G
Galaxie
Hallo,
wir bauen ein Einfamilienhaus in Massivbauweise mit einem sehr bekannten Bauträger, der einen sehr guten Ruf genießt. Das Dach steht und nächste Woche ist der Rohbau fertig.
Am Montag kam der baubegleitende Gutachter für die erste Kontrolle und er bemängelte das Fehlen von Entwässerungsöffnungen im Sockelbereich. Die Antwort des Bauleiters lautet, dass die Mauerwerksnorm DIN EN 1996-2/NA Entwässerungsfugen nicht mehr verlangt.
Was ist davon zu halten? Mir geht es nicht um die Juristerei sondern um die technische Seite. Unser Gutachter hält die Konstruktion in der Hinsicht für fraglich, hat es auch klipp und klar in seinem Bericht geschrieben. Den Bericht habe ich dann an den Bauträger weitergeleitet; die Antwort in dem Punkt beschränkt sich wieder auf die Einhaltung der DIN-Norm (wobei an der Auslegung der Norm vom Bauleiter rüttelt der Gutachter, aber das detailliere ich nicht weiter). Bei so einer Antwort gehen bei mir die Warnzeichen eher an, weil ich überhaupt nicht einschätzen kann, ob die Norm (nach Interpretation des Bauleiters) Sinn macht.
Ich bin seitdem sehr besorgt und habe starke Schlafstörungen. Wird unter Einhaltung der Normen ein Problemhaus gebaut? Klar hat man eine Garantie aber ich habe nun ein schlechtes Gefühl, was das Haus angeht. Die Vorfreude auf das neue Zuhause ist dahin. Und Entwässerungsfugen nachträglich zu bohren ist sehr heikel, weil man die L-Folie nicht beschädigen soll.
Hat jemand eine fachliche Einsicht in die Materie und kann dazu etwas beitragen?
Im Voraus vielen Dank.
PS: Wir haben zweischalige Mauern mit Verblender, Luftschächte , Dämmstoff und Porenbetonsteine. An dem Dämmstoff ist natürlich eine L-Folie.
wir bauen ein Einfamilienhaus in Massivbauweise mit einem sehr bekannten Bauträger, der einen sehr guten Ruf genießt. Das Dach steht und nächste Woche ist der Rohbau fertig.
Am Montag kam der baubegleitende Gutachter für die erste Kontrolle und er bemängelte das Fehlen von Entwässerungsöffnungen im Sockelbereich. Die Antwort des Bauleiters lautet, dass die Mauerwerksnorm DIN EN 1996-2/NA Entwässerungsfugen nicht mehr verlangt.
Was ist davon zu halten? Mir geht es nicht um die Juristerei sondern um die technische Seite. Unser Gutachter hält die Konstruktion in der Hinsicht für fraglich, hat es auch klipp und klar in seinem Bericht geschrieben. Den Bericht habe ich dann an den Bauträger weitergeleitet; die Antwort in dem Punkt beschränkt sich wieder auf die Einhaltung der DIN-Norm (wobei an der Auslegung der Norm vom Bauleiter rüttelt der Gutachter, aber das detailliere ich nicht weiter). Bei so einer Antwort gehen bei mir die Warnzeichen eher an, weil ich überhaupt nicht einschätzen kann, ob die Norm (nach Interpretation des Bauleiters) Sinn macht.
Ich bin seitdem sehr besorgt und habe starke Schlafstörungen. Wird unter Einhaltung der Normen ein Problemhaus gebaut? Klar hat man eine Garantie aber ich habe nun ein schlechtes Gefühl, was das Haus angeht. Die Vorfreude auf das neue Zuhause ist dahin. Und Entwässerungsfugen nachträglich zu bohren ist sehr heikel, weil man die L-Folie nicht beschädigen soll.
Hat jemand eine fachliche Einsicht in die Materie und kann dazu etwas beitragen?
Im Voraus vielen Dank.
PS: Wir haben zweischalige Mauern mit Verblender, Luftschächte , Dämmstoff und Porenbetonsteine. An dem Dämmstoff ist natürlich eine L-Folie.