Gefälle der Garage - Welche Ausführung?

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Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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K1300S

K1300S

Unser Nachbar hat einen Abfluss in der Mitte vorgesehen und bekommt dafür natürlich Gefälle. Bei uns ist aber auch alles eben, und das hat sich in den letzten 15 Jahren (in anderen Garagen) als absolut tauglich bewiesen.
 
V

Valerian

Wichtig ist den Abschluss des Garagentors auf der Bodenplatte von Anfang an beim Erstellen der Bodenplatte mit zu planen. Ein kleiner Absatz sollte da nach außen sein, der verhindert dass das Regenwasser von außen beim kleinsten Regen nach innen läuft. D.h. die Dichtung des Tors ist ca. 0,5-1cm tiefer als das Bodenniveau der Garage. Der muss natürlich an die richtige Stelle, dazu sollte man aber schon genau wissen wie das Tor eingebaut wird. Hatten wir bei uns vergessen da Tor erst ein Jahr später geplant wurde(Sektionaltor), jetzt kommt immer mal wieder Wasser von außen nach innen...
 
N

netuser

Hallo zusammen!

Da hier über Gefälle und Ausführungen diskutiert wird, erlaube ich mir mal mit einer anderen Frage hier einzuklinken.
Gibt es besondere Gründe bzw. Nachteile den Garagenboden ohne Bodenplatte einfach mit Pflaster auszuführen?

-> Pro Pflaster wäre z.B. die nicht stehende Feuchtigkeit, günstigere und nahtlose Ausführung von der Zuwegung bis in die Garage rein.

Besondere Nachteile? Bis auf die Tatsache wiederum, dass Flüssigkeiten durchsickern können und somit kein Öl o.ä. auslaufen darf...?

Sind aktuell hin und her gerissen, ob Bodenplatte oder Pflaster reinkommt.
Wenn Bodenplatte, so streiten sich wieder die Geister, ob auf Streifenfundamente (Frostschutz) oder ohne ausgeführt werden soll.

Meinungen, Empfehlungen!? Danke! :)
 
S

Simon-189

Hallo,

ich bin da beim Team pro Bodenplatte, einfach weil es für mich am flexibelsten nutzbar ist.
Also z.B. nachträglich feste Wände einziehen möchte, kann ich mir da ein Mauerwerk ziehen lassen oder mit Trockenbau selbst was bauen.
Auch würde mir der Umgang mit Wagenheber bei den Pflasterfugen sehr bald sehr stark auf die Nerven gehen. Bei den Fugen kommt mir gleich der Staub/Dreck in den Sinn. Lässt sich dann mit mehr Aufwand reinigen bzw. mal mit dem Besen durchgehren.
Auslaufende Betriebsstoffe sind wie ich auch finde ein weiterer Punkt für die Bodenplatte. Gerade dann, wenn man nicht vor hat (oder kann), alle 3 Jahre das Fahrzeug zu wechseln.

Bei Pflaster in der Garage hätte ich doch Bedenken, dass sich mit der Zeit Fahr- bzw. Standspuren bilden.
Wenn der Untergrund ausreichend verdichtet ist mag das nicht der Fall sein, garantieren wird's aber auch niemand können.
Und wenn ich mir das so vorstelle, wenn sich die Fahrspuren beim geschlossenen Tor unter dem Dichtgummi sichtbar machen schüttelts mich etwas :p
 
B

Bookstar

Hallo zusammen!

Da hier über Gefälle und Ausführungen diskutiert wird, erlaube ich mir mal mit einer anderen Frage hier einzuklinken.
Gibt es besondere Gründe bzw. Nachteile den Garagenboden ohne Bodenplatte einfach mit Pflaster auszuführen?

-> Pro Pflaster wäre z.B. die nicht stehende Feuchtigkeit, günstigere und nahtlose Ausführung von der Zuwegung bis in die Garage rein.

Besondere Nachteile? Bis auf die Tatsache wiederum, dass Flüssigkeiten durchsickern können und somit kein Öl o.ä. auslaufen darf...?

Sind aktuell hin und her gerissen, ob Bodenplatte oder Pflaster reinkommt.
Wenn Bodenplatte, so streiten sich wieder die Geister, ob auf Streifenfundamente (Frostschutz) oder ohne ausgeführt werden soll.

Meinungen, Empfehlungen!? Danke! :)
Pflaster ist in meinen Augen großer Mist. Mit der Zeit kann es sich noch setzen wo das Auto steht. Außerdem saugt es alle Stoffe auf, sieht irgendwann unmöglich aus. Schwer sauber zu halten mit den ganzen Fugen.

Worstcase war bei einem Bekannten. Der hatte dadurch Wasser in der Garage (hat es hochgedrückt durch das Pflaster), jetzt fällt ihm der ganze Putz an den Wänden ab, weil sich die dann natürlich ansaugen damit.

Es mag die mit Abstand billigste Lösung sein, aber auch die unpraktischste Lösung mit jeder Menge Nachteilen...
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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