Erfahrungen von Danwood Bauherren

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Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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H

Harakiri

Wobei natürlich auch bei Town & Country großes Vorsicht geboten ist - Erdarbeiten sind (oder waren jedenfalls wenn wir angefragt haben) die klassischen "30 cm Mutterboden abtragen", was often nicht ausreichend ist. Ferner ist "schlüsselfertig" bei Town & Country ohne Fußboden und ohne Malerarbeiten, die sind wiederrum bei Danwood inklusive (bzw. bei der Family-Reihe nicht, die ist aber wiederum auch deutlich billiger, hat aber eigene "Spielregel"). Und natürlich war bei Town & Country nur Gebäudeenergiegesetz (bzw. Energieeinsparverordnung damals) inklusive, bei Danwood ist (konstruktionstechnisch bedingt) schon mal "KfW 40" Standard (sofern dies jetzt eine Rolle spielt, ohne Nachhaltigkeitsklasse).

Town & Country haben wir damals ausgemustert weil sie sich nicht getraut haben, das Haus mit Keller zum KfW 55 Standard zu bauen/anzubieten. Soll aber nicht heißen, dass sie sich immer so anstellen - ist bestimmt auch ein Stück weit Vertrieb/Franchise abhängig.

Ich bleibe bei meine Empfehlung: sämtliche Leistungen zusammentragen, und erst am Ende über die Gesamtsumme schauen.
 
M

moeSzyslak

Ich bleibe bei meine Empfehlung: sämtliche Leistungen zusammentragen, und erst am Ende über die Gesamtsumme schauen.
Genau so sehe ich das auch... Anfang hat man aber eben nicht alle benötigten Leistungen auf dem Schirm.
Daher der Versuch meiner Auflistung s.o.
Diese, dann möglichst vollständige, Auflistung muss dann aber eben auch noch mit den Bauleistungsbeschreibung pro Anbieter abgeglichen werden.
So entsteht nach und nach dann der tatsächliche Preis (sofern man halbwegs aktuelle Kosten für nicht inkludierte Leistungen abschätzen kann).

Habe ich in meiner Auflistung oben etwas vergessen?
Wieviel muss man denn ca. "von-bis" für die durchschnittliche Baustelleneinrichtung berappen?

@11ant : Was Essentials sind, legt ja anscheinend jeder Anbieter für sich selbst fest.
Auch bei nicht-Billig-Anbietern gibt es Kosten, die man ggf. nicht erwartet.
Anbieter, die mit sehr günstigen Preisen werben per se als unseriös zu bezeichnen finde ich nicht ganz korrekt.
 
11ant

11ant

@11ant : Was Essentials sind, legt ja anscheinend jeder Anbieter für sich selbst fest.
Auch bei nicht-Billig-Anbietern gibt es Kosten, die man ggf. nicht erwartet.
Anbieter, die mit sehr günstigen Preisen werben per se als unseriös zu bezeichnen finde ich nicht ganz korrekt.
Das habe ich nicht behauptet. In
Preise, in denen Essentials fehlen, sind unseriös. Die Hausdiscounter ziehen da gerne scheinheilig die Fairneßkarte: weil "Fertig"häusler marktüblich den Preis ab OKKD angeben, nehmen sie das auch als "Massiv"häusler für sich als Vergleichsmaßstab in Anspruch. Dacia und Daewoo hätten kein Bein auf den Deutschen Markt bekommen, wenn sie die Preise ohne Fahrwerk angegeben hätten.
sprach ich nicht von Anbietern mit günstigen Preisen, sondern von Anbietern mit weggelassenen Bodenplatten. Bodenplatten sind Essentials, während Positionen wie Baustrom, Bauwasser und Baustellentoilette, Straßensperrungen und dergleichen durchaus auch seriös Options-, Extra- oder Extern-Positionen sein können; und in
P.S.: eine "Formel" in Gestalt eines regional aktuell marktüblichen Durchschnittspreises für einen Indexwert wie Quadratmeter Wohnfläche ist ein guter Maßstab dafür, ob ein Preisangebot den Verdacht ausgelassener Leistungen nahelegt:
sprach ich nicht von Seriositätsmängeln. Deutlich unterdurchschnittliche Preise sind zwar kein Beweis, aber doch ein Hinweis, daß sie durch weggelassene Leistungspositionen erklärbar sein mögen.
 
M

moeSzyslak

@11ant Wie auch immer man das jetzt dreht und wendet oder was man für Essentials hält oder nicht es ändert nichts an diesem Geschäftsgebaren aller Anbieter. Klar kann ich kein Haus ohne Bodenplatte bauen (ob mit oder ohne Keller) aber ohne Baustrom geht es wahrscheinlich genauso wenig. Und was bringt es wenn die Bodenplatte dabei ist, aber die Erdarbeiten nicht?
Ohne Erdarbeiten wird auch nicht gehen..
Egal ... Es wäre sicherlich ganz sinnvoll, dass der Verbraucherschutz allen ein bisschen auf die Finger schaut damit jeder gezwungen ist die Kosten etwas nachvollziehbarer zu machen.
Wenn geworben wird mit einem "ab" Preis müsste es m.E. auch tatsächlich möglich sein diesen Preis zu erzielen.
 
WilderSueden

WilderSueden

Klar kann ich kein Haus ohne Bodenplatte bauen (ob mit oder ohne Keller) aber ohne Baustrom geht es wahrscheinlich genauso wenig.
Das Zauberwort heißt Schnittstellenverantwortung. Strom ist Strom und jeder Baustromkasten hat eine handvoll normale Steckdosen und eine handvoll für Starkstrom. Da kann nicht viel schiefgehen. In der Bodenplatte hast du aber Kanalrohre einbetoniert und die Mehrsparte. Die Bodenplatte muss an der richtigen Stelle enden, damit Wand und Dämmung Platz haben. Deshalb muss es jemand geben, der sich für Haus und Bodenplatte verantwortlich fühlt.
 
M

moeSzyslak

Das Zauberwort heißt Schnittstellenverantwortung. Strom ist Strom und jeder Baustromkasten hat eine handvoll normale Steckdosen und eine handvoll für Starkstrom. Da kann nicht viel schiefgehen. In der Bodenplatte hast du aber Kanalrohre einbetoniert und die Mehrsparte. Die Bodenplatte muss an der richtigen Stelle enden, damit Wand und Dämmung Platz haben. Deshalb muss es jemand geben, der sich für Haus und Bodenplatte verantwortlich fühlt.
Es ging mir nur darum darzustellen, dass Baustrom für den Bau genauso ein Essential ist wie eine Bodenplatte.
Solche Kosten sind eben genauso für den GU kalkulierbar wie die obligatorische Vermessung u.s.w.
Warum werden diese Kostens seitens der GU nie ausgewiesen bzw. inklludiert?
Klar das ginge auf den Preis, aber wenn alle dazu verpflichtet wären diese Kosten einzupreisen wäre ein faier Wettbewerb möglich und die Verbrauche vor preislichen Überraschungen geschützt.
 
Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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