N
Nanni33
Hallo liebe Forum-Mitglieder,
wir möchten ein Grundstück finanzieren, das uns sehr gut gefällt. Da wir aber erst in den nächsten Monaten mit der Bauplanung beginnen möchten, kommt zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Gesamtfinanzierung von Grundstück sowie Baukosten nicht in Betracht. Es wird sicherlich noch ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen, bis die Planung steht und damit die konkreten Baukosten absehbar sind.
Nun haben wir mehrfach die Auskunft erhalten (Recherche in Foren sowie Beratung bei Vermittlern), dass die Finanzierung des Grundstücks mit einem variablen Darlehen erfolgen sollte, da diese Darlehen ohne Vorfälligkeitsentschädigung zum Quartalsende abgelöst werden können. So kann dann das "Folgedarlehen" für die Gesamtkosten genommen werden und das variable Darlehen ablösen. Vorteil: Grundschuld der ersten Bank wird gelöscht/ abgetreten; zweite Bank hat 1. Position im Grundbuch und kann bessere Zinssätze anbieten. Nachteil: die Bank lässt sich das "auf kurze Dauer angelegte Geschäft" natürlich durch höhere Zinsen bezahlen.
Deshalb frage ich mich, ob dies in jedem Fall die beste Lösung ist. Wie gesagt, sind die Konditionen der variablen Darlehen nicht besonders gut (Zinssatz zwischen 2,6 und 2,8 trotz gegenwärtig niedrigem Zinsniveau). Ein entsprechendes Angebot haben wir bereits erhalten. Darüber hinaus sind die Zinsen ja jeweils nur für 3 Monate festgeschrieben und damit unsicher (auch wenn ein größerer Anstieg momentan wohl eher unwahrscheinlich ist). Zudem habe ich gehört, dass einige Banken sehr wohl den zweiten Rang im Grundbuch akzeptieren und die Zinsen allenfalls nur geringfügig anheben. Vor dem Hintergrund, dass das Grundstück in unserem Falle nur etwa 1/3 der Gesamtkosten darstellen würde, wäre die "zweite" Bank ja trotzdem abgesichert, wenn man denn davon ausgeht, dass das Grundstück seinen Preis wert ist (ca. 100.000 €). Ich frage mich daher, ob es da nicht bessere Finanzierungsmöglichkeiten gibt.
Ich möchte mir gerne einen genaueren Überblick über die Möglichkeiten verschaffen. Vielen Dank im Voraus!
PS: der Vollständigkeit halber: wenig Eigenkapital (deckt aber in jedem Fall Baunebenkosten), jedoch sicheres Nettoeinkommen > 5000 € (Beamte)
wir möchten ein Grundstück finanzieren, das uns sehr gut gefällt. Da wir aber erst in den nächsten Monaten mit der Bauplanung beginnen möchten, kommt zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Gesamtfinanzierung von Grundstück sowie Baukosten nicht in Betracht. Es wird sicherlich noch ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen, bis die Planung steht und damit die konkreten Baukosten absehbar sind.
Nun haben wir mehrfach die Auskunft erhalten (Recherche in Foren sowie Beratung bei Vermittlern), dass die Finanzierung des Grundstücks mit einem variablen Darlehen erfolgen sollte, da diese Darlehen ohne Vorfälligkeitsentschädigung zum Quartalsende abgelöst werden können. So kann dann das "Folgedarlehen" für die Gesamtkosten genommen werden und das variable Darlehen ablösen. Vorteil: Grundschuld der ersten Bank wird gelöscht/ abgetreten; zweite Bank hat 1. Position im Grundbuch und kann bessere Zinssätze anbieten. Nachteil: die Bank lässt sich das "auf kurze Dauer angelegte Geschäft" natürlich durch höhere Zinsen bezahlen.
Deshalb frage ich mich, ob dies in jedem Fall die beste Lösung ist. Wie gesagt, sind die Konditionen der variablen Darlehen nicht besonders gut (Zinssatz zwischen 2,6 und 2,8 trotz gegenwärtig niedrigem Zinsniveau). Ein entsprechendes Angebot haben wir bereits erhalten. Darüber hinaus sind die Zinsen ja jeweils nur für 3 Monate festgeschrieben und damit unsicher (auch wenn ein größerer Anstieg momentan wohl eher unwahrscheinlich ist). Zudem habe ich gehört, dass einige Banken sehr wohl den zweiten Rang im Grundbuch akzeptieren und die Zinsen allenfalls nur geringfügig anheben. Vor dem Hintergrund, dass das Grundstück in unserem Falle nur etwa 1/3 der Gesamtkosten darstellen würde, wäre die "zweite" Bank ja trotzdem abgesichert, wenn man denn davon ausgeht, dass das Grundstück seinen Preis wert ist (ca. 100.000 €). Ich frage mich daher, ob es da nicht bessere Finanzierungsmöglichkeiten gibt.
Ich möchte mir gerne einen genaueren Überblick über die Möglichkeiten verschaffen. Vielen Dank im Voraus!
PS: der Vollständigkeit halber: wenig Eigenkapital (deckt aber in jedem Fall Baunebenkosten), jedoch sicheres Nettoeinkommen > 5000 € (Beamte)