Hallo Burner 610,
1) BHW bietet auch reine Annuitätendarlehen an, informiert man sich aber, ist mir keine Konstellation bekannt, wo ich mit BHW Konditionen punkten könnte.
2) Die KfW Mittel werden nicht aus dem Beleihungswert rausgerechnet, sprich für die Konditionierung der 160.000 Euro werden 260.000 Euro dem Beleihungswert zugrunde gelegt.
3) KFW 153 hat seinen Tilgungsanteil von 3,088 %, bei einem Zinssatz von 0,75 % ergibt dies eine mtl. Zins-, und Tilgungsrate von 319,83 Euro. Nach 10 Jahren ergibt sich eine Restschuld von 65.909,20 Euro. Die Tilgung beginnt erst nach einem Jahr.
4) Die 160.000 Euro kann man nun individuell gestalten, dh., um mit 1.000 Euro Zins-, und Tilgungsgesamtbelastung bei höchstmöglicher Sicherheit rechnen zu können, würde das dann ein 20 Jahre Volltilgerdarlehen werden, sprich die Zinsfestschreibungszeit ist dann auch gleich die Darlehenslaufzeit. Ob man mit den 1.000 Euro dann hinkommt, hängt von den zugrunde legenden Konditionen für das Volltilgerdarlehen ab, die nicht ermittelt und hier mal benannt werden können, da die Gesamtkosten (davon dann die gesamten Gestehungskosten/also alles aus die Erwerbsnebenkosten wie Notar/Grunderwerbsteuer, sowie Küche und Möbel) und somit der Beleihungsauslauf nicht bekannt sind
5) Somit könnte man (nur eine Idee) dann z.B. für die Restschuld von den KfW Mitteln von 65.909,20 Euro einen Bausparvertrag abschließen, wo man die 24.000 Euro 10 Jahre lang einzahlt, um sich zu 2 % - 2,4 % (je nach Tarif) die Anschlussfinanzierung der 65.000 Euro zusichert, die sich dann aus 24.000 Euro Bausparguthaben und 41.000 Euro gekauftes Bauspardarlehen zusammen setzen.
Einige Banken wie die Deutsche Bank mit 0,5 % und die
Münchener Hypothekenbank mit 0,35 % bieten subventionierte KfW Mittel an, wo man sich aber nicht täuschen lassen sollte, da auch entscheidend ist, zu was diese Banken die 160.000 Euro anbieten. Entscheidend ist dann der Mischzins aus beiden Darlehen, um sich für eine Modell (mit oder ohne Subventionierung) entscheiden zu können.