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mazzo0412
Hallo Ihr,
wir haben ein altes, tolles Haus zu einem sehr guten Preis gekauft. Da von seitens der Gemeinde bereits am Grundstück ein Wasseranschluss + Abwasseranschluss bereit gestellt wurde, unterliegen wir dem Anschlusszwang.
Die Entfernung von den Gemeindeanschlüssen (an der Straße) liegen ca. 150 Meter entfernt, so dass diese Strecke (auf unserem Privatgrund) zu verlegen ist.
Da das erste Angebot bei etwa 50.000,- Euro (mit allem drum und dran) lag, suchen wir derzeit nach einer besseren Lösung.
Das Problem an dem Abwasserkanal ist, dass dieser 3 Meter tief liegt, viel Grundwasser vorhanden ist und somit ein massiver Arbeitsaufwand in Form von Baggerarbeiten usw. anfällt. Das Gefälle würde laut Info von dem Bauunternehmer ausreichen (Haus liegt auf Bodenplatte und liegt 50cm tiefer als die Straße vorne, wo der Gemeindeanschluss 3 Meter tief liegt). Nach Nivellierung stellte sich heraus, dass wir bei 1 % Gefälle genau hinkommen.
Jetzt meine alternativen Überlegungen und Frage an Euch:
1. Wenn ich in die alte Dreikammergrube ein Fäkalienhebewerk mit Häckselwerk (natürlich schon ein Stärkeres für ca. 5000,- Euro) installiere und das Abwasser/Fäkalien über ein 50mm PE Rohr über die 150 Meter dann in das öffentliche Abwassernetz einleite, ist das möglich???
2. Es könnte ja dann somit diese druckgeführte Abwasserleitung auf ca. 1 - 1,20 Meter eingegraben werden und an der Straße dann, innerhalb eines Übergabeschachtes, auf den 3 Meter tief befindlichen Gemeindeanschluss adaptiert werden. Es müsste somit keine Nivellierung eingehalten werden und der Graben wäre ja weitaus kleiner. Auch die Frischwasserletiung könnten wir dann versetzt und etwas höherliegend auf die Abwasserleitung, also somit im gleichen Graben, verlegen. Oder liege ich hier komplett falsch???
3. Oder sollte ich bei der Gemeinde die Genehmigung einer Abwassergrube stellen?
4. Oder habt Ihr eine andere Idee, was haltet Ihr von dem Angebot (vielleicht "Abwehrangebot"?
Herzlichen Dank Euch
wir haben ein altes, tolles Haus zu einem sehr guten Preis gekauft. Da von seitens der Gemeinde bereits am Grundstück ein Wasseranschluss + Abwasseranschluss bereit gestellt wurde, unterliegen wir dem Anschlusszwang.
Die Entfernung von den Gemeindeanschlüssen (an der Straße) liegen ca. 150 Meter entfernt, so dass diese Strecke (auf unserem Privatgrund) zu verlegen ist.
Da das erste Angebot bei etwa 50.000,- Euro (mit allem drum und dran) lag, suchen wir derzeit nach einer besseren Lösung.
Das Problem an dem Abwasserkanal ist, dass dieser 3 Meter tief liegt, viel Grundwasser vorhanden ist und somit ein massiver Arbeitsaufwand in Form von Baggerarbeiten usw. anfällt. Das Gefälle würde laut Info von dem Bauunternehmer ausreichen (Haus liegt auf Bodenplatte und liegt 50cm tiefer als die Straße vorne, wo der Gemeindeanschluss 3 Meter tief liegt). Nach Nivellierung stellte sich heraus, dass wir bei 1 % Gefälle genau hinkommen.
Jetzt meine alternativen Überlegungen und Frage an Euch:
1. Wenn ich in die alte Dreikammergrube ein Fäkalienhebewerk mit Häckselwerk (natürlich schon ein Stärkeres für ca. 5000,- Euro) installiere und das Abwasser/Fäkalien über ein 50mm PE Rohr über die 150 Meter dann in das öffentliche Abwassernetz einleite, ist das möglich???
2. Es könnte ja dann somit diese druckgeführte Abwasserleitung auf ca. 1 - 1,20 Meter eingegraben werden und an der Straße dann, innerhalb eines Übergabeschachtes, auf den 3 Meter tief befindlichen Gemeindeanschluss adaptiert werden. Es müsste somit keine Nivellierung eingehalten werden und der Graben wäre ja weitaus kleiner. Auch die Frischwasserletiung könnten wir dann versetzt und etwas höherliegend auf die Abwasserleitung, also somit im gleichen Graben, verlegen. Oder liege ich hier komplett falsch???
3. Oder sollte ich bei der Gemeinde die Genehmigung einer Abwassergrube stellen?
4. Oder habt Ihr eine andere Idee, was haltet Ihr von dem Angebot (vielleicht "Abwehrangebot"?
Herzlichen Dank Euch