alle genannten gründe fallen bei Pellets genauso an. wenn der vorrat im Winter leer wird, muss man auch in den sauren Apfel beißen durch "nicht nachvollziehbare Preisanpassungen".
die Rechnung ist außerdem durchsichtig und klar, jeder kwh/m³ kostet x Euro + grundgebühr. was ist da undurchsichtig? ist exakt wie bei Pellets, wo man dann wahrscheinlich in kilogramm oder m³ einkauft.
Pellets machen natürlich Sinn, wenn man günstig (zb über die Firma) drankommt. mein Vater heizt zb mit ner holzvergasungsanlage sein ganzes Haus, da er Zugang zu viel Brennholz hat. seine bevorratung ist eine gesamte Scheune, die teilweise größer ist als der Garten der üblichen Hausbesitzer hier...
wie viele m³ oder Kilo? (in welcher Einheit rechnet man Pellets?) hast du als lager? wo lagerst du es? welche Fläche braucht man dafür im Haus?
die ursprüngliche aussage bleibt aber gleich. mit Pellets kann man sich kfw schönrechnen, hat aber am ende höhere Heizkosten wie zb mit Gas, da die Dämmung durch das schönrechnen schlechter ist als bei dem gashaus. wie ich oben schrieb hat unser Haus die dämmanforderungen für kfw55 lockerst geknackt (reicht wahrscheinlich sogar für kfw40 - Bauexperte hast du dafür auch ne Folie?), haben aber auf die Luftwärmepumpe verzichtet, weil es reine rechenspielereien sind und nichts spart sondern kostet.
und ernsthaft: in 15-20jahren, wenn man ggf. verkaufen möchte, interessiert sich keiner für die schön gerechnete Heizungsanlage (die dann veraltet ist) sondern für die Dämmung, die man nicht mal so eben austauscht.