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Fruchtmixer
Wir überlegen aktuell, eine Bestandsimmobilie zu erwerben. Es handelt sich um ein RMH von 1950. Das Haus ist unterkellert, hat zwei Vollgeschosse und ausgebauten Dachspitz. Grundstück 210 qm, Wohnfläche 120 qm.
Da das Haus von 1950 ist, sind natürlich einige Sanierungen notwendig. Haustüre und Fenster wurde bereits in den letzten Jahren gemacht, Bad ebenfalls.
Folgendes wäre zu Sanieren, dazu unsere Kostenschätzung:
- komplette Heizungsanlage (aktuell wird mit Gasöfen geheizt, einzelne Zimmer werden noch über Luft Schächte beheizt). Also z.B. Heizkörper im ganzen Haus sowie Gastherme im Keller: 35.000 €
- Dach Dämmung und neu eindecken: 35.000 €
- Elektrik: 10.000 €
Die Heizung würden wir auf jeden Fall vor Einzug machen lassen, Elektrik eventuell auch oder aber später. Das Dach erst wenn wir drin wohnen.
Das Haus kostet 298.000 €.
Inklusive Kaufnebenkosten 330.000 €.
Einzubringendes Eigenkapital 100.000 €
Monatliches Einkommen 3500 € Netto Gehalt sowie knapp 400 € Kindergeld.
Nun zur eigentlichen Frage, wie sieht die attraktivste Finanzierungsstrategie aus?
Wir hatten z.B. überlegt, "nur" 270.000 € Darlehen aufzunehmen. Somit hätten wir direkt noch 40.000 € übrig für Heizung Anlage und Kleinigkeiten zum Einzug z.B. Umzugskosten, Wände Streichen etc.. Die weiteren Sanierung wie Dach dann z.B. Erst in 1-3 Jahren angehen und über KFW Kredit zu finanzieren.
Oder sollten wir den aktuell günstigen Zins nutzen und von Anfang an mit den Gesamtkosten der Sanierung rechnen?
Das wären dann großzügig gerechnet 430.000 € Gesamtkosten. Abzüglich Eigenkapital also 330.000 €. Sieht ja erstmal komisch aus wenn man ein Haus für 298.000 kauft und ein Darlehen in Höhe von 330.000 € aufnimmt, oder? Was sagt hier die Bank?
Oder gibt es für unseren Fall gänzlich andere Finanzierungsstrategien?
Vielen Dank für Feedback.
Da das Haus von 1950 ist, sind natürlich einige Sanierungen notwendig. Haustüre und Fenster wurde bereits in den letzten Jahren gemacht, Bad ebenfalls.
Folgendes wäre zu Sanieren, dazu unsere Kostenschätzung:
- komplette Heizungsanlage (aktuell wird mit Gasöfen geheizt, einzelne Zimmer werden noch über Luft Schächte beheizt). Also z.B. Heizkörper im ganzen Haus sowie Gastherme im Keller: 35.000 €
- Dach Dämmung und neu eindecken: 35.000 €
- Elektrik: 10.000 €
Die Heizung würden wir auf jeden Fall vor Einzug machen lassen, Elektrik eventuell auch oder aber später. Das Dach erst wenn wir drin wohnen.
Das Haus kostet 298.000 €.
Inklusive Kaufnebenkosten 330.000 €.
Einzubringendes Eigenkapital 100.000 €
Monatliches Einkommen 3500 € Netto Gehalt sowie knapp 400 € Kindergeld.
Nun zur eigentlichen Frage, wie sieht die attraktivste Finanzierungsstrategie aus?
Wir hatten z.B. überlegt, "nur" 270.000 € Darlehen aufzunehmen. Somit hätten wir direkt noch 40.000 € übrig für Heizung Anlage und Kleinigkeiten zum Einzug z.B. Umzugskosten, Wände Streichen etc.. Die weiteren Sanierung wie Dach dann z.B. Erst in 1-3 Jahren angehen und über KFW Kredit zu finanzieren.
Oder sollten wir den aktuell günstigen Zins nutzen und von Anfang an mit den Gesamtkosten der Sanierung rechnen?
Das wären dann großzügig gerechnet 430.000 € Gesamtkosten. Abzüglich Eigenkapital also 330.000 €. Sieht ja erstmal komisch aus wenn man ein Haus für 298.000 kauft und ein Darlehen in Höhe von 330.000 € aufnimmt, oder? Was sagt hier die Bank?
Oder gibt es für unseren Fall gänzlich andere Finanzierungsstrategien?
Vielen Dank für Feedback.