Ein ziemlich unfaires Argument gleich einen eigenen Fehler mit Komplettversagen in Studium und Beruf gleichzusetzen, das ist kein sachliches Diskutieren. Wirkliche Argumente oder Sachinformationen zur Legionellen in Einfamilienhaus ausser aus der Luft gegriffenen Prozentzahlen (woher kommen die 75 und 100 Prozent bei dir?) finde ich in deinem Posting nicht.
Es ist übrigens nicht meine Methode, sondern üblich sowie ohne "vielleicht". Du bekommst durch das Leitungswasser immer neue Legionellen. Man kann die nur auf Dauer fernhalten, wenn man die Wassertemperatur über 68C hält, was aber mit Wärmepumpen unrentabel ist (und die Speicherverluste sind hoch). Ansonsten gibt es kein 100% fernhalten.
In regelmäßigen Abständen erhitzen ist auch nichts anderes als eine Minimierung, denn 100% tötet man nie (Google dir die Studien einfach mal), und bei der ersten Entnahme bekommt man neue durchs Frischwasser. Der Entscheidende Punkt ist also die Konzentration. Wenn die Wasserwechselrate also hoch genug ist, reicht dass vollkommen aus. Wenn alle 2 Tage das komplette Wasser getauscht ist, was soll da eine wöchentliche Erhitzung bringen? Man erhitzt Wasser mit einer Legionellenkonzentration die quasi bei Leitungswasser liegt und kurz danach ist es eh ausgetauscht. Beim erhitzen des Speichers werden übrigens lange nicht benutzte Leitungen etc. nicht miterhitzt, so sind Zirkulationsleitungen und selten benutzte Duschen (hier infiziert man sich ja über die Wassertröpchen in der Luft besonders schnell) eigentlich das große Risiko einer Infektion!
Der Vergleich mit Krankenhaus ist ausserdem falsch, es geht hier um Einfamilienhaus und die Infrastruktur, Leitungslängen etc sowie die Anforderungen im Kh( dort sind ja geschwächte Personen) sind wohl ganz anders.