Der gesamte Grundriss ist irgendwie „verzwickt“ und dabei gehen soviel echte, nutzbare qm verloren.
Finde ich auch, deshalb entstehen leere Quadratmeter: zb gleich am Eingang zw Tür und Treppe, Die Ankleide der Mädchen, der Flur im OG neben der Treppe, Küche gibt es auch ergonomisch kleiner und nicht zuletzt der Wohnbereich/Erker.
Ich finde es jetzt nicht sinnvoll, diesen Entwurf noch mehr zu drangsalieren als er schon wurde. Der hatte mit Sicherheit zu Anfang einige Fehler eben nicht. Zb der versteckte Eingang zur Küche, das WZ/Schlafzimmer/Büro als Durchfangszimmer… es geht ja alles anders, nur nicht dann, wenn sich Räume blockieren und die Treppe auch.
Sparpotential wäre im Kamin (10000) und bei den Sprossenfenstern.
Ein Carport kann auch einen tollen Schuppen beinhalten.
Wenn ich noch persönlich sagen darf: ich finde die Lage auf dem Grundstück nicht gut. Garage im Norden, Einfahrt im SO hätte helle Fenster und einen tollen Westgarten ergeben. So jetzt wird die Sonne leider überhaupt nicht einbezogen. Ganz im Gegenteil: sie ist da, wo man sie nicht haben will und nicht da, wo sie gebraucht wird. Aber gut: will ja nicht jeder Sonne im Wohnbereich. Aber Schlafzimmer sollte man dort aus dem Süden nehmen, da sollte eher ein Kinderzimmer hin. Schlafzimmer sollte man auch durch die Ankleide erschließen, damit die Ankleide ihren Sinn bekommt.
Und dann: zeichne mal Deine Esstische mit richtigen Maßen ein, und dann frag Dich, ob Du mal schnell in der Küche raushuschen kannst, wenn der Tisch besetzt ist. Eine Sitzecke plant man nmM nicht vor eine Tür.
Die Symmetrie unterstützt im Übrigen den nicht gewünschten Stadtvillencharakter. Wenn die Fenster etwas mehr gemischt geplant werden, würde die Fassade etwas lebendiger sein - Stadtvillen wirken ja oft etwas tot, weil einfach Spannung im Konstrukt fehlt.