen
Das ist wieder absolutes Landei-Denken (nicht persönlich gemeint).
In den wirklich gefragten/teuren Gegenden kommen auf 450m² selbstverständlich mind. ZWEI Doppelhaushälfte.
Auf die 900m² kommt je nach Schnitt ein kleiner Wohnblock mit 6-8 Wohnungen oder 7-8 Reihenhäuser.
Da kann man auch in der City bleiben ;) da lacht ein guter Teil von D aber nicht sehr laut drüber.
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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