Wir haben das "SSH Speyer 3 naturbelassen" von Hornbach. Das hat 3 m x 3 m Grundfläche und Seitenwände in 38 mm Rundprofil mit Nut und Feder. Dach in 19 mm. Dazu einen Holzfussboden, ebenfalls 19 mm.
Meine Gedanken dazu:
- Ich glaube(!) nicht, dass ich mit Holz vom Holzfachhandel und Selberbau (wesentlich) günstiger gekommen wäre. Alleine der Planungsaufwand ... Wann soll ich das denn tun?
- Die Aufbauanleitung des Hauses ist eher Schrott. Ich vermute, das ist bei allen so!
- Jetzt kann ich es ja, aber am besten, man hilft beim ersten Haus einem Freund. Das zweite wird dann das eigene .
- Das Holz selbst war von guter Qualität, nicht verzogen etc. Die falschen/fehlenden Teile wurde umstandslos nachgeliefert (wirft den Zeitplan natürlich um Wochen nach hinten, man hat nur gelegentlich ein Wochenende frei).
- Zum Fundament ... ich könnte nicht ruhig schlafen, stünde das Haus einfach so rum. Ich habe es fest mit dem Fundament verbunden. Vielleicht paranoid, aber wir haben hier mehr (heftige) Stürme erlebt als wir Jahre im Haus leben.
- Ob der quadratische Grundriss wirklich gut ist, wird sich noch zeigen. Mir schwant, ein rechteckiges ließe sich besser nutzen.
- Bei den Außenmaßen ist 38-mm-Holz schon stabiler.
- Dacheindeckung und Entwässerung muss man auch selbst nachziehen.
- Ein Spritzschutz ist sinnvoll, sonst haut's den Dreck unten gegen.
- Wir haben zunächst die Einzelteile mit Holzschutzgrund auf Lösemittelbasis gestrichen. Zweifach. Unterm Pavillon, wegen Regen. Dann aufgebaut (das war letzten Herbst). Sobald es mal drei freie trockene Tage gibt, folgen Isoliergrund und finaler Anstrich [@Nordlys: rotbraun und hellelfenbei. Skandivanisch rot wollten die Damen des Hauses nicht]).
Soviel für den Anfang ...