Hallo!
Sorry, aber der Plan wird so nicht aufgehen.
"Normaler Weise" (in Deinem individuellen Fall bitte mit Deiner Bank sprechen - nur sie kann Dir die Fragen beantworten) - "normaler Weise" kannst Du das Geld auch auf einen Schlag in den Bausparvertrag einbezahlen.
Allerdings muss das Geld dann 3-4 Jahre dort liegen bleiben, bis Du an den Bausparkredit kommst.
D.h. 10-11 Jahre Tagesgeldkonto und dann alles in den Bausparvertrag das ginge - aber Vorsicht! Dann musst Du in den 10-11 Jahren die gesamte Summe angespart haben, für die Du sonst 15 Jahre lang Zeit hättest...
Und wenn Du die Summe schon in 10 Jahren zusammen bekommen kannst und direkt den Bausparvertrag damit ansparst, dann kannst Du ja das TA-Darlehen schon nach 10 Jahren ablösen und sparst dann massiv Zinsen...
Oder hat dein TA-Darlehen eine feste Laufzeit? Dann musst Du sowieso aufpassen, dass die Bank nicht die Zuteilungsvoraussetzungen ändert und Du den Bausparvertrag vielleicht erst nach 16 oder 17 Jahren zugeteilt bekommst...
Ich selber finde die Bausparvertrag-Variante auch sehr gut - mit den höheren Kosten kaufe ich mir die absolute Zinssicherheit über die gesamte Laufzeit meiner Finanzierung ein. Macht bei großen Finanzierungen und langen Laufzeiten durchaus Sinn.
Ob es die richtige Entscheidung war ist ein Rechenexempel - wie hoch dürfen die Zinsen in 10 bzw. 20 Jahren maximal sein, damit sich der Bausparvertrag gelohnt hat??
Lasst uns einfach 2022 und 2032 noch einmal darüber reden - dann kann ich euch berichten, ob es sich *in meinem Fall* gelohnt hat :p
Auf jeden Fall schlafe ich jetzt die nächsten 30 Jahre lang besser!
Grüße
Micha :cool: