Ergeben die Zahlen so Sinn? Würden eigentlich gerne eher auf unter 700k kommen. Wir fangen erst gerade mit der Suche an, deshalb fehlt uns noch der richtige Überblick ob das machbar ist oder utopisch.
Ja, die Rechnung ist prinzipiell sinnvoll und ausreichend konservativ. Es gibt neben der Eigenleistung einige Möglichkeiten Kosten zu reduzieren:
1. Ein schlauer Grundriss ohne Schnickschnack, der der Quadratmeter bei gewünschter Funktionalität optimiert (man hat zwar bei einem quadratischen Grundriss leicht den besten Quadratmeterpreis, aber Quadratmeter sind nicht Leistung. Also im Preis-Leistungsverhältnis ist der Quadratmeterpreis, der zum Überschlagen der Kosten prima ist nicht mehr die entscheidende Richtgröße.)
2. Eine pragmatische Materialauswahl - gut muss nicht immer teuer sein.
3. Klare Prioritäten und damit lieber das gut realisieren was wirklich wichtig ist statt irgendwelchen optischen Modewünschen nachzuhängen wie beispielsweise eine Ankleide, die dann unpraktisch schmal ausfällt oder eine Speisekammer, die krampfhaft in das Erdgeschoss integriert wird...
4. Nicht alles zu Beginn gleich perfekt haben wollen. Muss die Garage sofort da stehen? Muss die Außenanlage schon beim Einzug perfekt gestylt sein? Braucht es den repräsentativen Zaun um das Grundstück?
5. Schauen was sich auf dem Markt so tut und sich mit Anbietern mit neuer Technologie auseinandersetzen. Als Referenzkunde kann man einen guten Deal herausholen und sich ziemlich gut darauf verlassen, dass alles geregelt wird um einen gelingenden Markteintritt zu gewährleisten. Manche Technologien werden gefördert. Da würde ich mal in Richtung des Trends "serielles Bauen" gucken, Genaues ist mir da aber nicht bekannt. Das ist aber nichts für Menschen mit übersteigertem Sicherheitsbedürfnis oder Pessimisten.