Ich lese jede Menge Preistreiber. Sehe daher den veranschlagten Hauspreis als absolut realistisch an.
Einsparpotenzial in einem kleineren Keller, WDVS/monolithisch statt Klinker, insgesamt Fläche anpassen (reicht für den Angehörigen nicht vielleicht auch ein Apartment? Kenne ja nicht die Situation).
Einsparpotenzial durch kleineren Keller: gern, wie schon gefragt:
2. Ist ein Teilkeller nicht statisch so aufwendig, dass es sich unterm Strich doch nicht wesentlich rechnet im Vergleich mit dem Vollkeller? Oder ist es bei der Größe der Grundfläche durchaus finanziell sinnvoll, einen Teilkeller zu errichten?
3. Ist ein WU-Betonkeller als Teilkeller im Hinblick auf langfristige Dichtigkeit sinnvoll? Oder anders: Kann man sich halbwegs darauf verlassen, dass ein WU-Keller nicht auch mal ausgeschachtet und abgedichtet werden muss, was bei einem Teilkeller bestimmt furchtbar wäre?
5. c) Statt des Hauses die Garage unterkellern = kann man bis nahezu an die Grundstücksgrenze Abgrabungen vornehmen lassen?
WU-Betonkeller: wegen örtlicher Gegebenheiten erforderlich.
WDVS: ist für uns keine Option. Daher eingangs die Frage:
4. Ist ein Aufpreis für die gedämmte Klinkerfassade bei einer Hauslänge von ca. 15 m und Giebelseiten mit ca. 10 m Breite von gut 100.000,- € üblich?! Wir haben überschlägig etwa 150 qm Fassadenfläche (Fensterfläche bereits abgezogen).
--> Wenn die Antwort "ja, üblich" lautet, müssen wir eben an anderer Stelle sparen oder monolithisch bauen.
Fläche anpassen: grundsätzlich möglich, aber nicht auf Seiten unseres Angehörigen, dessen Wohnung wird nicht kleiner als 50 qm ausfallen. Daher eingangs die Frage:
5. a) Das Haus verkleinern? Fachkundige Einschätzung: Was bringt die Verringerung um ca. 30 qm Wohnfläche - 10.000-15.000,-? Der Preis wird, wie eingangs erwähnt, sicherlich nicht linear sinken. Denn es entfällt kein Bad, keine Küche, maximal zwei Fenster... das heißt: wenn wir das Haus einen bis zwei Meter kürzer bauen lassen, werden sicher nicht gleich 60.000,- € entfallen. Oder?