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merlin667
Ich würds mal so formulieren: wenn das ganze haus entsprechend gut gedämmt ist, schafft man es sehr wohl das haus auf temperatur zu halten (Kühlen ist "etwas" mehr leistung).
Habe für meinen fall eine Berechnung gemacht:
habe einen durchschnittlichen U-Wert von 0,17 bei 465m² Oberfläche und eine temperaturdifferenz von sagen wir 10°C (24°C -- 34°C) auf rund 790W Thermischer Heizleistung kommt.
ABER:
lt. meinen energieausweiss habe ich im Monat August solare gewinne von 777kWh, bei einer durchschnittlich 7,1 Sonnenstunden pro Tag im August isses eine durchschnittliche Leistung von 3,4kW, die das haus 7,1h lang pro tag aufgeheizt wird. und gesamt ca 4,1kW Kühlleistung --> das ist schon ne menge.
Wenn du z.b mit 15-16°C Vorlauf in die Fußbodenheizung reinfährst, wirst allerdings schon je nach Bedingungen Kondensation am Kalten boden haben, abgesehen davon das sich der Boden Kalt anfühlt:
30°C / 50% Rel. Luftfeuchte ist der Taupunkt bei 17°C, bei 35°C/ 50% schon bei etwa 23°C.
d.h. bei 35°C / 50% hast runtergekühlt auf 24°C eine sehr sehr hohe Luftfeuchtigkeit (~90%).
Ich kombiniere deshalb die Luft/Wasswärmepumpe (mit integrierter Kühlfunktion) mit einem Solevorheiz/kühlregister der Wohnraumlüftung.
Wenn die Luft von 35°C/50% auf 17°C abgekühlt wird und anschließend bei der Abluft dann erwärmt ist auf 23°C bin ich bei etwa 55% rel. Feuchte.
Und könnte theoretisch auch auf 22°C Fussbodentemperatur gehen, damit ich weit weg von Kondensation bin (17°C) und auch nicht kalt habe.
So, gerade nachgerechnet:
bei diesen Zustandsänderungen und 180m³/h - 207kg/h und einer Enthalpieänderung von 32,9 komme ich auf etwa 6,8kW Kühlleistung (rein von der Lüftung her), was doch schon gut wäre. Nur muss dann der Erdwärmetauscher entsprechend ausgelegt sein, um das auf die dauer zu schaffen (Spreizung + Fördermenge usw).
Nur solange du nicht die Luft "trocknen" kannst, ist es meiner meinung nach sinnfrei, da große investitionen in die Kühlung zu machen (weil dann zwar etwas kühler ist, aber extrem feucht).
Habe für meinen fall eine Berechnung gemacht:
habe einen durchschnittlichen U-Wert von 0,17 bei 465m² Oberfläche und eine temperaturdifferenz von sagen wir 10°C (24°C -- 34°C) auf rund 790W Thermischer Heizleistung kommt.
ABER:
lt. meinen energieausweiss habe ich im Monat August solare gewinne von 777kWh, bei einer durchschnittlich 7,1 Sonnenstunden pro Tag im August isses eine durchschnittliche Leistung von 3,4kW, die das haus 7,1h lang pro tag aufgeheizt wird. und gesamt ca 4,1kW Kühlleistung --> das ist schon ne menge.
Wenn du z.b mit 15-16°C Vorlauf in die Fußbodenheizung reinfährst, wirst allerdings schon je nach Bedingungen Kondensation am Kalten boden haben, abgesehen davon das sich der Boden Kalt anfühlt:
30°C / 50% Rel. Luftfeuchte ist der Taupunkt bei 17°C, bei 35°C/ 50% schon bei etwa 23°C.
d.h. bei 35°C / 50% hast runtergekühlt auf 24°C eine sehr sehr hohe Luftfeuchtigkeit (~90%).
Ich kombiniere deshalb die Luft/Wasswärmepumpe (mit integrierter Kühlfunktion) mit einem Solevorheiz/kühlregister der Wohnraumlüftung.
Wenn die Luft von 35°C/50% auf 17°C abgekühlt wird und anschließend bei der Abluft dann erwärmt ist auf 23°C bin ich bei etwa 55% rel. Feuchte.
Und könnte theoretisch auch auf 22°C Fussbodentemperatur gehen, damit ich weit weg von Kondensation bin (17°C) und auch nicht kalt habe.
So, gerade nachgerechnet:
bei diesen Zustandsänderungen und 180m³/h - 207kg/h und einer Enthalpieänderung von 32,9 komme ich auf etwa 6,8kW Kühlleistung (rein von der Lüftung her), was doch schon gut wäre. Nur muss dann der Erdwärmetauscher entsprechend ausgelegt sein, um das auf die dauer zu schaffen (Spreizung + Fördermenge usw).
Nur solange du nicht die Luft "trocknen" kannst, ist es meiner meinung nach sinnfrei, da große investitionen in die Kühlung zu machen (weil dann zwar etwas kühler ist, aber extrem feucht).