G
Gatho
Hi!
Wir befinden uns gerade bei der Planung eines Fertighauses und schwanken derzeit zwischen Bien-Zenker und Weberhaus. Beide bewerben ziemlich stark die Luft-Luftwärmepumpe von Proxon. Diese kommt für uns jedoch nicht mehr in Frage. Je mehr man sich diesbezüglich informiert, desto weniger spricht dafür.
Die Überlegung geht nun in Richtung Luft-Wasser-Wärmepumpe (über Fußbodenheizung) mit einer zusätzlichen Be- und Entlüftungsanlage oder einer Gas-Brennwerttechnik (über Fußbodenheizung), ebenfalls mit einer zusätzlichen Be- und Entlüftungsanlage. Für beide Varianten soll eine Vorbereitung für eine Photovoltaik-Anlage berücksichtigt werden, welche nachträglich erworben werden kann. Eine Wärmepumpe mit Erdwärme oder eine Pellet-Heizung kommt leider nicht in Frage, da uns die Investitionskosten zu hoch sind.
Der baulicher Wärmeschutz bei Fertighäusern ist ja ziemlich gut/hoch. Bei Bien-Zenker würden wir nach Kfw70 bauen, bei Weberhaus sogar KFW55.
Wir sind nun unsicher ob wir die Mehrkosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (z.B.: LWZ 304 von Stiebel Eltron oder THZ 304 von Tecalor) investieren wollen, oder ob eine schon lange und damit sehr ausgereifte und bewährte Gas-Brennwerttechnik nicht auch eine gute Lösung sein kann. Wie sieht es jedoch auch mit den laufenden Kosten für Wartung und Instandhaltung aus?
Das Haus wird in Dortmund gebaut, hat keinen Keller und wird eine Wohnfläche von 130 bis 140 m² besitzen.
Bei Weberhaus kostet eine LWZ 304 (mit Fußbodenheizung) von Stiebel Eltron derzeit als "Jubiläums-Angebot" 8555 EUR (inkl. Be- und Entlüftung). Ein Angebot für eine Gas-Brennwerttechnik liegt derzeit noch nicht vor, sondern leider nur die eh nicht in Frage kommende Luft-luftwärmepumpe von Proxon. Etwas "Sorge" habe ich bzgl. der Stromkosten im Winter und der möglichen Lautstärke der Luft-Wasser-Wärmepumpe. Sicherlich ist der Gaspreis genau so wie der Strompreis steigend... Jedoch arbeiten die modernen Gas-Brennwert-Geräte auch schon sehr effizient und bei einem sehr gut gedämmten Fertighaus kann auch eine Heizung über Gas eine günstige Lösung sein.
Wozu würdet ihr raten? Was sollte man evtl. noch berücksichtigen? Wie sehr spielen die Wartungskosten bei dem Vergleich eine Rolle?
Über Tipps / Anregungen und Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße & danke!
Gatho
Wir befinden uns gerade bei der Planung eines Fertighauses und schwanken derzeit zwischen Bien-Zenker und Weberhaus. Beide bewerben ziemlich stark die Luft-Luftwärmepumpe von Proxon. Diese kommt für uns jedoch nicht mehr in Frage. Je mehr man sich diesbezüglich informiert, desto weniger spricht dafür.
Die Überlegung geht nun in Richtung Luft-Wasser-Wärmepumpe (über Fußbodenheizung) mit einer zusätzlichen Be- und Entlüftungsanlage oder einer Gas-Brennwerttechnik (über Fußbodenheizung), ebenfalls mit einer zusätzlichen Be- und Entlüftungsanlage. Für beide Varianten soll eine Vorbereitung für eine Photovoltaik-Anlage berücksichtigt werden, welche nachträglich erworben werden kann. Eine Wärmepumpe mit Erdwärme oder eine Pellet-Heizung kommt leider nicht in Frage, da uns die Investitionskosten zu hoch sind.
Der baulicher Wärmeschutz bei Fertighäusern ist ja ziemlich gut/hoch. Bei Bien-Zenker würden wir nach Kfw70 bauen, bei Weberhaus sogar KFW55.
Wir sind nun unsicher ob wir die Mehrkosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (z.B.: LWZ 304 von Stiebel Eltron oder THZ 304 von Tecalor) investieren wollen, oder ob eine schon lange und damit sehr ausgereifte und bewährte Gas-Brennwerttechnik nicht auch eine gute Lösung sein kann. Wie sieht es jedoch auch mit den laufenden Kosten für Wartung und Instandhaltung aus?
Das Haus wird in Dortmund gebaut, hat keinen Keller und wird eine Wohnfläche von 130 bis 140 m² besitzen.
Bei Weberhaus kostet eine LWZ 304 (mit Fußbodenheizung) von Stiebel Eltron derzeit als "Jubiläums-Angebot" 8555 EUR (inkl. Be- und Entlüftung). Ein Angebot für eine Gas-Brennwerttechnik liegt derzeit noch nicht vor, sondern leider nur die eh nicht in Frage kommende Luft-luftwärmepumpe von Proxon. Etwas "Sorge" habe ich bzgl. der Stromkosten im Winter und der möglichen Lautstärke der Luft-Wasser-Wärmepumpe. Sicherlich ist der Gaspreis genau so wie der Strompreis steigend... Jedoch arbeiten die modernen Gas-Brennwert-Geräte auch schon sehr effizient und bei einem sehr gut gedämmten Fertighaus kann auch eine Heizung über Gas eine günstige Lösung sein.
Wozu würdet ihr raten? Was sollte man evtl. noch berücksichtigen? Wie sehr spielen die Wartungskosten bei dem Vergleich eine Rolle?
Über Tipps / Anregungen und Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße & danke!
Gatho