Ende der Zinsbindung 2027 - Tilgung aufstocken oder andere Optionen?

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G

guckuck2

Beim Fachkräftemangel muss man denn auch aufpassen. Es gibt ihn, ja. Aber das bezieht sich vor allem aufs Handwerk, auf nicht-akademische Berufe und auf Tätigkeiten die mit viel Reisetätigkeit verbunden sind.
Mit dem klassischen Bewerber für den 9 to 5 Bürojob kann man in der Regel die Straße pflastern.
Bei sachbearbeitenden Qualifikationen stimmt das vielleicht noch, alles darüber hinaus ist Mumpitz. Auch wenn die Rahmenbedingungen in gewissen Branchen optimal sind, wie du sie beschreibst, gibt es erheblich zu wenig qualifizierte Bewerber.
Ich bin selbst in der IT tätig und unser mittelständiges Unternehmen investiert extrem stark ins Employer Branding. Das führt zu relativ vielen Bewerbungseingängen, aber die Qualität ist ausgesprochen schwierig. Auf 100 Kandidaten kommen 2-3 Personenen, die aufs Profil passen. Dass es überhaupt 100 sind, kostet siebenstellig im Jahr, und wir sind Mittelstand.
Gute Headhunter nehmen mittlerweile 20-25k um überhaupt anzufangen, als Basisvergütung. Vor wenigen Jahren ging das noch rein auf Provisionsbasis. Wenn man deren Gehaltsrange für die Stelle nicht akzeptiert, sagen sie ab, weil unrealistisch, weil kein Erfolg zu erwarten ist.
 
H

HilfeHilfe

Ich will es mal so sagen: deine letzten beiden Vorschläge sind klar - das ist dann Pflicht.
Die anderen beiden hätte ich bis vor der Geburt unseres Kindes auch sofort unterschrieben. Ich stelle aber fest, dass wir mit Kind deutlich unflexibler geworden sind in Hinblick auf Arbeitszeiten und Arbeitsweg.

Praktisches Beispiel: Gestern ruft mittags die Kita an, dass die Kleine Durchfall hat und sofort geholt werden muss. Kein Problem, Frau arbeitet am Ort. Ich fahr bei dem Wetter eine Stunde.

Beim Abholen dann die Info, dass sie erst wieder kommen darf, wenn sie 48 Stunden am Stück keinen Durchfall mehr hat. Zack: Einer von beiden muss heute daheim bleiben und kann nicht arbeiten.

Solche Situationen haben wir je nach Monat ein bis drei Mal. Stell ich mir bei einem neuen Arbeitgeber auch spannend vor wie der da damit umgeht.
ja klar, die Erkentniss kommt halt auch bei den Leute die die romatische Vorstellung haben vollzeit arbeiten zu wollen wenn das Kind da ist.
 
H

HilfeHilfe

Bei sachbearbeitenden Qualifikationen stimmt das vielleicht noch, alles darüber hinaus ist Mumpitz. Auch wenn die Rahmenbedingungen in gewissen Branchen optimal sind, wie du sie beschreibst, gibt es erheblich zu wenig qualifizierte Bewerber.
Ich bin selbst in der IT tätig und unser mittelständiges Unternehmen investiert extrem stark ins Employer Branding. Das führt zu relativ vielen Bewerbungseingängen, aber die Qualität ist ausgesprochen schwierig. Auf 100 Kandidaten kommen 2-3 Personenen, die aufs Profil passen. Dass es überhaupt 100 sind, kostet siebenstellig im Jahr, und wir sind Mittelstand.
Gute Headhunter nehmen mittlerweile 20-25k um überhaupt anzufangen, als Basisvergütung. Vor wenigen Jahren ging das noch rein auf Provisionsbasis. Wenn man deren Gehaltsrange für die Stelle nicht akzeptiert, sagen sie ab, weil unrealistisch, weil kein Erfolg zu erwarten ist.
korrekt kann ich bestätigen, ich kriege über die gängigen Portale Xxxg und Lixxdin ständig anfragen von den Hamburg. Ich rufe da auch nicht mehr an sondern Frage wie das Budget ist. Da werden Beträge aufgerufen wie 10000 Anforderungen und 25-30% weniger als ich jetzt verdiene.

Viele Firmen wollen auch Seniorkollegen einstellen aber Juniorgehälter zahlen
 
WilderSueden

WilderSueden

Diese Sorte Headhunder kannst du eh vergessen. Da erkenne ich schon an der Anfrage, dass der das Profil nicht gelesen hat sondern einen Filter z.B. auf "Java" gesetzt und dann alle angeschrieben die rauskommen.
 
Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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