Ich würde mit dem Allraum in ein L gehen... somit fängst Du O, S und W ein.
Ja, mit dieser Variante haben wir auch probiert.
Für uns resultierte daraus, dass dann die Küche im Südwesten landet.
Das hatte für uns den Nachteil den Zugang und Blick zum Garten von der Küche zu verlieren.
Auch der gerade Allraum gefiel uns, bei Freunden, die gerade gebaut haben, sehr gut.
Hinzu kommt (je nach Jahreszeit) der Schatten des Nachbarhauses und der verlorene Blick von der Küche in den Garten.
Ist das die Sonnenstrahlen zum Nachmittag Wert?
Damit wäre auch die 4 Meter Breite (zu wenig für die Länge) abgeschwächt.
Auch das ist natürlich ein Punkt, könnte hier sonst ein Erker helfen?
Über 1/3 der Fassade wäre das erlaubt.
Ungewöhnlich und auch für die Optik nicht vorteilhaft ist die Ausrichtung des Hauses in Kombi mit der vorgeschriebenen Firstrichtung. Ich würde da das Haus nicht tiefer als breit machen, weil die Optik dann ein halbes Doppelhaus suggeriert.
Schon wieder ein Punkt, der mir lange Kopfzerbrechen bereitet hat.
Wir haben dann beim Tim-online diverse Häuser mit 9x12 und unserer Firstrichtung herausgesucht und sind diese abgelaufen.
Wir haben einige, speziell mit Gaube nach vorne gefunden, die uns ganz gut gefallen haben. 8x12 haben wir auch gefunden und das sah schon sehr nach Hälfte aus.
Der Hauptbaukörper hätte bei uns ja jetzt 9x11 und wäre somit recht entschärft.
Mehr Breite gibt das Baufenster ja nur auf Kosten des Carports her.
Maximal wäre man dann ja bei sowas wie 10x10 Außenmaß wo man oft bei Stadtvilla Grundrissen landet, die dann mit Kinestock oft nicht ganz eiinfach sind oder?
Hier sind wir auch einige Gebiete abgelaufen und haben uns Carports und die Autos darin angesehen und da es bei uns zwischen Nachbarzaun und unserem Haus ja auch "eingeklemmt" ist, bekommt man sonst die Türen kaum auf, geschweige denn Kinder rein und raus.
Hier war sonst eine überlegung vorne breiter als hinten?
Auch ergibt eine Treppenlage auf der Firstseite mehr Sinn, um dann auch einen vorteilhaften Zugang ins DG zu bekommen. Es ist ja auch nicht gerade nett, ins Haus zu kommen und seitlich eine 3 Meter lange Treppenseite zu haben.
Du hast da irgendwie den natürlichen Hausverlauf verdreht. Allerdings schau ich jetzt nur auf Handy und hab leider zZ wenig Zeit, näher auf Vorschläge einzugehen.
Treppe in den Norden kamen wir nicht mehr in den Dachboden.
Daher haben wir versucht mit einer Mitteltreppe zu arbeiten.
Bei 9m breite hatten wir dann große Probleme im OG die Zugänge zu den Simmern hinzubekommen, da immer ein Raum hinter der Treppe gefangen ist.
Vielen dank für den langen Text per Handy!
- Waschtisch unter der Schrägen geht nicht.
- Toilette würde ich nie mittig eines Hauses setzen, irgendwann hat man den Abflussschaden und den dann im ganzen Haus... Toi an die Außenwand unter die Schräge.
-Duschbreite ist überbewertet, Vorteile und Komfort bringt Tiefe. Kein Fenster in der Dusche...
Was ist damit gemeint? Darf man den Carport mit einer Seite an den Fußweg setzen?
Da würde ich wohl etwas rumspielen.
Wenn der Carport da bleibt, wo er ist, würde ich das Haus quer stellen, Eingang an die kurze W-Seite, Treppe in den Norden mit Panoramafenster.
Weitere Terrasse im Süden und auch im NW.
Sorry für die Kürze, ich hoffe, es ist verständlich
Badplanung setzen wir uns nochmal ran.
Treppe in den Norden ist bei der Firstrichtung wie gesagt schwer, oder meinst du eine art mitteltreppe?
Nutzt man weitere Terrassen wirklich, wenn die Kinder im Garten spielen, sitzt man ja doch meistens dort oder?
Das mit dem Haus quer stellen habe ich leider nicht ganz verstanden, versuche heute Nachmittag nochmal darüber nachzudenken! ops:
Variante 1 würde einen etwas größeren Südgarten und auch eine Südterrasse ermöglichen. Diese wäre erstmal recht einsichtig von der Einfahrt aus, aber da gibt es ja Möglichkeiten wie Hecken, oder ein Tor vor der Einfahrt. Westsonne ist so wirklich keine im EG, im OG sicherlich nutzbar, wenn auch nicht so schön, da Aussicht auf den Nachbarn. Ich würde vermutlich diese Variante wählen, Zugang seitlich neben der Garage, da kann dann auch eine Überdachung sein um trocken ins Haus zu kommen. Die Zufahrt ist recht lang, damit teuer, aber die Kinder lieben es da mit dem Bobycar langzurutschen...
Danke!
Vom Prinzip haben wir ja jetzt diese Variante.
Das Haus ist ja im Baufenster aktuell maximal nach hinten geschoben.
Auch die Überdachung zum Carport ist ja schon angedeutet
Terrasse könnte man allerdings dann nochmal umgestalten?
Variante 2 nutzt die Trennung durch die Garage des Nachbarn um einen "geschützten" Bereich für eine 2. Terrasse im Nordwesten zu schaffen. Diese hätte Abends sicherlich schönes Licht und durch den Schutz wenig Wind. Die Hauptterrasse wäre so aber nur nach Osten (wie in deiner Zeichnung) und die Südseite des Hauses recht nah und präsent an der Straße. So würde euer Carport einen Sichtschutz zur Zufahrt des Nachbarn ergeben.
Hier haben wir uns bisher schwer getan einen Zugang zu dieser Terrasse zu schaffen.
Das wäre ja durch einen der eher nördlichen Räume wie Hauswirtschaftsraum oder Gast?
Braucht ihr den Stellplatz vor dem Carport? Sonst könnte der Carport ja vielleicht wirklich vor das Haus direkt an die Straße.
Hatten wir auch überlegt, irgendwie ein zweiter Stellplatz, für vielleicht ein kleines zweites Auto oder Besuch wäre schon ganz nett.
Wenn man mit dem Carport vors Haus geht, müsste man ja vielleicht einen zweiten daneben schaffen.
Dann wird der Hauseingang schwierig/nicht so schön.
Insgesamt hatten wir die Befürchtung, dass die Frontansicht dann noch mehr leidet und außerdem auch wieder Schatten von Süden und Westen im EG erzeugt.