Unten wird es einfach eng, wenn alle Zimmer ein Fenster haben sollen und ich würde weder ein Schlafzimmer noch ein Bad oder eine Ankleide ohne Fenster haben wollen.
Also klappt der Entwurf so nicht.
Da die finanziellen Mittel anscheinend begrenzt sind, kann man nicht unendlich vergrößern. Also UG jetzt so groß machen, daß man da alle Zimmer mit Fenster hin kriegt, fällt daher flach.
Muß ich also über eine andere Aufteilung nachdenken.
Ich würde unten Wohnen/Essen/Küche machen. Dann reichen die Fenster, man hat die Terrasse direkt vor dem Essbereich. Speis, und TK Raum brauchen kein Fenster. Gäste-WC würde ich da unbedingt einplanen und wenn das kein Fenster kriegt, ist das nicht superoptimal, geht aber mit einem guten Abzug. Aber vielleicht kann man es auch in die hinterste planrechte Ecke quetschen und mit einem kleinen Fenster beglücken.
Im EG Kinderzimmer und Büro planen mit Bad. Momentan ist noch kein zweites Kind da, also wird eines der Zimmer erstmal Schlafzimmer.
Oben kann man dann in den nächsten Jahren sich eine schöne Elternsuite gönnen. Mit Ankleide und Wellnessbad.
Die Kinder (und auch die Eltern!) überleben es, wenn die Kids nicht auf dem gleichen Stockwerk wie die Eltern unter gebracht sind. Im Kleinkinderalter hilft ein Babyphon und ansonsten ist da eine Treppe, keine Taiga, die überwunden weden muß um zu den Kindern zu schauen. Mein Bruder hat drei Kinder, nur eines schläft auf dem Stockwerk auf dem die Eltern schlafen. Ich habe nicht feststellen können, daß sowohl Kinder oder auch Eltern daran großen Schaden genommen hätten (und es war der letzte, der dann ein Zimmer oben erhalten hat, indem man dem ursprünglich riesigen Schlafzimmer eine Seite abzwackte).
Die Aufteilung hat auch den Vorteil, daß man die Kids im Teenageralter nicht mit Konsorten durch den Wohnraum latschen hat. Ich würde mir ggf. überlegen, im Büro im EG vielleicht mal Anschlüsse für eine Küche vorzubereiten. Dann könnte man den Teenies sogar ein eigenes Reich gönnen, wenn Mutter und Vater nicht mehr arbeiten (und es ggf. ein kleiner Schreibtisch im Elternbereich auch tun würde), aber die Kinder groß genug sind, um sich selber zu versorgen.