Finanzierung für 124 qm Doppelhaushälfte – zu knapp?

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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A

apokolok

Joa, das Konfliktpotential liegt in den Gärten und auf den Terrassen und vor den Haustüren.
Wie gesagt, die Nachbarn sind entscheidend, nicht das Haus.
Außer man hat wirklich ein paar Hektar Grund und der nächste Nachbar ist ne Viertelstunde entfernt.
Wobei auch die Bauern sich gerne mal in die Haare kriegen ^^
 
A

AnnaTake

Nochmals Danke für eure Rückmeldungen.

Nachdem es auch @apokolok noch mal angesprochen hatte mit den Versicherungen, fiel mir direkt eine Sache ins Auge, die ich vorher irgendwie noch gar nicht realisiert hatte.
Wir brauchen ja eigentlich gar keine (teure) kapitalbildende Lebensversicherung mehr, wenn wir für das Haus ohnehin die Risiko-LV abschließen und unser Kapital ja jetzt auf andere Weise für die Rente bilden. Da besteht also auf jeden Fall schon mal Einsparpotenzial.
Der Haken hierbei ist, dass die Versicherungen innerhalb der Familie vermittelt wurden und dass es jetzt wieder ewige Diskussionen geben wird, dass „das alles nicht richtig ist, den Quatsch jetzt zu kündigen!!!!", aber da müssen wir durch :)

Vielen Dank für den Input, ihr habt mir bei der Entscheidungsfindung enorm geholfen.
 
Y

ypg

Ja, aber keiner kann dich z.B. mit Lärm belästigen bei einem Einfamilienhaus
Das ist so nicht richtig. Man hört auch den unmittel nahen Nachbarn...
Leider lassen die Fenster viel mehr Geräusche durch als die Wände.
Da sind die Fenster, die einiges durchlassen - mehr als gemeinsame Wände.
Joa, das Konfliktpotential liegt in den Gärten und auf den Terrassen und vor den Haustüren.
Im Garten stehend oder aufhaltend hat sehr viel Lärm-Potential. Der Einfamilienhaus-Charakter erlaubt es auch einem selbst, mal abend etwas unruhiger zu sein, als in einem Reihenhaus, wo man es lernt (wenn man es nicht schon drauf hat), rücksichtsvoller zu sein ggü der Nachbarschaft.
wenn wir für das Haus ohnehin die Risiko-LV abschließen
Beachte, dass eine RV nur das Risiko absichert. Sie ist ja relativ günstig, man bekommt aber nichts raus, außer bei dem Risiko des zB Versterbens.
Kündigen würde ich die LV also nicht, aber man kann die Rate entsprechend runtersetzen, dass man mit zB 50/100€ im Monat gut leben kann.
 
J

JanCux20

Beim Doppelhaushälfte lebst Du Wand an Wand mit dem Nachbarn.

Es gibt aber keine gemeinsame Wand, sondern jedes Haus hat eigene eigene und dazwischen noch etwas Dämmung.
Das ist absolut in Ordnung und überhaupt nicht zu vergleichen mit einer gemeinsamen Wand wie in einer Wohnung z.b.

Zumindest wird seit 30 Jahren so gebaut. Bei älterem Baujahr mag es vielleicht eine gemeinsame Wand geben
 
M

MM1506zzzz

Nochmals Danke für eure Rückmeldungen.

Nachdem es auch @apokolok noch mal angesprochen hatte mit den Versicherungen, fiel mir direkt eine Sache ins Auge, die ich vorher irgendwie noch gar nicht realisiert hatte.
Wir brauchen ja eigentlich gar keine (teure) kapitalbildende Lebensversicherung mehr, wenn wir für das Haus ohnehin die Risiko-LV abschließen und unser Kapital ja jetzt auf andere Weise für die Rente bilden. Da besteht also auf jeden Fall schon mal Einsparpotenzial.
Der Haken hierbei ist, dass die Versicherungen innerhalb der Familie vermittelt wurden und dass es jetzt wieder ewige Diskussionen geben wird, dass „das alles nicht richtig ist, den Quatsch jetzt zu kündigen!!!!", aber da müssen wir durch :)

Vielen Dank für den Input, ihr habt mir bei der Entscheidungsfindung enorm geholfen.
Da wäre ich aber ein wenig vorsichtiger:

1. Wenn eine LV bereits besteht (in diesem Falle eine kapitalbildende) reicht die Todesfallsumme aus, so daß man sich den Neuabschluß einer Risiko-LV sparen kann ?
2. Nachteil eines Neuabschlusse: höheres Eintrittsalter und eventl. Probleme bei den Gesundheits-/ Risikofragen.
3. Welche Mindestverzinsung der Sparanteile wurde vereinbart ? Da sind Altverträge durchaus besser, als das, was der Kapitalmarkt derzeit hergibt.
4. Daher prüfen, ob nicht eine Beitragsfreistellung die bessere Alternative ist.
5. Dass man selbst als Immobilienbesitzer auf eine sonstige private Altersversorgung verzichten kann, sehe ich nicht so.

Ich rate dazu, den Vertrag zu prüfen und zu überdenken ob dieser in der bestehenden Form noch sinnvoll ist bzw. angepaßt werden muß.
Einfach - ohne weitere Daten - den Vertrag zu kündigen, ist keine gute Empfehlung.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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