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AndreasPlü
Hallo,
wir möchten ein Baugrundstück zu kaufen und es ergeben sich Fragen über Fragen. Eine betrifft die Beschaffenheit des Bodens. Die verkaufende Gemeinde hat ein Gutachten mit mehreren Bohrungen im Baugebiet erstellen lassen. Zwei Bohrungen fanden nahe unseres Grundstücks statt, die Ecke wurde als "nördliche Region" zusammengefasst. Das Ergebnis der Bohrungen:
Bohrung 1 (ca.5 m vom Bauplatz entfernt): bis 0,30 m Mutterboden, danach bis 1,70m Ton, schluffig, steif, mittelbraun, danach bis 3,50m Ton, schluffig, schwach organisch, steif, z.T. weich, mittelgraubraun-dunkelgraubraun, danach bis 4,00m Sand, schluffig, schwach tonig, (Bachsand), z.T. schwach kiesig, mäßig locker gelagert, mittelbraun, danach bis mind. 4,50m Kies, sandig, schwach schluffig, mäßig locker gelagert, mittelbraun. Gw 4,37m. Bohrung 2 (ca. 50m entfernt) bis 0,30m Mutterboden, danach bis 0,70 Auffüllung (Schluff, stark tonig, schwach kiesig, schwach sanding), steif, danach bis 2,30m Schluff, stark tonig, steif, graubraun, danach bis bis 3,80m Ton, schluffig, schwach organisch, steif, dunkelgraubraun, danach bis mind. 4,50m Kies, sandig, schwach schluffig, schwach tonig, mäßig locker gelagert. Altlasten keine. Hinweise zur Bebauung im Gebiet der Bohrungen: "Es müssen bei einer eingeschossigen Unterkellerung zumeist stark kompressible Tonböden steifer Konsistenz berücksichtigt werden. Aufgrund des hohen Wassergehalts und der ausgeprägt plastischen Beschaffenheit sollten in diesen Böden die Bauwerkslasten auf große Fundamentflächen verteilt werden, da der Bemessungswiderstand des Bodens mit geringen Werten angesetzt werden sollte. Eventuell sind in diesem Bereich Plattengründungen wirtschaftlich."
Was sagt mir das? Hat jemand Ahnung? Ist die Bebauung mit einem Einfamilienhaus mit Keller erschwert? Drohen erhebliche Mehrkosten? Danke für Einschätzungen!
wir möchten ein Baugrundstück zu kaufen und es ergeben sich Fragen über Fragen. Eine betrifft die Beschaffenheit des Bodens. Die verkaufende Gemeinde hat ein Gutachten mit mehreren Bohrungen im Baugebiet erstellen lassen. Zwei Bohrungen fanden nahe unseres Grundstücks statt, die Ecke wurde als "nördliche Region" zusammengefasst. Das Ergebnis der Bohrungen:
Bohrung 1 (ca.5 m vom Bauplatz entfernt): bis 0,30 m Mutterboden, danach bis 1,70m Ton, schluffig, steif, mittelbraun, danach bis 3,50m Ton, schluffig, schwach organisch, steif, z.T. weich, mittelgraubraun-dunkelgraubraun, danach bis 4,00m Sand, schluffig, schwach tonig, (Bachsand), z.T. schwach kiesig, mäßig locker gelagert, mittelbraun, danach bis mind. 4,50m Kies, sandig, schwach schluffig, mäßig locker gelagert, mittelbraun. Gw 4,37m. Bohrung 2 (ca. 50m entfernt) bis 0,30m Mutterboden, danach bis 0,70 Auffüllung (Schluff, stark tonig, schwach kiesig, schwach sanding), steif, danach bis 2,30m Schluff, stark tonig, steif, graubraun, danach bis bis 3,80m Ton, schluffig, schwach organisch, steif, dunkelgraubraun, danach bis mind. 4,50m Kies, sandig, schwach schluffig, schwach tonig, mäßig locker gelagert. Altlasten keine. Hinweise zur Bebauung im Gebiet der Bohrungen: "Es müssen bei einer eingeschossigen Unterkellerung zumeist stark kompressible Tonböden steifer Konsistenz berücksichtigt werden. Aufgrund des hohen Wassergehalts und der ausgeprägt plastischen Beschaffenheit sollten in diesen Böden die Bauwerkslasten auf große Fundamentflächen verteilt werden, da der Bemessungswiderstand des Bodens mit geringen Werten angesetzt werden sollte. Eventuell sind in diesem Bereich Plattengründungen wirtschaftlich."
Was sagt mir das? Hat jemand Ahnung? Ist die Bebauung mit einem Einfamilienhaus mit Keller erschwert? Drohen erhebliche Mehrkosten? Danke für Einschätzungen!