Experteneinschätzung für Fußbodenheizung in Einfamilienhaus

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K

Knallkörper

Fakt ist, dass der Mischer niemals ein Nachteil sein kann.

Dass die Gasbrennwerttherme so niedrige Temperaturen "kann", hätte ich nicht gewusst!
 
J

Joedreck

Die Gastherme liefert ja keine Temperatur sondern Leistung. In dem Fall eben mindestens 2,4kw. Sollte auf Grund der Außentemperatur weniger Leistung nötig sein taktet sie halt (an und aus). Ab 2,4kw benötigte Leistung säuselt sie halt vor sich hin.
Sagen wir mal die nötige Vorlauf Temperatur beträgt 28 grad. Da heizt die Therme den Vorlauf auf 28 grad. Das Wasser fließt durch die Rohre und kühlt sich auf 23 grad ab. Nun heizt die Therme das Wasser wieder auf 28 grad auf. Sofern dafür mindestens 2,4 kw benötigt werden macht sie das konstant im Dauerbetrieb. Daher ist ein Mischer völlig überflüssig. Deutlich wichtiger ist die richtige Auslegung der Fußbodenheizung zu der benötigten Heizlast. Je enger die gelegt ist, desto niedriger können grundsätzlich die Vorlauftemperatur sein. Besonders bei einer Wärmepumpe ist das für die Effizienz wichtig.
Sofern du rein Fußbodenheizung betreibst ohne Hsndtuchheizkörper oder so, braucht es auch keine Systemtrennung.
 
J

Joedreck

Ja der Durchlauf muss natürlich passen. Aber dafür wird ja in aller Regel zuerst die Heizlast ermittelt und anschließend die Fußbodenheizung danach ausgelegt. Das gehört geplant, besonders wenn es Zukunftssicherung für Wärmepumpe ausgelegt werden soll
 
C

Canca42

Also der Diskussion entnehme ich, dass ich eigentlich keinen Mischer brauche, da das Gerät bei der richtigen Auslegung und richtigen Berechnung etc. immer die richtige Temperatur produziert (minimalistisch ausgedrückt). Aber bedeutet Dauerbetrieb auch nicht mehr Verschleiß ?Oder ist das eher bei ein/aus-Taktung, wo ist der Verbrauch besser?
Man sagt ja auch, dass beim Warten an der Ampel das Auto besser ausgemacht werden soll?
Apropos Systemtrenner ist dieser nicht nach einer speziellen DIN sogar Pflicht ?
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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