Fertighaus oder Massivhaus BW

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Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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B

Baufie

Grundstück ca. 95.000 TEUR
Alles in allem dann 450 TEUR wären nach Abzug der Baunebenkosten, etc. so ca. 250-270 TEUR allein für das Haus übrig, und ich denke dafür sollte es schon reichen....
Ggf. kann man die Einliegerwohnung ja auch erst später ausbauen und vorerst als Musikzimmer oder so nutzen. Es sollten eben die Anschlüsse entsprechend vorbereitet sein.

Deswegen ja meine Anfangsfragen wegen Massiv und so, da die Fertighaushersteller sich momentan glaub alles vergolden lassen. Wie gesagt wir warten auf die Angebote und die Gespräche mit den GUs.
Aber nicht für 150-160 qm inkl. Keller und Garage.
 
O

ONeill

Hier mal unsere Kosten in NRW: 160qm, Kfw 40, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, ohne Keller, 2 Bäder, bissle smart Home und weiterer schnick schnack für rund 300.000 Einzugsfertig. Davon werden wir aber noch Böden und Türen machen bzw Fliesen machen lassen und noch bissle sparen.

Grundstück 630 qm für 100.000, 50.000 Baunebenkosten. Kommen damit auch auf 450.000 Euro, aber ohne Keller.

vielleicht nur mal zum Vergleich.

Dieser Fertighausanbieter ist aber eher oberes Segment.
 
P

Pritscher

Was wäre denn ein angemessenes Budget für dieses Projekt mit Fertighausherstellern? Ausstattung darf gern ein kleines bißchen über 08/15 liegen.
 
B

Bauexperte

Hallo,

Größe des Grundstücks: 591 qm
Hanglage: Ja leicht ca. 1-1,5m im Baufenster
Grundriss: 150-160 qm
Baufenster: ca: 13 x 19m
Keller: Ja
Einliegerwohnung: Ja (ca. 50 qm)
Geschossigkeit: 2 VG oder Kniestock min. 160 cm
Dachform: Satteldach (ca. 15-25°)
Stilrichtung: nicht vorgeschrieben
Ausrichtung: Traufständig

Grundstück ca. 95.000 TEUR
Alles in allem dann 450 TEUR wären nach Abzug der Baunebenkosten, etc. so ca. 250-270 TEUR allein für das Haus übrig, und ich denke dafür sollte es schon reichen....
Ggf. kann man die Einliegerwohnung ja auch erst später ausbauen und vorerst als Musikzimmer oder so nutzen. Es sollten eben die Anschlüsse entsprechend vorbereitet sein.
Die Einliegerwohnung soll also in den Keller. Dann schätze ich die Kosten in massiver Bauweise in etwa so:

Grundstück: TEUR 95
Einfamilienhaus 160 qm, gebaut nach Energieeinsparverordnung: TEUR 270
Nutzkeller: TEUR 50
Ausbau Keller für Einliegerwohnung: TEUR 25**
Carport und Fertiggarage 3.00 x 6.00 m: TEUR 12
Baunebenkosten: TEUR 40
Malerarbeiten/Bodenbeläge in EL: TEUR 20
Außenanlagen in EL: TEUR 10 (nur das Notwendigste)
Rücklagen für Extra´s: TEUR 10

**soll der Ausbau _nur_ vorbereitet werden, kannst Du mit ca. TEUR 12 kalkulieren (Kellerdämmung, Geschosserhöhung und Leitungen)

All in, ca. TEUR 532

Deswegen ja meine Anfangsfragen wegen Massiv und so, da die Fertighaushersteller sich momentan glaub alles vergolden lassen. Wie gesagt wir warten auf die Angebote und die Gespräche mit den GUs.
Die seriösen FH-Anbieter lassen sich nichts vergolden; der Produktionsweg wie Kosten der Werbung (etliche haben Musterhäuser) erfordern diesen Preis. Mensch und Material will bezahlt werden.

Wie Du an meiner Schätzung erkennst, wirst Du auch massiv gebaut nicht mit Deinem Wunschbudget hinkommen; so viel EL ist überhaupt nicht realistisch. Ein Stück Haus kostet immer einen Preis "x", da beißt die Maus keinen Faden ab

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
P

Pritscher

Hier mal unsere Kosten in NRW: 160qm, KfW 40, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, ohne Keller, 2 Bäder, bissle smart Home und weiterer schnick schnack für rund 300.000 Einzugsfertig. Davon werden wir aber noch Böden und Türen machen bzw fliesen machen lassen und noch bissle sparen.

Grundstück 630 qm für 100.000, 50.000 Baunebenkosten. Kommen damit auch auf 450.000 Euro, aber ohne Keller.

vielleicht nur mal zum Vergleich.

Dieser Fertighausanbieter ist aber eher oberes Segment.
Ja so habe ich das auch im Gefühl. Wie gesagt der eine Fertighaushersteller hat uns dann auch 150-160 qm vorgeschlagen ohne Keller und da sind wir dann bei ca. 412 TEUR gelandet.
Bei uns macht aber Keller durchaus Sinn, da wir durch die Hanglage sowieso Stützmauern brauchen und somit der Mehrpreis für Keller nicht so viel mehr ist, aber man eben den entsprechenden Raumgewinn hat.
 
P

Pritscher

Hallo,


Die Einliegerwohnung soll also in den Keller. Dann schätze ich die Kosten in massiver Bauweise in etwa so:

Grundstück: TEUR 95
Einfamilienhaus 160 qm, gebaut nach Energieeinsparverordnung: TEUR 270
Nutzkeller: TEUR 50
Ausbau Keller für Einliegerwohnung: TEUR 25**
Carport und Fertiggarage 3.00 x 6.00 m: TEUR 12
Baunebenkosten: TEUR 40
Malerarbeiten/Bodenbeläge in EL: TEUR 20
Außenanlagen in EL: TEUR 10 (nur das Notwendigste)
Rücklagen für Extra´s: TEUR 10

**soll der Ausbau _nur_ vorbereitet werden, kannst Du mit ca. TEUR 12 kalkulieren (Kellerdämmung, Geschosserhöhung und Leitungen)

All in, ca. TEUR 532


Die seriösen FH-Anbieter lassen sich nichts vergolden; der Produktionsweg wie Kosten der Werbung (etliche haben Musterhäuser) erfordern diesen Preis. Mensch und Material will bezahlt werden.

Wie Du an meiner Schätzung erkennst, wirst Du auch massiv gebaut nicht mit Deinem Wunschbudget hinkommen; so viel EL ist überhaupt nicht realistisch. Ein Stück Haus kostet immer einen Preis "x", da beißt die Maus keinen Faden ab

Liebe Grüsse, Bauexperte

Danke für die Aufstellung der Kosten, das gibt mir schon mal ein Gefühl, dass wir die Einliegerwohnung vielleicht nicht machen und nur mit ca. 140 qm ins Rennen gehen.
Aber warum hast du 25 TEUR für Ausbau Einliegerwohnung gerechnet? Da muss nicht so viel rein. Die Kellerdämmung ist im Preis vom Keller includiert.
Zudem wollen wir auf den 50 qm nur Laminat machen bzw. ein Bad mit ca. 6-8 qm und Küche kommt wenn dann ne kleine Zeile rein die auch Max. 1-2 TEUR kosten soll.
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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