Guten Morgen,
es ist interessant zu lesen, wie hier munter Empfehlungen gegeben werden, ohne, daß der TE auch nur annähernd den Sachverhalt auf dem Grundstück der Mutter erklärt hätte. Ich fände es daher hilfreich, wenn der TE sich endlich einmal konkret äußern würde; ohne ihm vorauseilend den Part des "armen" und "geschädigten" User zuzuschreiben ;)
Btw. sind Tiefbauer keine Filigrantechniker, welche sich im μ-Bereich bewegen; sie rechnen in
m³ und Meter. Es kann zudem sein, daß der Bodengutachter infolge der angetroffenen Bodenverhältnisse einen recht flachen Böschungswinkel vorgeschrieben hat ... und ... und ... und.
Selbstverständlich wäre es angeraten gewesen, er (der neue Nachbar) hätte sich geäußert, weshalb mehr Erdaushub auf dem mütterlichen Grundstück geparkt wurde, als zugesichert. Genau so selbstverständlich wäre es auch, wenn der TE auf den Neubauer zugehen und die anstehenden Fragen ansprechen/klären würde. Agieren aus vermeintlicher Deckung ist ein Schuss, welcher nicht selten nach hinten los geht.
Eine neue - und zumeist in der Bauphase noch höchst sensible Nachbarschaft, verträgt es nicht gut, wenn einseitig Kamera´s und/oder Sachverständige Teil des Abenteuer Hausbau/Nachbarschaft werden. Sprechende Menschen dagegen - zumal, wenn sie eine langfristig gute Nachbarschaft anstreben - finden im Allgemeinen eine beidseitig akzeptable Lösung ;)
Liebe Grüsse, Bauexperte