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DeMoehn
Guten Morgen an alle, vielen Dank für eure bereits zahlreichen Antworten, das hilft uns bereits weiter.
Das so ein Unterfangen (und wir sprechen ja nicht von jetzt direkt sondern von in ca. 2 Jahren) nicht der "Normalfall" ist und risikobehaftet sein kann ist uns auch bewusst. Allerdings kommt ein typisches Reihenhaus mit "Handtuchgarten" für uns nicht in Frage. Wir kommen beide ursprünglich aus anderen Regionen, wo man bereits für den Grundstückspreis von BaWü ein ganzes Haus (gebraucht) bekommt. Sind auch beide in Eigenheimen groß geworden und möchten das (zumindest in der Zukunft) nicht missen. Einfach umziehen in eine ländlichere Gegend ist aber aus beruflichen Gründen wohl auch nicht möglich. Einzig die Großräume Frankfurt oder Köln wären noch denkbar, was denke ich an den Preisen wenig ändern wird.
Die Sache mit dem Eigenkapital müsst ihr mir nochmals erklären. Natürlich verstehe ich, dass mehr Eigenkapital prinzipiell sinnvoll ist. Weniger Zinsen (da mehr Sicherheit der Banken), weniger Risiko für einen selbst, geringere Raten/Laufzeiten, mehr Verhandlungsbasis. Oft liest man von 20-30% Eigenkapital, das wären bei den bisher geplanten 400.000 EUR ca. 120.000 EUR. Würden wir hier wirklich auf einiges verzichten könnten wir pro Monat vielleicht 1000 EUR sparen. Das wären dann 10 Jahre bis wir das Geld zusammen hätten. Bis dahin haben wir allerdings auch 114.000 EUR an Miete gezahlt (jetzt mal ohne Mietsteigerung). Heißt wir haben 114.000 EUR verloren. (123.128 EUR mit 1,7% Steigerung)
Würde wir im Monat nun jedoch im Eigenheim wohnen und 1500 EUR tilgen bei 2,07%, dann hätten wir in den 10 Jahren "nur" 43.170,95 EUR verloren aber knapp 137000 EUR "gespart"/abgezahlt. Jetzt könnte man natürlich auch noch miteinrechnen, dass heute die Zinsen mit ~2% für eine 100% Finanzierung wirklich günstig sind, in 10 Jahren sind wir da sicher wieder auf 3-4%. Würde bei 3.5% wiederum 31.400 EUR Verlust machen. Es kann natürlich gut sein, dass wir hier einiges vergessen, darum schreiben wir ja auch diesen Thread.
Das so ein Unterfangen (und wir sprechen ja nicht von jetzt direkt sondern von in ca. 2 Jahren) nicht der "Normalfall" ist und risikobehaftet sein kann ist uns auch bewusst. Allerdings kommt ein typisches Reihenhaus mit "Handtuchgarten" für uns nicht in Frage. Wir kommen beide ursprünglich aus anderen Regionen, wo man bereits für den Grundstückspreis von BaWü ein ganzes Haus (gebraucht) bekommt. Sind auch beide in Eigenheimen groß geworden und möchten das (zumindest in der Zukunft) nicht missen. Einfach umziehen in eine ländlichere Gegend ist aber aus beruflichen Gründen wohl auch nicht möglich. Einzig die Großräume Frankfurt oder Köln wären noch denkbar, was denke ich an den Preisen wenig ändern wird.
Die Sache mit dem Eigenkapital müsst ihr mir nochmals erklären. Natürlich verstehe ich, dass mehr Eigenkapital prinzipiell sinnvoll ist. Weniger Zinsen (da mehr Sicherheit der Banken), weniger Risiko für einen selbst, geringere Raten/Laufzeiten, mehr Verhandlungsbasis. Oft liest man von 20-30% Eigenkapital, das wären bei den bisher geplanten 400.000 EUR ca. 120.000 EUR. Würden wir hier wirklich auf einiges verzichten könnten wir pro Monat vielleicht 1000 EUR sparen. Das wären dann 10 Jahre bis wir das Geld zusammen hätten. Bis dahin haben wir allerdings auch 114.000 EUR an Miete gezahlt (jetzt mal ohne Mietsteigerung). Heißt wir haben 114.000 EUR verloren. (123.128 EUR mit 1,7% Steigerung)
Würde wir im Monat nun jedoch im Eigenheim wohnen und 1500 EUR tilgen bei 2,07%, dann hätten wir in den 10 Jahren "nur" 43.170,95 EUR verloren aber knapp 137000 EUR "gespart"/abgezahlt. Jetzt könnte man natürlich auch noch miteinrechnen, dass heute die Zinsen mit ~2% für eine 100% Finanzierung wirklich günstig sind, in 10 Jahren sind wir da sicher wieder auf 3-4%. Würde bei 3.5% wiederum 31.400 EUR Verlust machen. Es kann natürlich gut sein, dass wir hier einiges vergessen, darum schreiben wir ja auch diesen Thread.