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John333
Hallo zusammen,
wir sind gerade dabei unser Haus zu planen und überlegen, ob sich der Aufpreis von KfW55 zu KfW40 plus „lohnt“. Mit lohnt meine ich zum einen die Amortisierungsdauer aber natürlich auch weitere Vor- und Nachteile, wie z.B. einer zentrale Lüftungsanlage gegenüber einer dezentralen Lüftungsanlage.
Unser Generalübernehmer bietet standardmäßig folgende Möglichkeiten an (Alternativen sind in Absprache natürlich möglich):
1) Welche Einsparpotenziale ergeben sich aufgrund geringerer Heizkosten, Stromkosten und Einspeisevergütung, wenn man Energiepreissteigerungen, Wartung und Reparaturen / Totalschaden der Komponenten außen vor lässt? Mit ist klar, dass hier sehr viele Faktoren eine Rolle spielen und sich dies kaum berechnen lässt aber vielleicht kann man auf Basis von Vergleichswerten und unter Berücksichtigung der folgenden Angaben, zumindest eine grobe Spanne angeben:
3) Weitere Tipps für Wege, um zu einer guten Entscheidung zu kommen?
Schon einmal vielen Dank im Voraus für eure Einschätzung!
J.
wir sind gerade dabei unser Haus zu planen und überlegen, ob sich der Aufpreis von KfW55 zu KfW40 plus „lohnt“. Mit lohnt meine ich zum einen die Amortisierungsdauer aber natürlich auch weitere Vor- und Nachteile, wie z.B. einer zentrale Lüftungsanlage gegenüber einer dezentralen Lüftungsanlage.
Unser Generalübernehmer bietet standardmäßig folgende Möglichkeiten an (Alternativen sind in Absprache natürlich möglich):
- KFW 55 (ohne Mehrkosten): Porenbeton-Planstein 36,5 cm, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, dezentrale Lüftungsanlage
- Kfw 40 plus (25.000€ Aufpreis): Porenbeton-Planstein 42,5 cm, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, zentrale Lüftungsanlage, Photovoltaik + Energiespeicher
1) Welche Einsparpotenziale ergeben sich aufgrund geringerer Heizkosten, Stromkosten und Einspeisevergütung, wenn man Energiepreissteigerungen, Wartung und Reparaturen / Totalschaden der Komponenten außen vor lässt? Mit ist klar, dass hier sehr viele Faktoren eine Rolle spielen und sich dies kaum berechnen lässt aber vielleicht kann man auf Basis von Vergleichswerten und unter Berücksichtigung der folgenden Angaben, zumindest eine grobe Spanne angeben:
- Das Haus steht in NRW (mildes Klima)
- Dachausrichtung / Neigung ist für Photovoltaik nahezu ideal
- Das Haus hat keinen Keller und mit den 42,5cm Steinen eine Wohnfläche von 190m²
- 2 Erwachse und 2 kleine Kinder
- 3kWp Photovoltaik, 6,5 kWh Batterie (Annahme)
- Temperatur in Wohnräumen ca. 23°, Schlafzimmer ca. 21°
- Die zusätzlichen KfW Fördermöglichkeiten sind mir natürlich bekannt, allerdings ist der Zinssatz des KfW Kredits ungünstiger als der Zinssatz unserer Bank, so dass sich der Vorteil auf 8150€ reduzieren würde.
3) Weitere Tipps für Wege, um zu einer guten Entscheidung zu kommen?
Schon einmal vielen Dank im Voraus für eure Einschätzung!
J.