Fußbodenheizung fräsen oder neuen Estrich einbringen?

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Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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FCBenne04

Sorry, da fehlte ein "k". Das ist eine einfache 08/15 Dämmung, die zwar besser als nichts ist, aber nicht ernsthaft die Wärme vom Keller abhält.
Alles klar. Habe ich mir angesichts der Gesamtnachricht schon gedacht. Was wäre denn eine gute Dämmung? Vielleicht fragen wir auch nochmal bei einem anderen Estrichleger nach.

Genau deshalb macht man das ja auch mit dem Heizi zusammen. Selbst verlegen und tackern. Der Heizi nimmt ab (drückt ab) und übernimmt die Gewährleistung. Ganz übliches Vorgehen auf dem Bau. Nur so schlage ich es auch vor.
Bei mir mache ich die Dinge komplett selbst - dann weiß ich wenigstens, wer Mist gebaut hat ;)
Wir fragen bei unserem Heizungsinstallateur mal nach.
 
F

FCBenne04

Kosten sind überschaubar - m.W. auch förderfähig. Z.B. so - da bekommt man auch noch den Verlegeplan der Fußbodenheizung mit dazu.
Das hört sich gut an. Also deiner Meinung nach am besten Auslegung Fußbodenheizung (1) und Heizlastberechnung, d.h. Dimensionierung Wärmepumpe (2)?

Das mit den Rohren und den Verlegeabständen ist ein guter Tipp. Ich denke, der Aufwand könnte sich lohnen, wenn die Materialkosten nicht so ins Gewicht fallen. 10 cm Verlegeabstand hört sich gut an und dann dickere Rohre (16 mm).

Das mit der BAFA-Förderung habe ich auch schon mal gehört. Läuft das über das Programm "hydraulischer Abgleich" oder wie sind da die Fördersätze? Oder läuft dies über die "normale Heizungsförderung" der BAFA (Wärmepumpe z.Zt. 25 Prozent + 10 Prozent Austauschbonus Gasheizung)?

In dem Zusammenhang noch eine Frage: Wie schaut es mit den sog. "Umfeldmaßnahmen" aus? Aufgrund der Sanierung ist ja ein neuer Bodenbelag (Fliese, Vinyl oder Holz), ggf. ein neuer Estrich oder Fräsung, neue Türrahmen und ggf. Türen, neuer Anstrich etc. Kann mir hier jemand sagen, welche Maßnahmen zur Wiederherstellung des Umfeldes mitgefördert werden, wenn die 60.000 € Maximalkosten noch nicht überschritten wurden und falls ja in welcher Höhe (gleicher Fördersatz wie bei der Heizung?).

Besten Dank und viele Grüße!
 
F

FCBenne04

Berechnung der Heizungsauslegung extern vergeben (z.B. Heckmann).
Guten Abend nochmal! Ich habe deinen Tipp bzgl. Heckmann mal aufgegriffen und dort nachgefragt. Die Auslegung und Dimensionierung wird ganz normal über die Einzel-BAFA-Maßnahme gefördert und ist als Planungsleistung auch vor Antragstellung förderunschädlich.

Ich habe bei Gelgenheit auch nochmal bzgl. der gefrästen Fußbodenheizung gefragt. Herr Heckmann sagte, dass er diese Variante favorisieren würde, da kostengünstiger und schneller und nicht wirklich schlechter als alles neu zu machen. Bzgl. der so nicht gegebenen Dämmung sagte er, dass man ja sonst mit der Aufbauhöhe auch wieder hochgehen müsste und alles neu machen müsste: Türhöhen etc.
Wenn man die Aufbauhöhe so lasse, würde man kaum etwas an Dämmung gewinnen. Dann könne man besser die Kellerdecke dämmen.

Ist das logisch gedacht? Ich hätte gedacht, man könnte mit der Variante neuer Estrich, mehr Dämmung verlegen und dann den Estrich niedriger machen, was hier aber kein Problem wäre, da die Fußbodenheizung ja darüber gelegt wird.

Ich war ja nach der bisherigen Auseinandersetzung mit dem Thema immer mehr für komplett neu machen. Nach der Aussage vom Fach-Ingenieurbüro für Heizungsdimensionierung und -auslegung kann man das nun wieder hinterfragen.

Ist es denn ggf. möglich die Bahnen etwas größer zu fräsen, sodass man dickere Rohre verlegt? Der Verlegeabstand ist ja anscheinend auf 10 cm anpassbar.

Danke und viele Grüße!
 
S

SaniererNRW123

Ich war ja nach der bisherigen Auseinandersetzung mit dem Thema immer mehr für komplett neu machen. Nach der Aussage vom Fach-Ingenieurbüro für Heizungsdimensionierung und -auslegung kann man das nun wieder hinterfragen.
Auf die Meinung von Herrn Heckmann gebe ich sehr viel. Hab schon sehr gute Erfahrungen gemacht - und es gibt einen Ort im Internet, da wird er quasi als Papst für DIY Heizungsbauer (Panasonic Geisha) gepriesen. Noch nie schlechtes über ihn gehört.
Ich habe bei Gelgenheit auch nochmal bzgl. der gefrästen Fußbodenheizung gefragt. Herr Heckmann sagte, dass er diese Variante favorisieren würde, da kostengünstiger und schneller und nicht wirklich schlechter als alles neu zu machen. Bzgl. der so nicht gegebenen Dämmung sagte er, dass man ja sonst mit der Aufbauhöhe auch wieder hochgehen müsste und alles neu machen müsste: Türhöhen etc.
Wenn man die Aufbauhöhe so lasse, würde man kaum etwas an Dämmung gewinnen. Dann könne man besser die Kellerdecke dämmen.
Wenn Du wirklich bei der Nassvariante viel Arbeit mit der Höhe hast (und das Geld kosten wird), macht die Argumentation Sinn. Ich habe bei mir (wenn auch im Nasssystem) auch nur 2cm Dämmung unterm Estrich/der Fußbodenheizung - dafür aber 10-12cm PUR-Dämmung unter der Kellerdecke. Ergibt eine KfW55 fähige EG-Deckenkonstruktion gegenüber dem (jetzt deutlich kälter gewordenen) Keller.
Ist es denn ggf. möglich die Bahnen etwas größer zu fräsen, sodass man dickere Rohre verlegt? Der Verlegeabstand ist ja anscheinend auf 10 cm anpassbar.
Keine Ahnung
 
F

FCBenne04

Macht eine Inverter-Funktion bei einer Wärmepumpe Sinn (hier Erdwärme)? Auch mit Blick darauf, daas man später ggf. eine Photovoltaik-Anlage hat. Die Mehrkosten liegen bei etwa einmalig 2.000 €. Danke für Eure Hilfe!
 
Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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