L
Legurit
Wir haben grad riesen Probleme mit dem pinken Schreckgespenst...
Wir haben - natürlich zu spät - den Bauherrenservice beauftragt, da unser Strom- und Wasserbaggermeister einfach kein Telefonkabel gelegt hatte. 4 Monate sollte es dauern.
Zweimal haben wir gefragt, ob wir den Graben für das Kabel selbst graben müssen (bei uns immerhin 40 m Baustraße); der erste Ansprechpartner sagte „nein“, der zweite mit Nachdruck „ja“. Dann haben wir gegraben bis dann - nach 5 Monaten - der von der Telekom beauftragte Tiefbauer uns anguckt hat als wären wir blöd und fragte, wieso wir denn den Graben gegraben hätten - würde er doch machen.
Gut.. war etwas Abwechslung vom Büro... wieso nicht.
Nun beginnt aber das eigentlich Abenteuer: man bekommt ja von der 600 € Hausanschlussgebühr 400 wieder, wenn man als Neukunde zur Telekom wechselt.
Vor einem guten Monat haben wir dann per Telefon Magenta M beauftragt mit Rufnummernmitnahme. Alter Vertrag war schon gekündigt, Nummer geparkt - auch mit altem und neuen Anbieter abgesprochen (natürlich nur telefonisch).
Nach knapp 2 Wochen ruft mich die Telekom-Hotline an und sagt mir, dass es zu kompliziert sei und sie mir nicht helfen könnten - ich solle ins örtliche Geschäft gehen - gäbe auch bessere Angebote. Da war ich schon leicht verstimmt - immer hin haben wir seit Februar kein Telefon und Internet.
Habe ich mich am Samstag durch die Stadt geschleppt, 30 Minuten gewartet und wurde dann beraten.
Klang alles super - Portierungsauftrag das zweite Mal unterschrieben. Sogar 10 € pro Monat günstiger als am Telefon, wegen EM-Angebot - 120 € Gutschrift für den Router sollte es auch noch geben und zu guter Letzt war auch noch der TV-Receiver dabei. Grad letzter Punkt war mir etwas spanisch - habe extra nachgefragt. Verkäufer sagte: ist dabei, 29 € / Monat und keinen Cent mehr. Er würde das nun aber nicht direkt eingeben, sondern bis Montag warten, da das EM-Angebot erst ab da gilt. Am Montag würde er noch mal telefonisch bestätigen und dann am Mittwoch ein Kollege Rückmeldung zur Portierung geben, da er dann im Urlaub sei. Bei der Bauherrenberatung würde er sich wegen der 400 € erkundigen, sei kein Problem.
Nun gehts los... die Woche war ich unterwegs. Montag kam natürlich kein Anruf. Dienstag habe ich im Store angerufen (mehrmals) und das letzte Mal auf den AB gesprochen. Mittwoch erneut (mehrmals angerufen, einmal auf den AB gesprochen). Habe dann am Mittwoch noch mal die Hotline angerufen - der Mann wusste nichts von meinem Auftrag, hat mir angeboten einen neuen aufzunehmen - natürlich ohne EM-Angebot. Donnerstag habe ich dann noch mal im Store angerufen - wurde dann wirklich zurückgerufen mit der Aussagen, dass man mir zu meinem Auftrag nichts sagen könnte - Datenschutz und so - ich soll noch mal in den Store kommen. Meine Laune war da schon sehr schlecht.
Habe ich mich jetzt Samstag noch mal in den Store bewegt, wieder schön warten - sagt mir der Verkäufer, wüsste er nicht, hätte er nichts im System - Rufnummernmitnahme sei sowieso nicht möglich (!), da wir ja schon gekündigt hätten beim alten Anbieter. Ich war dann doch etwas unangenehm und habe nach dem Geschäftsführer gefragt. Der kam dann und hat mir erklärt, dass der Auftrag nicht da sei. Er würde mir anbieten nun einen neuen zu Stellen. Habe ich meine Frau angerufen, die war noch ungehaltener als ich. Alternativ müsste ich ja auch keinen Auftrag abschließen sagte er weiter (!) - wenn Blicke töten könnten.
Hat er dann verstanden und mich an den Tisch gebeten, wo ich dann weitere 10 Minuten warten durfte. Habe in der Zeit noch mal die Hotline angerufen - kein Auftrag, nichts neues. Mit dem Verkäufer dann den Auftrag durchgegangen - schreibt er wieder auf Papier; wie ich diesen Verkäufermist hasse, am besten noch mit großem Taschenrechner. War dann ähnliches Angebot, nur der Receiver war nicht mehr drin (hatte ich aber irgendwie auch erwartet). Die 10 € EM-Angebot je Monat nur für die ersten 12 Monate - wusste ich nicht, aber gut - ist dann so. 69 € Anschlussgebühr hat er nicht erwähnt – hätten wir aber trotzdem zahlen müssen, haben wir später rausbekommen.
Dann hat meine Frau zum Glück zwischendurch angerufen meinte sie hätte der Bauherrenberatung alles geschildert und wurde dann zu einem Berater weitergeleitet, der dann mithilfe des Teamleiters (glaube das war nicht mehr Callcenter) den Auftrag erstellt hat. Der meinte dann, dass es totaler Schwachsinn (!) sei uns in den Laden zu schicken, da die 400 € für Bauherren nur gilt, wenn direkt per Telefon beauftragt. Die Rufnummernmitnahme sei kein Problem, da die Anbieter die Nummer mindestens 6 Monate nicht vergeben dürfen. Wir werden jetzt angeblich regelmäßig über den Stand unseres Auftrags informiert.
Ich bin sehr gespannt.
Zusammenfassend: die Prozesse in dem Laden sind grausam, die Beratung miserabel, die Kundenfreundlichkeit das letzte. Ladengeschäft, Callcenter und Administration funktionieren nicht miteinander. Sobald es dann noch Randprozesse – wie Bauherrenberatung – betrifft wird es kriminell.
Wir haben - natürlich zu spät - den Bauherrenservice beauftragt, da unser Strom- und Wasserbaggermeister einfach kein Telefonkabel gelegt hatte. 4 Monate sollte es dauern.
Zweimal haben wir gefragt, ob wir den Graben für das Kabel selbst graben müssen (bei uns immerhin 40 m Baustraße); der erste Ansprechpartner sagte „nein“, der zweite mit Nachdruck „ja“. Dann haben wir gegraben bis dann - nach 5 Monaten - der von der Telekom beauftragte Tiefbauer uns anguckt hat als wären wir blöd und fragte, wieso wir denn den Graben gegraben hätten - würde er doch machen.
Gut.. war etwas Abwechslung vom Büro... wieso nicht.
Nun beginnt aber das eigentlich Abenteuer: man bekommt ja von der 600 € Hausanschlussgebühr 400 wieder, wenn man als Neukunde zur Telekom wechselt.
Vor einem guten Monat haben wir dann per Telefon Magenta M beauftragt mit Rufnummernmitnahme. Alter Vertrag war schon gekündigt, Nummer geparkt - auch mit altem und neuen Anbieter abgesprochen (natürlich nur telefonisch).
Nach knapp 2 Wochen ruft mich die Telekom-Hotline an und sagt mir, dass es zu kompliziert sei und sie mir nicht helfen könnten - ich solle ins örtliche Geschäft gehen - gäbe auch bessere Angebote. Da war ich schon leicht verstimmt - immer hin haben wir seit Februar kein Telefon und Internet.
Habe ich mich am Samstag durch die Stadt geschleppt, 30 Minuten gewartet und wurde dann beraten.
Klang alles super - Portierungsauftrag das zweite Mal unterschrieben. Sogar 10 € pro Monat günstiger als am Telefon, wegen EM-Angebot - 120 € Gutschrift für den Router sollte es auch noch geben und zu guter Letzt war auch noch der TV-Receiver dabei. Grad letzter Punkt war mir etwas spanisch - habe extra nachgefragt. Verkäufer sagte: ist dabei, 29 € / Monat und keinen Cent mehr. Er würde das nun aber nicht direkt eingeben, sondern bis Montag warten, da das EM-Angebot erst ab da gilt. Am Montag würde er noch mal telefonisch bestätigen und dann am Mittwoch ein Kollege Rückmeldung zur Portierung geben, da er dann im Urlaub sei. Bei der Bauherrenberatung würde er sich wegen der 400 € erkundigen, sei kein Problem.
Nun gehts los... die Woche war ich unterwegs. Montag kam natürlich kein Anruf. Dienstag habe ich im Store angerufen (mehrmals) und das letzte Mal auf den AB gesprochen. Mittwoch erneut (mehrmals angerufen, einmal auf den AB gesprochen). Habe dann am Mittwoch noch mal die Hotline angerufen - der Mann wusste nichts von meinem Auftrag, hat mir angeboten einen neuen aufzunehmen - natürlich ohne EM-Angebot. Donnerstag habe ich dann noch mal im Store angerufen - wurde dann wirklich zurückgerufen mit der Aussagen, dass man mir zu meinem Auftrag nichts sagen könnte - Datenschutz und so - ich soll noch mal in den Store kommen. Meine Laune war da schon sehr schlecht.
Habe ich mich jetzt Samstag noch mal in den Store bewegt, wieder schön warten - sagt mir der Verkäufer, wüsste er nicht, hätte er nichts im System - Rufnummernmitnahme sei sowieso nicht möglich (!), da wir ja schon gekündigt hätten beim alten Anbieter. Ich war dann doch etwas unangenehm und habe nach dem Geschäftsführer gefragt. Der kam dann und hat mir erklärt, dass der Auftrag nicht da sei. Er würde mir anbieten nun einen neuen zu Stellen. Habe ich meine Frau angerufen, die war noch ungehaltener als ich. Alternativ müsste ich ja auch keinen Auftrag abschließen sagte er weiter (!) - wenn Blicke töten könnten.
Hat er dann verstanden und mich an den Tisch gebeten, wo ich dann weitere 10 Minuten warten durfte. Habe in der Zeit noch mal die Hotline angerufen - kein Auftrag, nichts neues. Mit dem Verkäufer dann den Auftrag durchgegangen - schreibt er wieder auf Papier; wie ich diesen Verkäufermist hasse, am besten noch mit großem Taschenrechner. War dann ähnliches Angebot, nur der Receiver war nicht mehr drin (hatte ich aber irgendwie auch erwartet). Die 10 € EM-Angebot je Monat nur für die ersten 12 Monate - wusste ich nicht, aber gut - ist dann so. 69 € Anschlussgebühr hat er nicht erwähnt – hätten wir aber trotzdem zahlen müssen, haben wir später rausbekommen.
Dann hat meine Frau zum Glück zwischendurch angerufen meinte sie hätte der Bauherrenberatung alles geschildert und wurde dann zu einem Berater weitergeleitet, der dann mithilfe des Teamleiters (glaube das war nicht mehr Callcenter) den Auftrag erstellt hat. Der meinte dann, dass es totaler Schwachsinn (!) sei uns in den Laden zu schicken, da die 400 € für Bauherren nur gilt, wenn direkt per Telefon beauftragt. Die Rufnummernmitnahme sei kein Problem, da die Anbieter die Nummer mindestens 6 Monate nicht vergeben dürfen. Wir werden jetzt angeblich regelmäßig über den Stand unseres Auftrags informiert.
Ich bin sehr gespannt.
Zusammenfassend: die Prozesse in dem Laden sind grausam, die Beratung miserabel, die Kundenfreundlichkeit das letzte. Ladengeschäft, Callcenter und Administration funktionieren nicht miteinander. Sobald es dann noch Randprozesse – wie Bauherrenberatung – betrifft wird es kriminell.