Ich habe eine 9m lange Doppelstahlgarage, in der wir auch den hintersten Bereich universell zur Aufbewahrung für Gartengeräte, Kinderspielzeug, Fahrräder, Autozubehör, Werkzeug etc. nutzen.
Hauptgrund war unter anderem, dass wir keine 6m Breite zur Verfügung haben.
Dahingehend sind Stahlgaragen natürlich deutlich flexibler und Platzsparender.
Unsere Stahlgarage steht auf einem U-Fundament und ist gepflastert.
Feuchtigkeit hatten wir am Anfang am Boden. Hab ich irgendwas hingestellt, war das Pflaster danach untendrunter nass. In der Zeit hatte ich auch rostendes Werkzeug. Das hat sich aber nach einer Zeit gelegt.
Für tropfendes Wasser von oben bieten die Hersteller meist eine Beschichtung an.
Ich hab einen Bekannten, der hat eine Stahlgarage ohne diese Beschichtung und hat mir erzählt, dass er bei ungünstiger Wetterlage ab und zu Tropfen an der Decke und auf dem Auto hat. Die Anzahl der Tage kann man aber an einer Hand abzählen.
Aus meiner Sicht kann bei einer Stahlgarage aber deutlich besser die Feuchtigkeit weg, als bei einer Betonfertiggarage.
Wo man sich aus meiner Sicht etwas mehr Gedanken machen muss, ist wenn man was an den Wänden fest machen möchte. (Strom/Aufhängung für Gartenwerkzeug, etc.)
Ein Vorteil der Betongaragen ist aus meiner Sicht, dass die Betongarage die Temperaturspitzen deutlich besser wegfiltern dürften.
Kaltes Bier im Sommer hast du bei einer Stahlgarage nur mit Kühlschrank :) und im Winter friert es dir ein.
Keine Ahnung, wie da die Erfahrungswerte bei Betonfertiggaragen sind.