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nordanney
Das ist tatsächlich ein zusätzlicher Verdienst der Bank bzw. der Ertrag dafür, dass die Bank z.B. ein Jahr lang keine Bereitstellungszinsen in Rechnung gestellt hat, obwohl die Darlehenszusage tatsächlich Geld kostet. Sogar, wenn die Bank Dir eine konkrete Finanzierungsbestätigung (also nicht nur das übliche WischiWaschi) gibt, muss Sie Eigenkapital unterlegen und produziert kosten.Wie kann es denn sein, dass der Bereitstellungszins dann höher liegt als der verabredete Sollzins?
Könnte die Bank. Aber warum soll sie es tun und dem Kunden das Geld geben, obwohl er noch gar keine Sicherheit (sprich Bautenstand) aufgebaut hat. Bei guten Konstellationen ist das natürlich vertretbar, genauso wie Vorschüsse.Und könnte die Bank dann nicht - wie der Darlehensnehmer - einfach alles "schon mal abrufen"? Oder gibt es Gesetze, die ihr dies untersagen?
Man muss im Endeffekt einfach jeden Konditionenbestandteil mit der Bank verhandeln. Und das geht auch tatsächlich, die 3% (wir waren bis vor einem Jahr sogar noch bei 3,6%!!!) sind nicht in Stein gemeißelt. ABER: Die Bank holt sich in irgendeiner Weise immer ihr Geld. Auch die Bankgutachten bezahlt der Kunde - die Gewerbekunden noch heute als echte Kosten, der Verbraucher früher auch und heute in der Kondition.