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Mizit
Da wir wegen einer Grundstücksoption nun eine Entscheidung treffen müssen, haben wir versucht, uns in den letzten Tagen etwas konkreter mit dem Thema Finanzierung zu befassen. Ich glaube, wir haben bisher vielleicht etwas zu naiv gedacht, dass das gar kein Problem sein sollte.
Wir hatten auch schon vor längerem einmal völlig unverbindlich bei einem Bekannten aus dem Metier gefragt, was generell bei uns wohl möglich wäre; wir sind aber nun nicht mehr so sicher. Das beruht auch auf der Lektüre der Beiträge hier :)
Gerne würde ich euch ein paar Zahlen usw. nennen - über eine Einschätzung von hier würden wir uns sehr freuen, bevor wir konkret zur Bank gehen. Vielleicht habt ihr ja auch noch einen Tipp für das Erstgespräch zur konkreten Finanzierung.
Folgende Kosten für das Projekt Hausbau kalkulieren wir:
Grundstück inkl. Steuer/Notar: 65.000 €
Haus von Bauträger inkl. Aufmusterung, Boden und Malerarbeiten: 275.000 €
Baunebenkosten: 40.000 €
Außenanlagen inkl. Garage: 30.000 €
Puffer für alle Fälle: 15.000 €
= 425.000 €
Dem steht folgendes gegenüber:
Eigenkapital: 150.000 € (evtl etwas mehr... )
(Wir haben einen zuteilungsreifen Bausparvertrag, der uns ermöglichen würde, das Grundstück zu erwerben, ohne in eine Finanzierung einsteigen zu müssen, also einfach mit der von uns angesparten Summe...)
Netto meines Mannes: 2200-2600 € (selbstständige Tätigkeit im seriösen Metier :) )
Mein Netto: 1600 € (Teilzeit)
(+ 400 Euro Kindergeld)
Wir haben zwei Kinder, keine anderen Verbindlichkeiten zu bedienen, wir haben 2 Autos, keine teuren Hobbys, pflegen keinen besonders kostenintensiven Lebensstil, wir sind beide Mitte 30 und würden mit ungefähr 60 natürlich gerne fertig sein mit der Finanzierung.
Die Frage nach einem evtl dritten Kind ist noch nicht entschieden - nach max 18. Monaten würde ich aber auch da wieder arbeiten gehen auf Teilzeit-1600 €. Rücklagen, um diese 18 Monate nach Abzug des Elterngeldes zu finanzieren, wären vorhanden. 100% ausreizen würden wir unser Eigenkapital also nicht, eine kleine Rücklage für evtl kaputtes Auto, Waschmaschine, evtl drittes Kind wären vorhanden.
Die Kinder werden teurer werden, das ist uns klar. Dem steht aber entgegen, dass ich grundsätzlich aber ja auch plane, meine Stunden peu à peu wieder aufzustocken.
Einkommen meines Mannes wird tendenziell auch eher steigen.
Wir sind uns mittlerweile auch wegen widersprüchlicher Infos unsicher, wie das Einkommen eines Selbstständigen gewertet wird. Eine 100% Sicherheit auf Einkommen X hat mein Mann natürlich nicht, andererseits kann der auch nicht entlassen werden.
Was meint ihr ? Ist ein Kredit von etwa 275.000 € realistisch oder bauen wir ein Traumschloss?
Wir hatten auch schon vor längerem einmal völlig unverbindlich bei einem Bekannten aus dem Metier gefragt, was generell bei uns wohl möglich wäre; wir sind aber nun nicht mehr so sicher. Das beruht auch auf der Lektüre der Beiträge hier :)
Gerne würde ich euch ein paar Zahlen usw. nennen - über eine Einschätzung von hier würden wir uns sehr freuen, bevor wir konkret zur Bank gehen. Vielleicht habt ihr ja auch noch einen Tipp für das Erstgespräch zur konkreten Finanzierung.
Folgende Kosten für das Projekt Hausbau kalkulieren wir:
Grundstück inkl. Steuer/Notar: 65.000 €
Haus von Bauträger inkl. Aufmusterung, Boden und Malerarbeiten: 275.000 €
Baunebenkosten: 40.000 €
Außenanlagen inkl. Garage: 30.000 €
Puffer für alle Fälle: 15.000 €
= 425.000 €
Dem steht folgendes gegenüber:
Eigenkapital: 150.000 € (evtl etwas mehr... )
(Wir haben einen zuteilungsreifen Bausparvertrag, der uns ermöglichen würde, das Grundstück zu erwerben, ohne in eine Finanzierung einsteigen zu müssen, also einfach mit der von uns angesparten Summe...)
Netto meines Mannes: 2200-2600 € (selbstständige Tätigkeit im seriösen Metier :) )
Mein Netto: 1600 € (Teilzeit)
(+ 400 Euro Kindergeld)
Wir haben zwei Kinder, keine anderen Verbindlichkeiten zu bedienen, wir haben 2 Autos, keine teuren Hobbys, pflegen keinen besonders kostenintensiven Lebensstil, wir sind beide Mitte 30 und würden mit ungefähr 60 natürlich gerne fertig sein mit der Finanzierung.
Die Frage nach einem evtl dritten Kind ist noch nicht entschieden - nach max 18. Monaten würde ich aber auch da wieder arbeiten gehen auf Teilzeit-1600 €. Rücklagen, um diese 18 Monate nach Abzug des Elterngeldes zu finanzieren, wären vorhanden. 100% ausreizen würden wir unser Eigenkapital also nicht, eine kleine Rücklage für evtl kaputtes Auto, Waschmaschine, evtl drittes Kind wären vorhanden.
Die Kinder werden teurer werden, das ist uns klar. Dem steht aber entgegen, dass ich grundsätzlich aber ja auch plane, meine Stunden peu à peu wieder aufzustocken.
Einkommen meines Mannes wird tendenziell auch eher steigen.
Wir sind uns mittlerweile auch wegen widersprüchlicher Infos unsicher, wie das Einkommen eines Selbstständigen gewertet wird. Eine 100% Sicherheit auf Einkommen X hat mein Mann natürlich nicht, andererseits kann der auch nicht entlassen werden.
Was meint ihr ? Ist ein Kredit von etwa 275.000 € realistisch oder bauen wir ein Traumschloss?