Finanzierung Neubau Einfamilienhaus Großraum München

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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mayglow

mayglow

Anteil der Wertschöpfung der Industrie am BIP
Liegt das nicht eher daran, dass der Dienstleistungssektor halt so viel stärker geworden ist? Dabei von "Deindustrialisierung" zu sprechen, wirkt mir jetzt etwas sehr überdramatisierend. Das klingt für mich so nach, wir müssen alle wieder gucken, wo wir genügend Essen herkriegen.
Mal am Beispiel Österreich (Grafik ist von Wikipedia von der Seite "Wirtschaftssektor")
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Das rote ist der industrielle Sektor, das blaue der Dienstleistungssektor. Also "Deindustrialisierung" seh ich da nicht wirklich auch wenn der %-Anteil der Industrie geringer geworden ist.

edit: Sorry für Offtopic, aber ich fand das irgendwie doch gerade sehr abstrus.
 
M

Marvinius

Gemeinsamer Nenner mit den Verschwörungs-heinis:
Große Photovoltaik mit Speicher mit einplanen
Wenn möglich Keller weglassen und in jedem Fall die Doppelgarage.
Autos sind dafür gebaut draußen zu übernachten, das macht denen nix aus.

So spart ihr locker 120.000 EUR.
Wenn ihr mit Keller baut, könntet ihr das Haus 15-20% verkleinern, weil die komplette Technik ja im Keller unterkommt und ihr dort auch viel Zeug lagern könnt, was sonst in Schränke im Haus müsste.

Dann könnt ihr die Bude fast schon Cash bezahlen. Toll oder?
Wenn Grünwähler, dann auf jeden Fall die Doppelgarage. Man braucht ja mehr Platz für die größere Photovoltaik....
 
M

Marvinius

Liegt das nicht eher daran, dass der Dienstleistungssektor halt so viel stärker geworden ist? Dabei von "Deindustrialisierung" zu sprechen, wirkt mir jetzt etwas sehr überdramatisierend. Das klingt für mich so nach, wir müssen alle wieder gucken, wo wir genügend Essen herkriegen.
Mal am Beispiel Österreich (Grafik ist von Wikipedia von der Seite "Wirtschaftssektor")
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Das rote ist der industrielle Sektor, das blaue der Dienstleistungssektor. Also "Deindustrialisierung" seh ich da nicht wirklich auch wenn der %-Anteil der Industrie geringer geworden ist.

edit: Sorry für Offtopic, aber ich fand das irgendwie doch gerade sehr abstrus.
Dir ist bekannt, dass die "Dienstleistungsbranche" oft genug dicht am Mindestlohn ist und damit nicht wirklich einen guten Lebensstandard ermöglicht? AUßERDEM: Was soll der Vergleich mit Österreich?
 
Tassimat

Tassimat

Dir ist bekannt, dass der Denstleistungssektor in der Grafik absolut garnichts mit Mindestlohnverdienern als Dienstleister zu tun hat?
 
mayglow

mayglow

Dir ist bekannt, dass die "Dienstleistungsbranche" oft genug dicht am Mindestlohn ist und damit nicht wirklich einen guten Lebensstandard ermöglicht? AUßERDEM: Was soll der Vergleich mit Österreich?
Naja, ne, Dienstleistungsbranche beinhaltet auch sowas wie Versicherungen, Ärzte, Steuerberater, Telekommunikation und den Handel. Sieht da zT gar nicht so verkehrt aus mit den Gehältern. Gibt natürlich auch Geringverdiener. Ich meine sowas wie Pflege und Erzieher etc, die ja schon lange um mehr Gehalt kämpfen, müssten da uA mit reinzählen. An sich wird die Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft eher als Zeichen einer hochentwickelten Wirtschaft angesehen. Kann man natürlich kritisieren, dass das alles zu schnell geht und wir mehr Industrie bräuchten und/oder die Hälfte des Dienstleistungssektors ja Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wären oder was auch immer. Aber mein Punkt wäre eher, dass unsere Industrie so effizient ist, dass wir die Möglichkeit haben uns auf Dienstleistungen zu fokussieren ;) Da Weltuntergangsszenarien aufgrund der Deindustrialisierung aufzubeschwören scheint mir einfach abwegig.

Österreich als Beispiel hatte keinen speziellen Grund, außer, dass es das erste Beispiel war, was ich auf die Schnelle gefunden habe. Schande auf mein Haupt :)
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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