Wieder mehr Zeit für Sport und überhaupt für mich haben sollte ich auch als ein Hauptprojekt für 2020 sehen - den burnout hatte ich 2017, brauch ich nicht mehr. Aber ich habe gemerkt, daß mich das Hausbauen und -planen selber eigentlich nicht so streßt, daß es in einen burnout führen könnte. Das macht mir (meistens) Spaß und man sieht das Ergebnis. Klar, es gibt Ecken wo es zwickt, aber auch hier weiß man, daß es sich irgendwann einrenkt.
Aber ich bin leider eine gnadenlose Perfektionistin und Korinthenkackerin. Ich kann keine Ruhe geben, wenn ich noch etwas sehe, was gemacht werden muß (müßte). Mea culpa - mein Mann ist da viel tiefenentspannter. Der geht mittlerweile schon wieder 2-3 die Woche zum Sport oder mit Kollegen aus. So weit bin ich noch nicht (leider).
Mich nervt mehr das "drumherum", Auseinandersetzung mit Ämtern, RLV machen, Testament anpassen, Ehevertrag triggern... da haben wir noch Baustellen und das MUSS die nächste Zeit gemacht werden. Leider hängt das alles an mir - mein Mann ist König im Aussitzen. Er weiß, daß ich es irgendwann schon mache. Da haben wir auch momentan massiv Knatsch.
Aber schöne Projekte für 2020:
Das wenige was wir an Außenbereich haben schön anlegen (das meiste wird eh Terrasse/Auffahrt/Stellplatz). Ein Hochbeet will ich und ein Kräuterbeet. Vor allem Letzteres fehlt mir massiv, ich koche viel mit Kräutern und im Topf sind sie einfach nicht so schön.