T
Tego12
Wie bereits jemand gesagt hat, im Süden und in Österreich ist es bereits gut verbreitet. Es ist halt aktuell noch ein wenig "speziell". Es gibt noch nicht beliebig viele Firmen die es anbieten, und es ist aus dem anderen Forum heraus entstanden, die meisten bauen den Grabenkollektor in Eigenleistung (und legen selber mit dem Trenchplaner alles aus, …), das ist nicht jedermanns Sache. Es ist nicht schwer, aber man braucht auf diesem Wege halt ein wenig Vertrauen darauf, das es funktioniert, siehe dein Post Aber wieso sollte es das nicht... es ist nichts anderes als ein im Graben verlegter Flächenkollektor, und führt so zu recht wenig Verlegeaufwand bei sehr guter Erschließung des Erdreichs.Zu 1. ... man liest eigentlich nur positives, das hatte mich etwas stutzig gemacht. Wenn der Ringgrabenkollektor so gut ist, warum ist das nicht bereits Standard ?.
Wurde auch schon gesagt, darum kurz: Großer Bagger! Unterschätze den Aushub nicht, brauchst du mit einem großen Bagger 1-2h für den Aushub, bist mit einem Minibagger Tage zu Gange... auch die Kosten sind mit einem großen Bagger so meist effektiv günstiger.Zu 2. ... bin handwerklich etwas begabt, auch kleinere Bagger machen Spass... Ob nun selbst baggern, oder baggern lassen, da haben wir uns noch nicht entschieden.
Auf deinem Grundstück, mit der riesen Fläche, ist eine hohe Jahresarbeitszahl normalerweise überhaupt kein Problem. Mach die Planung im anderen Forum, mach einen eigenen Thread auf, dann kann bei der Planung nichts schief gehen.Zu 3. .... whow, das ist auch mein Ziel, eine möglichst hohe Jahresarbeitszahl mit niedrigen Energieverbrauch
Habe selber eine fixed spread Stiebel am Laufen. Läuft bis jetzt ohne Probleme, im Nachhinein hätte ich eine modulierende genommen, aber das ist auch oft Glaubensfrage. Hersteller ist fast zweitrangig, heutzutage sind die großen Hersteller alle solide, alle seit Ewigkeiten Erfahrung. Wichtig ist, dass dein Heizungsbauer sich mit dem Gerät gut auskennt und vor allem auch die Fußbodenheizung richtig ausgelegt ist, denn eine schlecht ausgelegte Fußbodenheizung führt zum übermäßigen Takten der Wärmepumpe, und das bedeutet oft frühzeitiger Tod... eine gut eingestellt Wärmepumpe hält hingegend ewig..Ich weiss, die Wärmepumpenauswahl etc. hängt von der Heizlast ab, dennoch würde es mich mal interessieren, welche(n) Hersteller Du im Einsatz hast, und welche ? Und, hast Du evtl. eine Photovoltaik-Anlage mit kombiniert ?
Bei passiver Kühlung gibt es aber Unterschiede hinsichtlich den extra Kosten. Mehr als 1.500€ all-in sollte der Aufpreis eigentlich nicht sein (bei mir war es nochmal günstiger, aber hängt sicherlich auch immer davon ab, wie der Heizungsbauer so tickt). Auch wenn mein Vorredner sagt, dafür kannst das ganze Haus mit Split Klima ausrüsten... nein das geht definitiv nicht Im Forum, wo auch der Grabenkollektor herkommt, wirst du sehr viel positives über das passive Kühlen lesen, inklusive Praxis-Testes mit Auswertung über die Wirkungsweise. Ergebnis: Funktioniert gut.
Man darf es natürlich nicht mit einer Klimaanlage vergleichen. Es gibt keine aktive Entfeuchtung, und die Kühlleistung ist geringer. Aber es kühlt halt auch nicht "einfach" die Raumluft runter, sondern entzieht den großen Wärmespeichern des Hauses (Estrich, Wänden, Betondecken, ..) kontinuierlich Wärme, und hält es so kühl.
Es ist keine Klima, dafür aber eine recht ökologische Variante, das Haus im Sommer kühl zu halten, dazu im Betrieb nahezu kostenlos.
Auch die BKA macht man nicht nur für die Kühlung. Selbst ohne Kühlung macht BKA absolut Sinn, denn es verbessert die Effizienz der ganzen Anlage. Die Kosten sind hier super gering, denn man muss "einfach nur Rohr in den Beton werfen". Mehr ist es nicht, einfach das standard Heizungsrohr in die Decke rein, fertig.