Mycraft
Moderator
Wie nordanney gerade schon geschrieben hat, gurgel bitte "Hydraulischer Abgleich" und "Thermischer Abgleich" es ist einfach zu viel Text um das jetzt wieder mal alles zu erklären. Aber ja im Prinzip werden die Volumenströme und temperaturen so eingestellt dass die gewünschten Temperaturen erreicht werden ohne die Notwendigkeit an dern Einzelraumreglern zu drehen und diese nur im Notfall die Zimmer absperren. Im Idealfall werden diese eben ganz abgebaut, da ja eigentlich nicht notwendig und mehr oder weniger Wandschmuck.
Und ja nur so mal unter uns...alle Häuser welche heutzutage gebaut werden hier in D sind Niedrigenergiehäuser, auch euer Haus....ist nun mal so politisch gewollt...aber psst.
Die Dreifachverglasung sagt überhaupt nichts über den Energiestandard und Verluste aus. Aber du beschriebst es ja selbst es:
- über den Schlafzimmern ist eine gedämmte Decke.
- über deiner Küche ist ein ganzes Stockwerk mit Heizung.
Ich denke man muss jetzt nicht weiter ausführen welche Konstellation die kleineren Verluste hat bei gleichen Bedingungen im Bezug auf Außenwände.
In deinem Alten haus hattest du Heizkörper mit Gastherme. Deswegen war dort auch Usus diese aufzudrehen wenn man es warm haben wollte und nicht wenn es kälter sein sollte.
In Bezug auf die Fußbodenheizung ist dieses Verhalten aber gänzlich falsch und ein ständiges herumdrehen an den Reglern eher kontraproduktiv. Je nach Ausführung, Leistung, Größe usw. hat deine Fußbodenheizung Reaktionszeiten von bis zu 12h.
Bedeutet wenn du da morgens herumdrehst ist die Bude Abends warm, aber hier willst du es ja schon wieder kälter haben. Aus dem Grund dreht man nirgends herum sondern lässt die Anlage durchlaufen und die Außentemperaturregelung Ihre Arbeit machen.
Lapidar gesagt funktioniert eine Fußbodenheizung komplett andersrum im Bezug auf eine übliche Heizkörper/Radiatorenanlage.
Du hattest also früher einen Ford Mustang(Gastherme mit Heizkörpern). Der Hatte Power und hat Spaß gemacht wenn du wolltest konntest du auf das Pedal treten und so schnell fahren wie du wolltest dabei aber auch Literweise Kraftstoff durch den Motor geblasen. Jetzt hast du dir aber einen Toyota Prius(Wärmepumpe mit Fußbodenheizung) gekauft. Der macht nicht mehr soviel Spaß hat aber einen durchgehend niedrigen Verbrauch. Allerdings ist es so dass man den Prius nicht wie einen Mustang fahren kann auch wenn man das möchte. Du wirst dich über kurz oder lang damit anfreunden und dein Heizverhalten umstellen müssen.
Und ja nur so mal unter uns...alle Häuser welche heutzutage gebaut werden hier in D sind Niedrigenergiehäuser, auch euer Haus....ist nun mal so politisch gewollt...aber psst.
Die Dreifachverglasung sagt überhaupt nichts über den Energiestandard und Verluste aus. Aber du beschriebst es ja selbst es:
- über den Schlafzimmern ist eine gedämmte Decke.
- über deiner Küche ist ein ganzes Stockwerk mit Heizung.
Ich denke man muss jetzt nicht weiter ausführen welche Konstellation die kleineren Verluste hat bei gleichen Bedingungen im Bezug auf Außenwände.
In deinem Alten haus hattest du Heizkörper mit Gastherme. Deswegen war dort auch Usus diese aufzudrehen wenn man es warm haben wollte und nicht wenn es kälter sein sollte.
In Bezug auf die Fußbodenheizung ist dieses Verhalten aber gänzlich falsch und ein ständiges herumdrehen an den Reglern eher kontraproduktiv. Je nach Ausführung, Leistung, Größe usw. hat deine Fußbodenheizung Reaktionszeiten von bis zu 12h.
Bedeutet wenn du da morgens herumdrehst ist die Bude Abends warm, aber hier willst du es ja schon wieder kälter haben. Aus dem Grund dreht man nirgends herum sondern lässt die Anlage durchlaufen und die Außentemperaturregelung Ihre Arbeit machen.
Lapidar gesagt funktioniert eine Fußbodenheizung komplett andersrum im Bezug auf eine übliche Heizkörper/Radiatorenanlage.
Du hattest also früher einen Ford Mustang(Gastherme mit Heizkörpern). Der Hatte Power und hat Spaß gemacht wenn du wolltest konntest du auf das Pedal treten und so schnell fahren wie du wolltest dabei aber auch Literweise Kraftstoff durch den Motor geblasen. Jetzt hast du dir aber einen Toyota Prius(Wärmepumpe mit Fußbodenheizung) gekauft. Der macht nicht mehr soviel Spaß hat aber einen durchgehend niedrigen Verbrauch. Allerdings ist es so dass man den Prius nicht wie einen Mustang fahren kann auch wenn man das möchte. Du wirst dich über kurz oder lang damit anfreunden und dein Heizverhalten umstellen müssen.
Wenn die Anlage schlecht/ungünstig eingestellt ist. Hohe Temperaturen gewünscht und man ggf. ständig an den Einstellungen und Reglern herumdreht, dann ja dann könnten die Kosten in Unermessliche steigen, alleine auch schon aus dem Grund das die Wärmepumpe dann ständig Taktet(An-/Ausgeht) und aufgrund dessen dann vorzeitig das Ende des Lebenszyklus erreicht.Wir haben etwas bedenken ob eben die Kosten für den Wärmepumpenstrom dann gigantisch werden wenn mal echt alles beheizen soll.