Ermittlung von Baukosten 2024 zur Gebotsabgabe für ein Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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G

guckuck2

Als Person, die schon im Eigenheim sitzt kann ich das natürlich großspurig sagen, aber ich würde einfach warten, bis die ersten Bewerbungen - die wie du sagst auf dem Zinsniveau und Baupreisen von letztem Oktober basierten - platzen.

Aber: Welche Werte nehme ich für einen Neubau im Jahr 2024 an (Baukosten plus Nebenkosten).
Was hätte man 2020 für 2022 geschätzt?

Dir muss einfach klar sein, dass du jetzt für sehr viel Geld (>450€ vs. 260€ Gemeindegrundstück) ein Grundstück kaufen kannst, während die Baukosten und Zinsen ziemlich komische Sachen machen. Ob in 2023/24 dein Geld noch reicht, um wirklich ein nach euren Vorstellungen annehmbares Haus zu realisieren, müsst ihr euch selbst beantworten - eure Annahmen/Puffer sind ja nicht von schlechten Eltern.
Mit entsprechend Cash im Rücken kann man das machen, mein Risikoempfinden wäre heute empfindlich gestört.

Ich könnte mein Haus heute definitiv nicht mehr ohne mulmiges Gefühl neu bauen, bei den Zinsen und Baupreisänderungen der letzten Jahre.
 
B

BackSteinGotik

Als Person, die schon im Eigenheim sitzt kann ich das natürlich großspurig sagen, aber ich würde einfach warten, bis die ersten Bewerbungen - die wie du sagst auf dem Zinsniveau und Baupreisen von letztem Oktober basierten - platzen.
Halte ich ehrlich gesagt auch für die einzig sinnvolle Strategie aktuell. Leider fehlen hier alle Werte und Annahmen. Wie groß ist das Grundstück, was waren die bisherigen Annahmen zu den Baukosten, etc.
Wenn das Geld keine Rolle spielt, leg los. Ich würde aber in der Tat davon ausgehen, dass insgesamt sehr viele nicht mehr bauen werden. Wenn da jemand noch denkt, dass 500€/m2 ein gutes Investment ist, lass ihn ziehen. Die Stimmung sieht aktuell anders aus.
 
Y

ypg

Allerdings geht es bspw im großen Thread zu Baukosten um alles,
Zum Glück gibt es ja nicht nur den einen Thread, sondern auch zig andere, wo es um reelle Baukosten geht.
Welche Werte nehme ich für einen Neubau im Jahr 2024 an (Baukosten plus Nebenkosten).
Manche machen es sich auch einfach. Frage stellen und zurücklehnen.
Ich sage dann immer: es gibt Sachen im Leben, die muss man selbst erledigen.
Natürlich können wir Dir jetzt die 3000€/qm um die Ohren hauen. Dann weißt Du aber immer noch nicht, aus was die 3000€ bestehen. Sind die Baunebenkosten dabei oder nicht?
Was gehört überhaupt zu den Baunebenkosten? Braucht ihr eine Pfahlgründung oder was soll das Ganze mit den Erdarbeiten, wenn das doch alles in der Bauleistungsbeschreibung inklusive ist?!
Wenn Ihr also Eure Tabelle! nicht eigenständig! füllt, fehlt Euch später Grundwissen, denn auf den Rechnungen wird später nicht 3000€/qm stehen, sondern aus vielen Individualpositionen bestehen
 
D

driver55

Leider fehlen hier alle Werte und Annahmen. Wie groß ist das Grundstück, was waren die bisherigen Annahmen zu den Baukosten, etc.
So sieht’s aus, nix Genaues weiß man nicht.


Um die Dynamik zu berücksichtigen, könnten wir die monatliche Rate noch um ca 1.000€ erhöhen
Welche Rate? Welche Höhe?
Von 2000€ auf 3000€?

Gesamtbudget und dann Rückwärtsrechnen. Ganz „einfach“.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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