Für die Zukunft sparen um ein Haus zu bauen - Aber wie?

[BenjiXI]

Hallo liebe Community,

Meine Freundin und Ich 19 / 21. Wollen uns irgendwann den Traum vom Eigenheim erfüllen. (Bitte keine Kommentare zum Thema werdet erstmal erwachsen guckt ob ihr zusammenbleibt bla bla bla). Wir sind jetzt 5 Jahre zusammen, und haben dieses Jahr jeder unsere Ausbildung begonnen. Nun möchten wir gerne mit Anfang 30 ein Haus bauen wenn alles gut klappt, und wollen schonmal Geld sparen um dies auch irgendwann zu ermöglichen. Zusammen könnten wir im ersten Ausbildungsjahr 800€ sparen, im 2 und 3 1000€ sparen. Danach möchten wir gerne noch etwas mehr im Monat sparen, ca ~ 1200€. Unsere Spardauer wäre so um die 7-8 Jahre. Nun ist die Frage wie das Geld am besten gespart wird, Bausparer, Tagesgeld oder Depotkonto wobei man bei letzterem ja ordentlich Ahnung braucht, (habe mich nur mal so durchgelesen). Denke viele hier haben schon viele Erfahrungen gesammelt und können uns hilfreiche Tipps geben über die wir sehr dankbar wären. Wir wären auch gerne flexibel mit dem Geld bedeutet, dass wenn etwas in den 7-8 Jahren dazwischen kommt, und es nicht zum Haus Kauf kommt, wir schulden haben oder Geld zahlen müssen wegen festgelegter Dauer oder sonstigem. Wie gesagt bin leider sehr sehr unerfahren und beschäftige mich erstmals mit dem Thema.

Im Voraus danke schonmal für die Hilfe und Tipps. Wenn weitere Angaben benötigt werden einfach Bescheid geben, weiß leider nicht welche Daten in solchen Fällen interessant sind.

 

[Snowy36]

Wenn ihr sicher bauen wollt würde ich in dem Fall sogar mal über einen Bausparer nachdenken......damit sichert ihr zu einem gewissen Teil schon mal die niedrigen Zinsen und baut Euch einen gewissen Grundstock auf mit dem man als ein Baustein schon mal eine gut Finanzierung hinbekommen kann, wenn der in 7 - 8 Jahren Zuteilungsreif ist

 

[ypg]

Ein Haushaltsbuch hat vielen geholfen. Erstmal alle Kosten dort reinschreiben, fixe Kosten, aber auch jedes Brötchen. Dann sieht man, wieviel überhaupt machbar ist. Das übrige Geld* würde ich auf ein drittes Konto deponieren. Zur Not kann man ran, aber es ist geparkt. Dann Augen auf, welche Bank mal hier und da Zinsen gibt. Dort dann für ein Jahr das Geld parken. Was sich spartechnisch in Zukunft so bringt, da sind wir alle sehr gespannt.
*ich würde mich allerdings an Eurer Stelle nicht so kasteien: Ob Ihr nun 50€ mehr oder weniger im Monat weglegt, bringt später kaum einen Unterschied - aber jetzt würde so manch gesparter Euro mehr Freude machen, wenn man ihn gedankenlos auch mal ausgibt zb Kino oder Urlaub.

 

[Lumpi_LE]

Ich würde es mit dem sparen auch nicht übertreiben, bzw. eigentlich gar nicht. Zwei Monate arbeiten spart ihr mehr als ihr euch in den 3 Jahren Ausbildung mühsam abknappst.

 

[Deliverer]

Andererseits: wer es schafft, während der Ausbildung Geld zurückzulegen, der ist später auf jeden Fall auch in der Lage, eine Immo zu finanzieren! ;-)

 

[Ghostwriter]

Kommt darauf an, ob man als Azubi schon seinen eigenen Haushalt etc finanziert... Kühlschrank immer voll, Autoversicherung zahlen die Eltern. Sämtliche anderen Versicherungen hat man noch gar nicht auf dem Schirm.
Altersvorsorge und und und...
Rückblickend hatte ich als Azubi mehr Geld für mich zur Verfügung als jetzt :)