Fast off topic... Werden Kinder wirklich teurer?

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B

Bauexperte

Hallo,

ich habe 2 Babies - Mädchen und Jungen - mittlerweile 33 und 28 Jahre jung ;)

Weil hier oft zu lesen ist, dass solange die Kinder klein sind, die Kosten noch gering sind, man aber bedenken soll, dass sich das ändern wird.... Ich frage mich, ob dem so wirklich ist...
Oh ja ....

Momentan zahlen wir insgesamt 330€ für Kinderbetreuung ( war bis vor kurzem noch 430) zuzüglich 130€ Verpflegung. Unser kurzer verbraucht monatlich ca 50€ an Windeln.
Die Kindergartenbeiträge sind - im Gegensatz zu früher - gefühlt preiswerter geworden; dafür lief bei uns das 2. Kind (im selben KiGa) beitragsfrei. Hatten wir nur nicht das meiste von, da wir beruflich viel umgezogen sind. Unsere Enkelin besucht aktuell ihren KiGa sogar komplett beitragsfrei, nur das mittägliche Essen kostet round about € 70,00/Monat.

Interessant ist Deine Angabe zu den Kosten Windeln. Ich kann mich gut erinnern, daß Windeln immer eine recht teure Position waren und auf wundersame Art und Weise immer dann zur Neige gingen, wenn gerade kein Drogeriemarkt geöffnet hatte. Also ab zur Apotheke mit Notdienst und dort einen zusätzlichen Obolus entrichtet, der dem Notdienst Rechnung trug. Waschbare Windeln waren mir von je her nicht sympathisch o_O Meine Tochter war mit 1.5 Jahren, mein Sohn erst mit 4 Jahren Tag und Nacht sauber. Ich wollte immer mal ausrechnen, was wir im Laufe der Jahre für Windeln ausgegeben haben, habe es dann aber doch zu Gunsten meiner Nerven verworfen.

Von daher bin ich davon ausgegangen, dass es irgendwann etwas günstiger wird. :eek:
Überlege doch mal anhand Deiner eigenen Kindheit, was Du so gekostet haben "könntest" ?

Klar, sie essen mehr. Auf Klassenfahrt fahren sie auch max ein Malnim Jahr. Bei uns herrscht GsD Lehrmittelfreiheit. Ok. Und man kann ihnen auch nicht mehr alles anziehen.
Essen ist noch das Wenigste ...

Bis Ende der KiGa-Zeit ist alles noch erträglich. In dieser Zeit kannst Du viele gebrauchte Sachen kaufen; Kleidung sowieso, aber auch Kinderwagen, Dreirad und Co. - die Verwandtschaft überschlägt sich mit Geschenken, welche Dein Portemonnaie schonen. Die Ausflüge im KiGa halten sich kostenmäßig im Rahmen und Du kannst noch außerhalb der Ferienzeit Deinen Urlaub buchen. Allerdings - wenn ich so die junge Generation Eltern im näheren Umfeld beobachte, beginnt es heutzutage schon recht früh mit Ballet-, Turn- oder bspw. Reitunterricht. An die jeweiligen Austragungsorte müssen die lieben Kleinen hingefahren werden - aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß das "Drumherum" beim Reitunterricht gar nicht mal so preiswert war; da machte sich der Beitrag für den Tischtennisclub unseres Großen kaum bemerkbar. Das änderte sich jedoch schlagartig, als er das BMX-Fahren für sich entdeckt hatte; ich habe über Nacht gelernt, daß in diesem Sport nahezu zu jedem Wochenende Rennen ausgetragen werden, für dessen Sieger Pokale lockten. Ach ja - unser Sohn hat so ziemlich alles ausprobiert; manchmal zu erträglichen Preisen, manches Mal waren wir recht blass, wenn uns die Rechnung präsentiert wurde. In Summe und rückwirkend betrachtet, war der Reitunterricht unserer Tochter dann doch die langfristig günstigere Variante; auch wenn das alljährlich hieß: neue Hose, neue Stiefel, neuer Reithelm, Erneuerung der notwendigen Pflegeutensilien für die lieben Tiere, dessen Rücken die Welt bedeuten ;)

Dafür wachsen sie langsamer, und müssen nicht dauernd neu eingekleidet werden. Sie drecken sich nicht so sehr ein, also brauchen sie auch nicht jedes Kleidungsstück zig-fach. Zweimal Gummistiefel, zweimal Matschanzug, zweimal Schneeanzug,... fallen irgendwann komplett weg.

Was kostet denn tatsächlich mehr??? Was hab ich übersehen?
Sobald unsere Babies in die Grundschule kamen, wurde es verlässlicher. Jedes ½-Jahr neue Stifte, neue Hefte, neue Extra-Bücher, "den" speziellen Füller/Zirkel/Rechner etc., Kopiergeld, Klassenkasse, Milch-/Kakaogeld und immer - ich weiß bis heute nicht weshalb das so ist, ein wenig extra Kleingeld für die arme Schule. Ganz davon abgesehen, daß ja das Klassenzimmer renoviert werden mußte. Klassenausflüge wurden teurer, aber immer noch günstig, im Vergleich zu dem, was uns in den weiterführenden Schulen erwartete. Kleidungstechnisch wurde es schwieriger, wobei ich immer noch einen Teil über gebrauchte Kleidung abgedeckt hatte. Hätte ich dies unterlassen, wäre nahezu jedes Kleidungsstück mit Flicken versehen gewesen. Vieles habe ich selbst genäht; tue ich heute noch, ist für mich wie Urlaub vom Alltag :D Apropos Urlaub - die günstige Urlaubszeit ist mit dem Beginn der Schulpflicht vorbei!

Die weiterführende Schule ist dann der Knaller schlechthin; nur noch zu toppen, wenn Deine Kinder ein Universitätsstudiums favorisieren. Neben den ½-jährlichen Neuanschaffungen (werden auf dem Gymnasium natürlich teurer) kommen Busticket (ich meine, das hieß bei unseren Schokoticket) und Schulausflüge hinzu, welche wir uns als Erwachsener nicht im Traum Leisten wollten. Kleidungstechnisch sind die Lieben zu diesem Zeitpunkt in einem Alter angekommen, wo viel Psychologie gefragt ist. Wir haben dies über das Taschengeld und 1. Jobs (z.B. Austragen vom Kirchenblättchen) geregelt. "Das bekommst Du von uns für Kleidung; willst Du Markenklamotten, mußt Du zubuttern ... von Deiner Kohle!" Bei beiden Kindern - neben auch unangenehmen Erfahrungen in Sachen Geld (auch Geldmanagement will erlernt werden), hat dies bei unseren Kindern dazu geführt, daß sie sehr genau darauf geschaut haben, wen sie Freund nannten und wen nicht ;) Ach ja, bevor ich es vergesse: in den weiterführenden Schulen erfüllten sich LehrerINNEN heimliche Urlaubswünsche; jedenfalls haben wir uns das so vorgestellt. Eine Woche "Klassenausflug" zum "Skilaufen" in der Schweiz konnte dann schon mal DM 800,00/Kind kosten; "ohne" Taschengeld und "ohne" erforderliche Kleidung (nicht jeder hat Skikleidung im Schrank). Die Taschengelddiskussion mit den anderen Eltern für diese Woche war dann auch "interessant" :mad:

In der Uni dann - für uns Mutter Natur sei Dank nur für den Großen - werden Kosten für Bücher aufgerufen, da wirste blass ...

An dieser Stelle höre ich dann mal auf, sonst wird das ein Roman, denn es fehlen noch: Versicherung/Taschengeld, 2/Jahr neue Schuhe, Geschenke zum Geburtstag/Ostern/Weihnachten/Führerschein/Auto und all die Kleinigkeiten, welche ich mir an dieser Stelle ebenfalls erspare. Kurzum - früher hieß es, ein Kind kostet Dich bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres DM 100.000,00; da waren die Kosten Uni/der originären Berufsausbildung noch berücksichtigt. Heute - auch wenn 1:1 in Euro umgerechnet werden sollte - werden die Eltern damit nicht auskommen.

So viel zum Thema "irgendwann wird es günstiger" ...


PS: Habe ich eben vergessen. "Nur" weil Kinder irgendwann ausziehen, heiraten oder selber Eltern werden, werden sie auch nicht von heute auf morgen günstiger: Kostenbeteiligung 1. Wohnung, Auslandsaufenthalt, Kosten Hochzeit, Kosten Enkelkinder. Die aufgerufenen Kurse (Euronen) ändern sich, aber grundsätzlich gilt: einmal Eltern, immer Eltern :D

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
Cascada

Cascada

Schmunzelnd und mit einem zustimmenden Nicken habe ich Bauexperte´s Beitrag gelesen.
Dem ist so gut wie nichts hinzuzufügen...
MfG
 
D

domdar

Ok, ich habe eine gewisse Idee davon bekommen was noch auf uns zukommen wird.

Urlaubstechnisch sind wir aus beruflichen Gründen jetzt schon an die Ferienzeiten gebunden...

Dennoch merk ich, dass ich eine etwas andere Einstellung dazu habe, ob ich alle Wünsche zu finanzieren bereit bin.

Jemand formulierte es treffend. Man kann nur soviel ausgeben, wieviel man sich Leisten kann und ich würde es noch mit einem WILL ergänzen.

Ich war wohl eine vergleichsweise günstige Tochter was zum einen daran lag, dass ich recht preiswerte Hobbys hatte, zum anderen musste ich recht früh meine Wünsche selbst (mit) finanzieren.

Ich/wir werden da sicher etwas lockerer sein, aber grundsätzlich finde ich es wichtig und richtig die Kinder rechtzeitig an den Umgang mit Geld zu gewöhnen.

Naja, ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten.

Ich hab einige gute Gedankenanstöße bekommen, war über manche Antworten recht erstaunt.

Danke!
 
B

BamBamBam

Hallo,

ich habe 2 Babies - Mädchen und Jungen - mittlerweile 33 und 28 Jahre jung ;)


Oh ja ....


Die Kindergartenbeiträge sind - im Gegensatz zu früher - gefühlt preiswerter geworden; dafür lief bei uns das 2. Kind (im selben KiGa) beitragsfrei. Hatten wir nur nicht das meiste von, da wir beruflich viel umgezogen sind. Unsere Enkelin besucht aktuell ihren KiGa sogar komplett beitragsfrei, nur das mittägliche Essen kostet round about € 70,00/Monat.

Interessant ist Deine Angabe zu den Kosten Windeln. Ich kann mich gut erinnern, daß Windeln immer eine recht teure Position waren und auf wundersame Art und Weise immer dann zur Neige gingen, wenn gerade kein Drogeriemarkt geöffnet hatte. Also ab zur Apotheke mit Notdienst und dort einen zusätzlichen Obolus entrichtet, der dem Notdienst Rechnung trug. Waschbare Windeln waren mir von je her nicht sympathisch o_O Meine Tochter war mit 1.5 Jahren, mein Sohn erst mit 4 Jahren Tag und Nacht sauber. Ich wollte immer mal ausrechnen, was wir im Laufe der Jahre für Windeln ausgegeben haben, habe es dann aber doch zu Gunsten meiner Nerven verworfen.


Überlege doch mal anhand Deiner eigenen Kindheit, was Du so gekostet haben "könntest" ?


Essen ist noch das Wenigste ...

Bis Ende der KiGa-Zeit ist alles noch erträglich. In dieser Zeit kannst Du viele gebrauchte Sachen kaufen; Kleidung sowieso, aber auch Kinderwagen, Dreirad und Co. - die Verwandtschaft überschlägt sich mit Geschenken, welche Dein Portemonnaie schonen. Die Ausflüge im KiGa halten sich kostenmäßig im Rahmen und Du kannst noch außerhalb der Ferienzeit Deinen Urlaub buchen. Allerdings - wenn ich so die junge Generation Eltern im näheren Umfeld beobachte, beginnt es heutzutage schon recht früh mit Ballet-, Turn- oder bspw. Reitunterricht. An die jeweiligen Austragungsorte müssen die lieben Kleinen hingefahren werden - aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß das "Drumherum" beim Reitunterricht gar nicht mal so preiswert war; da machte sich der Beitrag für den Tischtennisclub unseres Großen kaum bemerkbar. Das änderte sich jedoch schlagartig, als er das BMX-Fahren für sich entdeckt hatte; ich habe über Nacht gelernt, daß in diesem Sport nahezu zu jedem Wochenende Rennen ausgetragen werden, für dessen Sieger Pokale lockten. Ach ja - unser Sohn hat so ziemlich alles ausprobiert; manchmal zu erträglichen Preisen, manches Mal waren wir recht Blass , wenn uns die Rechnung präsentiert wurde. In Summe und rückwirkend betrachtet, war der Reitunterricht unserer Tochter dann doch die langfristig günstigere Variante; auch wenn das alljährlich hieß: neue Hose, neue Stiefel, neuer Reithelm, Erneuerung der notwendigen Pflegeutensilien für die lieben Tiere, dessen Rücken die Welt bedeuten ;)


Sobald unsere Babies in die Grundschule kamen, wurde es verlässlicher. Jedes ½-Jahr neue Stifte, neue Hefte, neue Extra-Bücher, "den" speziellen Füller/Zirkel/Rechner etc., Kopiergeld, Klassenkasse, Milch-/Kakaogeld und immer - ich weiß bis heute nicht weshalb das so ist, ein wenig extra Kleingeld für die arme Schule. Ganz davon abgesehen, daß ja das Klassenzimmer renoviert werden mußte. Klassenausflüge wurden teurer, aber immer noch günstig, im Vergleich zu dem, was uns in den weiterführenden Schulen erwartete. Kleidungstechnisch wurde es schwieriger, wobei ich immer noch einen Teil über gebrauchte Kleidung abgedeckt hatte. Hätte ich dies unterlassen, wäre nahezu jedes Kleidungsstück mit Flicken versehen gewesen. Vieles habe ich selbst genäht; tue ich heute noch, ist für mich wie Urlaub vom Alltag :D Apropos Urlaub - die günstige Urlaubszeit ist mit dem Beginn der Schulpflicht vorbei!

Die weiterführende Schule ist dann der Knaller schlechthin; nur noch zu toppen, wenn Deine Kinder ein Universitätsstudiums favorisieren. Neben den ½-jährlichen Neuanschaffungen (werden auf dem Gymnasium natürlich teurer) kommen Busticket (ich meine, das hieß bei unseren Schokoticket) und Schulausflüge hinzu, welche wir uns als Erwachsener nicht im Traum leisten wollten. Kleidungstechnisch sind die Lieben zu diesem Zeitpunkt in einem Alter angekommen, wo viel Psychologie gefragt ist. Wir haben dies über das Taschengeld und 1. Jobs (z.B. Austragen vom Kirchenblättchen) geregelt. "Das bekommst Du von uns für Kleidung; willst Du Markenklamotten, mußt Du zubuttern ... von Deiner Kohle!" Bei beiden Kindern - neben auch unangenehmen Erfahrungen in Sachen Geld (auch Geldmanagement will erlernt werden), hat dies bei unseren Kindern dazu geführt, daß sie sehr genau darauf geschaut haben, wen sie Freund nannten und wen nicht ;) Ach ja, bevor ich es vergesse: in den weiterführenden Schulen erfüllten sich LehrerINNEN heimliche Urlaubswünsche; jedenfalls haben wir uns das so vorgestellt. Eine Woche "Klassenausflug" zum "Skilaufen" in der Schweiz konnte dann schon mal DM 800,00/Kind kosten; "ohne" Taschengeld und "ohne" erforderliche Kleidung (nicht jeder hat Skikleidung im Schrank). Die Taschengelddiskussion mit den anderen Eltern für diese Woche war dann auch "interessant" :mad:

In der Uni dann - für uns Mutter Natur sei Dank nur für den Großen - werden Kosten für Bücher aufgerufen, da wirste Blass ...

An dieser Stelle höre ich dann mal auf, sonst wird das ein Roman, denn es fehlen noch: Versicherung/Taschengeld, 2/Jahr neue Schuhe, Geschenke zum Geburtstag/Ostern/Weihnachten/Führerschein/Auto und all die Kleinigkeiten, welche ich mir an dieser Stelle ebenfalls erspare. Kurzum - früher hieß es, ein Kind kostet Dich bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres DM 100.000,00; da waren die Kosten Uni/der originären Berufsausbildung noch berücksichtigt. Heute - auch wenn 1:1 in Euro umgerechnet werden sollte - werden die Eltern damit nicht auskommen.

So viel zum Thema "irgendwann wird es günstiger" ...


PS: Habe ich eben vergessen. "Nur" weil Kinder irgendwann ausziehen, heiraten oder selber Eltern werden, werden sie auch nicht von heute auf morgen günstiger: Kostenbeteiligung 1. Wohnung, Auslandsaufenthalt, Kosten Hochzeit, Kosten Enkelkinder. Die aufgerufenen Kurse (Euronen) ändern sich, aber grundsätzlich gilt: einmal Eltern, immer Eltern :D

Liebe Grüsse, Bauexperte
Genau das :D Wenn Kinder ausziehen, dann heißt es noch lange nicht, dass si unabhängig sind. :D
 
Elina

Elina

Kinder werden sicherlich etwas teurer mit dem Alter aber der freiwillige Anteil an den Kosten ist doch deutlich höher als der "Muß-Anteil" also das reine Existenzminimum, das heute bei knapp 230 Euro für unter 6-jährige liegt - und für über 6 jährige ist der Betrag nur um 30 Euro höher. Mit diesen Beträgen ist alles außer Wohnen abgedeckt.
Natürlich gibts dann eben kein Kakaogeld in der Schule, keine Hobbys, keinen Urlaub, keine Ausflüge und kein Handy - auch keinen Führerschein mit 18. Dies entspricht dem, wie ich selbst aufgewachsen bin. Zu verdienen nicht möglich, da jeder Euro sofort vom Satz abgezogen wird. Hats geschadet? Ja.
Es war blöd als Kind immer das einzige zu sein, das bei der Verteilung von Milch und Kakao leer ausgeht, nie von Urlaub erzählen konnte und den Führerschein hab ich heute noch nicht. So würde ich freiwillig kein Kind aufziehen.
Das andere Extrem halte ich aber für genauso falsch.
Allerdings finde ich auch, daß kein Kind sich das Geld für Busfahrkarte oder Taschengeld selbst verdienen sollen müßte, obwohl die Eltern genug Geld haben. Aus pädagogischen Gründen oder warum auch immer. Mein Mann mußte ab 16 in der Gastronomie schuften fürs Taschengeld, obwohl er "nebenher" noch den ganzen Tag lernen mußte für die Schule. Nichtmal das Wochenende hatte er frei, sondern mußte durcharbeiten, oft genug bis spät in die Nacht obwohl morgens wieder Schule war. Das fand ich reichlich daneben von den Eltern. Ein Grundtaschengeld muß sein, finde ich.
 
Zuletzt aktualisiert 20.12.2024
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